Das habe ich auch, aber nicht beim Einschwimmen, sondern bei Auftreten der ersten Belastungsspitze, so nach 200- 400 Metern. Ich weiß nicht, was machen (Neo am Hals weit stellen hilft ein wenig). Bei Rennen ohne Neo ist das Problem nicht da
kullerich, 108 Triathlons...
Geht mir genau gleich, bei kleiner tris mit neo allerdings auch nicht. Nur wo wirklich gekloppt wird
Habe einen sehr interessanten Artikel über das Apnoetauchen gelesen und fand dabei folgende Zeilen, die durchaus in unserem Kontext zu lesen sind:
Zitat:
Den Tauchreflex haben alle Menschen, er ist ein Überbleibsel aus Urzeiten. Er bedeutet, dass der Körper bei Kontakt mit Wasser ein Sauerstoffsparprogramm beginnt, der Puls fällt, Blut wird aus Armen und Beinen abgezogen, die peripheren Blutgefäße verengen sich. Der Körper konzentriert sich darauf, die lebenswichtigen Organe mit Sauerstoff zu versorgen. Dieser Tauchreflex macht Apnoetauchen erst möglich. Und er lässt sich durch Training verstärken. Zu fühlen, dass ich meinen Geist und meinen Körper an den Lebensraum unter Wasser anpassen kann, ist ein faszinierendes Erlebnis.
Mit Neo schwimmen stresst mich deutlich mehr als ohne Neo. Das hängt sicher damit zusammen, dass der Neo den Körper im Wasser mehr zusammenpresst und durch die stärkere Durchblutung der Muskulatur, auch wenn einem gefühlt kalt ist.
Dem versuche ich entgegen zu wirken in dem ich entweder so früh wie möglich ins Wasser komme und mich ans Wasser gewöhne und einstelle oder, wenn das nicht geht, mich unter eine eiskalte Dusche stelle und den Neo flute und damit dem Neostress ein wenig mehr beikomme.
mir fliegt die Schwimmbrille vom Kopf, die Kontaktlinsen schwimmen mir weg und ich treibe blindlings im Wasser in die falsche Richtung...
Werde vorm ersten Jedermann sicher 3 Tage nicht schlafen...
Naja dieses Jahr war ich ja leider erst 2x im Wasser. ,
das wird sich mit Öffnung unseres Hallenbades im September oder mit warmen Temperaturen jetzt (unser Freibad ist geschlossen wenn ne Wolke am Himmel ist) aber sicher ändern.
Puh, wenn ich das alles so lese, hab nächste Woche meinen ersten Triathlon im Freiwasser....passiert das wirklich, das man überschwommen wird??
Mich gruselt es auch etwas bei dem Gedanken an das trübe Wasser, wo man den Grund nicht sehen kann.....
Puh, wenn ich das alles so lese, hab nächste Woche meinen ersten Triathlon im Freiwasser....passiert das wirklich, das man überschwommen wird??
Ich bin nicht allzu erfahren, aber ich starte immer am Rand bzw. weiter hinten. Vor dem ersten Start hatte ich auch Schiß, es war dann aber gar nicht so schlimm. Klar, wenn Du vorne startest und relativ langsam schwimmst, dann wirst Du vielleicht überschwommen.
[KLUGSCHEISSMODUS]Wichtig ist es, die Ruhe zu bewahren -- schwimm für Dich und lass Dich nicht kirre machen von dem Gewühl. [/KLUGSCHEISSMODUS]
Als Kraul-Dummy schwimme ich dann eben lieber von vornherein Brust und sage mir, lieber entspannt, sauber und zügig im Bruststil geschwommen als nach Luft japsend, wasserschluckend, hektisch und desorientiert zu kraulen. Viel schneller wäre ich damit jedenfalls nicht und mit entspanntem Bruststil ohne Neopren habe ich auch schon einige "Kraulschwimmer" mit Neopren überholt. Man muss es natürlich mental verkraften können, mit den letzten 25% aus dem Wasser zu steigen. Sicherlich, einige Minuten Zeitvorteil beim Schwimmen wären schon klasse, aber ein Triathlon wird nicht beim Schwimmen gewonnen. Das, was ich beim Radfahren wieder an Zeit raushole, wiegt den Schwimmnachteil jedenfalls mehrfach wieder auf.
Für meine Psyche ist es besonders hilfreich, im Freiwasser Ausdauerschwimmen zu trainieren: etwas langsamer 1,5 bis 2 km ohne Beckenrand und ohne Pause zu schwimmen. Wenn Du weißt, dass Du das draufhast, dann solltest Du eigentlich keine Panik bekommen. Einfach im Gewühl einen Gang zurückschalten, Dich konzentrieren und Dir vorstellen, als ob es Trainingsschwimmen wäre.
Puh, wenn ich das alles so lese, hab nächste Woche meinen ersten Triathlon im Freiwasser....passiert das wirklich, das man überschwommen wird??
Mich gruselt es auch etwas bei dem Gedanken an das trübe Wasser, wo man den Grund nicht sehen kann.....
ich starte auch immer im hinteren Drittel und relativ weit aussen. Bei kleineren Triathlons reicht es schon aussen zu starten.
Wenn mich einer meiner "hinteren Drittel" Kollegen überschwimmen würde dann gäbs was.
Bei uns ist so viel Platz da kann man locker aneinander vorbeischleichen ohne sich zu überschwimmen.
Eine Regel beim Schwimmstart ist: Sich seiner Leistungsfähigkeit nach einzuorden. Die Schnellen nach vorne und die Langsameren nach hinten.
Dann klappt das ganz locker. Ausser man überschätzt sich.
Viele Grüße und viel Erfolg.
Wolfgang
@noriam, du hast den Hustenanfall wegen Wasserschlucken vegessen.
Puh, wenn ich das alles so lese, hab nächste Woche meinen ersten Triathlon im Freiwasser....passiert das wirklich, das man überschwommen wird??
Mich gruselt es auch etwas bei dem Gedanken an das trübe Wasser, wo man den Grund nicht sehen kann.....
Ich bin bisher 1x überschwommen worden. Das war nicht schön, war aber auch kein großes Problem.
Einfach mitmachen und Spaß haben
Meiner Erfahrung nach geht die größte Gefahr beim Schwimmen von den Leuten aus, die plötzlich ins Brustschwimmen wechseln. Da wird dann der ausladenste und kräftigste Beinschlag rausgeholten, den man drauf hat, egal was hinter einem stattfindet. Wenn man dann so einen Tritt am Kopf/Kiefer abbekommt, dann ist das kein Spaß mehr.
Dagegen sind die meisten Kontakte beim reinen Kraulen Kleinkram. Also bitte daran denken, wenn ihr ins Brustschwimmen wechseln müßt, dann Vorsicht mit dem Beinschlag.