Na dann such mir einen Bericht raus, wo es jemals einen Verdacht gegen ihn gab.
Merckx fotografierte man im Hotelzimmer direkt beim dopen und?
Er ist Radpsortler des Jahrhunderts.
Egal wo er heute noch auftaucht, alle klopfen ihm auf die Schulter.
Aber egal.
Die Tour ist gelaufen.
Blick nach vorn auf den Giro.
Mal schauen was da so passiert.
Roglic wird ja wohl als Titelverteidiger die Vuelta in Angriff nehmen.
Schau dir die Top 10 von 1995 an. Platz 2-10 sind alle hochgenommen worden. Aber Indurain war vermutlich sauber... 1995. In einer ausdauersportart.
Warum man Merckx so abfeiert verstehe ich in dem Zusammenhang auch nicht, das hat aber nichts mit Indurain zu tun...
Nein, das heißt, der eine ist ein Ausnahmetalent, der weitaus besser als alle seine Altersgenossen ist.
Und der andere ist ein Talent. Einer der nicht wesentlich besser als seine Altersgenossen ist, aber zumindest zu den besten seines Jahrgangs gehört. Und jetzt ist dieses Talent eben plötzlich nicht nur mit Abstand der Jahrgangsbeste, sondern der Beste aller Radprofis insgesamt.
Das nächste Ausnahmetalent nach Evenepoel (ebenfalls deutlich beeindruckender als die bisherige Vita von Pogacar in diesem Alter) steht übrigens mit Tom Pidcock längst in den Startlöchern, der seit mehreren Jahren fast bei jedem Großereignis, bei dem er antritt auf dem Siegertreppchen steht und schon mehrere WM-Titel im Junioren und U23-Bereich sowohl im Straßenrennen, als auch im Einzelzeitfahren und sogar im Cyclocross gesammelt hat.
Alle Worldtour-Teams reißen sich seit langem, ihn unter Vertrag zu nehmen, aber er ziert sich bisher noch.
Meine Theorie ist, dass er gar keine Lust auf die Straße hat. Guck Dir seine Sponsoren an. Das ist ein Vertrag in der Pro Tour erstmal nicht zwingend
Ähm, Miguel Indurain wog bei seinen 5 Toursiegen auch so um die 76 kg.
Das war damals durchaus nicht ungewöhnlich. Schau Dir z.B. an was Olano für ein Kalb war. Die schnellen Zeiten heute haben eben auch viel
mit Watt pro kg zu tun und 65 kg Körpergewicht bei 180 Körpergröße sind da schon zu viel
Warum man Merckx so abfeiert verstehe ich in dem Zusammenhang auch nicht, das hat aber nichts mit Indurain zu tun...
Tja dann solltest du mal dabei sein, wenn Big-Mig hier in Spanien zum Rad-Event ruft.
Btw der ist immer noch recht gut im Schuss und in Spanien ein Held.
Ja Mensch, ist doch super - Alejandro „ich bin Weltmeister, es ist eine Unverschämtheit mir fragen zu Doping zu stellen, nur weil ich mal gesperrt war“ Valverde wird ja auch abgefeiert. Ob das gut ist oder nicht, kann jeder für sich selber entscheiden.
Ich für meinen Teil liebe es Radsport zu gucken und selber Rad zu fahren. Zum Image des Radsports hat jeder einzelne doper beigetragen, jeder der wegguckt, jeder der gedopte Helden in den Himmel lobt aber genauso.
Dann brauch man sich nicht wundern, wenn in einem TdF Faden Leistungen kritisch beäugt werden.
Das war damals durchaus nicht ungewöhnlich. Schau Dir z.B. an was Olano für ein Kalb war. Die schnellen Zeiten heute haben eben auch viel
mit Watt pro kg zu tun und 65 kg Körpergewicht bei 180 Körpergröße sind da schon zu viel
Hat ja auch damit zu tun, dass sich die strecken geändert haben. Gäbe es wie früher über 100 Zeitfahr-KM, möglicherweise plus Mannschaftszeitfahren, wäre ein ganz anderer typ Fahrer gefragt.
So werden heute die Fliegengewichte von den Tony Martins, dries Devenyns dieser Welt an die Berge gefahren und dann gibts 30-45 Minuten ein Watt/kg Duell. Wenn das wieder umschlägt, gewinnt ein Tom Dumoulin auch mal wieder ne Grand Tour
...Ob das gut ist oder nicht, kann jeder für sich selber entscheiden.
Ich für meinen Teil liebe es Radsport zu gucken und selber Rad zu fahren. Zum Image des Radsports hat jeder einzelne doper beigetragen, jeder der wegguckt, jeder der gedopte Helden in den Himmel lobt aber genauso.
Dann brauch man sich nicht wundern, wenn in einem TdF Faden Leistungen kritisch beäugt werden.
Richtige Einstellung. Radsport ist viel zu facettenreich, um ihn allein auf das Dopingthema zu reduzieren und es hat sich im Hinblick auf die Sauberkeit des Radsportes in den letzten Jahren eine Menge getan. Ich habe mir in diesem Jahr soviel Tour angesehen, wie schon lange nicht mehr im Vergleich zu den Vorjahren und mich gerade auch nach der langen pandemiebedingten sportlichen Dürrezeit endlich mal wieder über Livesport gefreut.
Vor etwas mehr als 10 Jahren, als Leute wie Rasmussen, Bernhard Kohl oder Riccardo Ricco bei der Tour ihr Unwesen getrieben haben, war es für mich zeitweise unerträglich diesen Absurditätenzirkus zu verfolgen. Diese Zeit ist zum Glück vorbei, aber das heißt nicht, dass man das Thema der Sauberkeit des Leistungssportes nicht mehr thematisieren darf und erst recht nicht, wenn die ehemaligen Betreuer/ sportlichen Leiter von Ricco, die in anderen Sportarten/ anderen Ländern längst aus verantwortlichen Positionen entfernt worden wären, plötzlich überraschende Erfolge feiern
Wenn man aufhört in diesem Bereich wachsam zu bleiben und sich nicht bemüht, schwarze Schafe aus dem Sport zu eliminieren, dann wird der Radsport die positive Entwicklung der letzten paar Jahre nicht fortsetzen können.