IDie aktuelle Führung ist schon auf das Problem aufmerksam geworden und hat das auf dem Schirm! Ich denke und hoffe also das bald Lösungen kommen. Die Ansage von Jens Spahn finde ich gar nicht schlecht dort endlich mal wieder Arbeitsbedingungen zu schaffen die erfüllendes Arbeiten ermöglichen.
Ich finde das Engagement von Herrn Spahn auch klasse, ganz ehrlich. Nur wäre er gar nicht Gesundheitsminister, wenn es die AfD nicht geben würde. Merkel hätte ihn einfach abgesägt, weil sie Kritiker in eigenen Reihen nicht gebrauchen kann.
Darüber hinaus würde er sich mit diesem Thema gar nicht beschäftigen. Er macht das nur, um AfD Wähler einzusammeln und sich damit bei seiner Partei zu profilieren...um später Bundeskanzler zu werden. Die Entscheidung, die AfD zu wählen war also goldrichtig, auch mit dem Wissen wie rassistisch sie ist.
Ich finde das Engagement von Herrn Spahn auch klasse, ganz ehrlich. Nur wäre er gar nicht Gesundheitsminister, wenn es die AfD nicht geben würde. Merkel hätte ihn einfach abgesägt, weil sie Kritiker in eigenen Reihen nicht gebrauchen kann.
Darüber hinaus würde er sich mit diesem Thema gar nicht beschäftigen. Er macht das nur, um AfD Wähler einzusammeln und sich damit bei seiner Partei zu profilieren...um später Bundeskanzler zu werden. Die Entscheidung, die AfD zu wählen war also goldrichtig, auch mit dem Wissen wie rassistisch sie ist.
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Und vor Aufregung verlierst Du den Überblick und schreibst dich um Kopf und Kragen.
Sorry. Mit Pflege habe ich mich zum Glück noch nicht intensiv auseinandersetzen müssen, deswegen kann ich da wohl nicht weiterhelfen.
Zitat:
Zitat von Mirko
Ihre Lösung bei der Pflege halte ich übrigens für nicht umsetzbar. Wenn jede Privatperson soviel Geld bekommt für die Pflege EINES Angehörigen wie eine Pflegekraft die sich um zig Menschen kümmert, wie soll das dann bezahlt werden?
Wenn der Angehörige das bekommen, was die ambulante Pflege oder ein Pflegeplatz kostet und gleichzeitig den Eigenanteil einsparen, sind das nicht unerhebliche Beträge. Ich finde, die Versorgung im gewohnten Umfeld durch die Familie hat einiges für sich. Wir haben uns familienintern auch schon darüber unterhalten und wir würden alles versuchen, damit unsere Eltern daheim bleiben können.
Sorry. Mit Pflege habe ich mich zum Glück noch nicht intensiv auseinandersetzen müssen, deswegen kann ich da wohl nicht weiterhelfen.
Wenn der Angehörige das bekommen, was die ambulante Pflege oder ein Pflegeplatz kostet und gleichzeitig den Eigenanteil einsparen, sind das nicht unerhebliche Beträge. Ich finde, die Versorgung im gewohnten Umfeld durch die Familie hat einiges für sich. Wir haben uns familienintern auch schon darüber unterhalten und wir würden alles versuchen, damit unsere Eltern daheim bleiben können.
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Ich habe mittlerweile in den letzten Jahren mit mehreren Menschen aus meinem Biekanntenkreis Erfahrungen gesammelt, die Pflege benötig(t)en, z.T. intensivste Pflege (ALS-Erkrankung, Alzheimer, Schlaganfall, Altersschwäche ..) und könnte damit Bücher füllen über den Umgang mit ambulanten Diensten und auch Heimen.
Nur soviel: Auch da wo die Pflegebedürftigen weiter zu hause leb(t)en, was bei der Mehrzahl der Fälle zutrifft/zutraf, brauch(t)en die Angehörigen jeweils immer zusätzlich die ambulante Unterstützung von Profesionellen aus Pflegediensten, weil es bei einer 24h-Stunde Pflege für die Angehörigen gar nicht zu schaffen ist, war. Ausserdem ist nicht jeder/jede für Jahre anhaltende Krankenpflege chronisch Kranker geeignet und kann es fachlich, körperlich und psychisch bewältigen. Sogar eine einzige Fachkraft, die im Haushalt mitlebt, wäre in bestimmten Fällen zeitlich überlastet.
Ausserdem kann heute nicht jeder einfach auf unbestimmte Zeit aus seinem Beruf aussteigen, um eine/n Angehörigen zu pflegen. Der finanzielle Familienpflegeanreiz, den die AFD erhöhen will, spielt(e) bei den erlebten Fällen eine nachgeordnete Rolle, weil man eine ambulante Unterstützung aus nichtfinanziellen Gründen braucht(e).
Ich habe mittlerweile in den letzten Jahren mit mehreren Menschen aus meinem Biekanntenkreis Erfahrungen gesammelt, die Pflege benötig(t)en...
Du hast mit allem Recht, was Du vorbringst. Es kommt auf die individuelle Situation an. Ich meine, dass in den Fällen, wo die Pflege durch Angehörige geleistet werden kann, es wünschens- und fördernswert ist, besonders mit Blick auf den Mangel an Pflegepersonal.
Dass nicht alle Verwandten willens oder in der Lage sind, die notwendigen Tätigkeiten zu verrichten, steht dem nicht prinzipiell entgegen. Ich vermute, dass viele Menschen bereit wären z.B. Teilzeit statt Vollzeit zu arbeiten, um einen Angehörigen zu versorgen, wenn dies ohne finanzielle Einbußen möglich wäre. Aus meiner Erfahrung sind auch heutzutage die Familienbande noch recht ausgeprägt, obwohl man darüber nicht viel liest.
Nobodyknows sagte das zu mir in einer Diskussion mit ihm. Da fand ich es unpassend. In unserem fiktiven Gespräch passt es jetzt aber. Ehrlich gesagt finde ich deine Argumente besser als meine und wüsste jetzt nicht so recht wie ich die entkräften soll.
Würde ich hier jetzt versuchen noch groß zu argumentieren würdest du meine schwachen Versuche sicher mit Leichtigkeit auseinandernehmen. Jetzt würde ich mich also tatsächlich um Kopf und Kragen reden.
Ich musste aber zugegebenermaßen auch erst mal bei Wikipedia schauen wer Jens Spahn genau ist. Ich bin also auch kein starker Gegner. ich hoffe echt es kommen noch gute Argumente gegen deine Rede. Müsste ich etwas von der AfD gut finden würde mir das nämlich ziemlich aufn Sack gehen!
Das zeigt wohl schön, dass es nicht nur schwarz weiß (Angi gut, AfD böse) gibt und das es echt alles gar nicht so einfach ist. danke für das Gespräch!
Müsste ich etwas von der AfD gut finden würde mir das nämlich ziemlich aufn Sack gehen!
Die AfD hat eine politische Position zu zahllosen Themen. Bei manchen Punkten muss man sich halt fragen, ob man unbedingt dagegen sein will, nur weil die AfD dafür ist. Wie kann man z.B. gegen diesen Punkt aus dem Wahlprogramm sein?
Zitat:
Das Internet als Medium der Kommunikation, Information und freien Meinungsäußerung darf abseits der Verfolgung von Straftaten keinerlei Beschränkung und Zensur unterliegen.
Ein Ablehnung dieses Punktes aus dem 2017er Wahlprogramm der AfD bedeutet, dass man sich eine staatliche Zensur jenseits strafbarer Inhalte wünscht. Ich vermute, dass die wenigsten das wollen.