Zusammen mit der "Grobheit" bei der Abschätzung des zusätzlichen Verbrauchs durch Training ist das dann halt sehr ungenau... und dann kann ich mich gleich auf meinen Hunger verlassen. Aber: das ist nur meine Herangehensweise; jeder soll das machen, was für ihn funktioniert.
Durch reines Ausdauertraining nimmst du zwar ab, du senkst aber auch deinen Grundumsatz. Das heißt, wenn du schlagartig aufhörst zu trainieren nimmst du in kürzerster Zeit wieder zu.
Ich würde dir Krafttraining (30min bis max. 60min) mit anschließenden Ausdauereinheiten (30min bis max 90min)empfehlen. Das ist besonders nach Kniebeuge sehr anstrengend.
Krafttraining sollte mit möglichst großen Gewichten gemacht werden. Am besten Kniebeuge, Deadlifts und Bankdrücken.
Bei mir funktioniert das super. Dabei muss ich auch nicht hungern oder besonders auf meine Ernährung achten.
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Wie lange erträgt man es zu wissen, dass nichts mehr kommt?
Entgegen einiger Tipps hier die "schwere Übungen" und Kniebeuge/Kreuzheben propagieren (was ich ja prinzipiell auch vertrete, wie einige Wissen) würde ich - auch wenns ja eher eine allgemeine Fragestellung war - dem Fredersteller zunächst davon abraten weil das IMHO nicht auf das entsprechende Level angepasst wäre. Als (meine Interpretation) Jemand der einerseits ne Knieop hatte (JA, Squats etc sind gut fürs Knie - wenn die Voraussetzungen da sind) und andererseits anscheinend eher Novize ist, würde ich eher zu Freeletic-Ähnlichem, angepasstem Training raten das dann langsam gesteigert wird. Vorsichtig bei der Übungswahl sein, um unterstützend aufzubauen erstmal.
Als Trainingsform für die generelle, unspezifische Fitness bietet sich dabei Intervalltraining an, auch gut als Zirkeltraining zu absolvieren.
Von kCal zählen und auf kCal basierte Ernährungsformen halte ich persönlich nicht soviel (ich frag mich bei sowas immer wie zB ein Wildpferd überleben kann, das ja eigentlich nicht allzu viel kCal aufnimmt, aber das sind auch nur meine vereinfachten, schmalspurigen Gedanken) und würde eher auf Qualität setzen statt Quantität. Aber wie schon gesagt, jeder nach seinem Gusto.
Edith meint noch, auf Ernährung achten ist trotzdem nie verkehrt - ausgewogene Ernährung ist evtl teurer und nicht immer "einfach" aber hat wahnsinnig viel Benefits.
Apropos Hunger: Ich zumindest hab schon nach ein paar Liegestütz genug Hunger und Appetit für ein zweites Abendessen. Im Gegensatz zum Laufen oder Radfahren, da ist mir direkt danach eher übel und ich spüre erst im Laufe der nächsten Tage einen gestiegenen Bedarf.
Ist der Hunger beim Abnehmen nicht das Um und Auf? Ich krieg vom Sport jedenfalls nur mehr Hunger, brauche ständig Snacks zwischendurch und kann mir nicht vorstellen, dass das beim Abnehmen hilfreich ist. Da hilft die ganze Kalorienrechnerei nichts, wenn man sich vor Hunger im Kreis dreht.
Bin aber auch eher leicht untergewichtig und hab darum keinen Bedarf dafür.
Mit einem guten Buch kann ich jedenfalls ein ganzes Wochenende im Bett herumgammeln und brauch fast nix zu essen.
Entgegen einiger Tipps hier die "schwere Übungen" und Kniebeuge/Kreuzheben propagieren (was ich ja prinzipiell auch vertrete, wie einige Wissen) würde ich - auch wenns ja eher eine allgemeine Fragestellung war - dem Fredersteller zunächst davon abraten weil das IMHO nicht auf das entsprechende Level angepasst wäre. Als (meine Interpretation) .
Wenn ein Mensch gesund ist, dann spricht nichts dagegen sich langsam an schwere Gewichte heranzutasten.
Die anspruchsvollste Übung ist natürlich die Kniebeuge. Die macht praktisch so gut wie jeder falsch und man kann sich schnell verletzen. Wenn man sich da unsicher ist dann soll man sie weglassen.
Kreuzheben und Bankdrücken kann man sich meiner Meinung nach durch geeignet Videos im Netz aneignen. Beim Kreuzheben allerdings eher vorsichtig das Gewicht steigern.
Meiner Meinung das wirksamste Mittel gegen Speckrollen. Aber da ist wahrscheinlich jeder anders..
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Wie lange erträgt man es zu wissen, dass nichts mehr kommt?
hätte ich das Ganze nochmal zu machen, würde ich wahrscheinlich auch eher in Richtung Freeletics gehen. Das hindert einen ja nicht daran, trotzdem mal ne sanfte Runde um den Block zu gehn. Oder zu radeln. Oder zu schwimmen... oder oder oder. So lange, bis das Gewicht in der Region ist, wo man mit längeren/härteren Ausdauereinheiten seinen Gelenken nicht mehr schadet.
Kalorien zu zählen war auch nie so mein Ding. Grob überschlagen reicht da fast schon, so lange man sich am Riemen reißt. Getreu dem Motto, morgen ist auch noch ein Tag, wenn man mal wieder an einen Nachschlag denkt.
Die Kalorienbomben aufzuzählen braucht man auch ned, weil die jeder kennt. Und dabei habe ich mir auch angewöhnt, beim Einkauf kurz vor der Kasse ein letztes Mal objektiv in den Wagen zu schauen und sich ein bis zwei Sachen nochmal zu überlegen.
So gingen immerhin 25 kg innerhalb von 10 Monaten ins Land (und sie rufen nicht mal zum Geburtstag an ) Aber gut, sollen sie jemand anders ärgern
Apropos Hunger: Ich zumindest hab schon nach ein paar Liegestütz genug Hunger und Appetit für ein zweites Abendessen. Im Gegensatz zum Laufen oder Radfahren, da ist mir direkt danach eher übel und ich spüre erst im Laufe der nächsten Tage einen gestiegenen Bedarf.
Ist der Hunger beim Abnehmen nicht das Um und Auf? Ich krieg vom Sport jedenfalls nur mehr Hunger, brauche ständig Snacks zwischendurch und kann mir nicht vorstellen, dass das beim Abnehmen hilfreich ist. Da hilft die ganze Kalorienrechnerei nichts, wenn man sich vor Hunger im Kreis dreht.
Bin aber auch eher leicht untergewichtig und hab darum keinen Bedarf dafür.
Mit einem guten Buch kann ich jedenfalls ein ganzes Wochenende im Bett herumgammeln und brauch fast nix zu essen.
Das ist bei mir genau anders herum... 60min nach einer langen Ausdauereinheit könnte ich mir locker die doppelten Kalorien wieder reinhauen...
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