Das ist es im Grunde, was mir wesentlich mehr Sorge bereitet.
Wenn die englische Dame vor mir beim Bäcker für 3,70€ die Checkkarte zückt, um zu bezahlen, weil an Bargeld ja soviele Krankheiten haften können.
Um Covid19 zu vermeiden ist der Verzicht auf Bargeld und Wechselgeld wenig zielführend, da der Übertragungsweg Schmierinfektion hier keine relevante Rolle spielt. Aber es ist dafür sehr sinnvoll angesichts der in Kürze beginnenden Influenza-Saison.
Influenzaviren verbreiten sich durchaus typischerweise über kontaminierte Gegenstände und ist bekanntlich in manchen Jahren (und in Abhängigkeit von der Wirksamkeit der impfung und ob man sich überhaupt hat impfen hat lassen) vergleichbar tödlich wie Covid-19 und in jedem Fall sehr unangenehm, so dass es durchaus Sinn macht, diese Erkrankung zu vermeiden.
Das Verkaufspersonal freut sich auch stets über Kartenzahlung, weil sie dann nicht ständig zur Bank rennen müssen, um Kleingeld zum Wechseln zu besorgen.
Besonders lustig sind Läden, die aus Hygienegründen um bargeldlose Bezahlung bitten, dann aber der Verkäufer mir die Karte abnimmt, um sie selbst in den Apparat zu stecken, und ich dann mit einem Gemeinschafts-Kugelschreiber unterschreiben darf
Keine Ahnung, was Du für eine Karte hast: Ich musste seit Februar zweimal irgendwo meine PIN eingeben. Die restlichen Zahlungen konnte ich kontaktlos erledigen.
Keine Ahnung, was Du für eine Karte hast: Ich musste seit Februar zweimal irgendwo meine PIN eingeben. Die restlichen Zahlungen konnte ich kontaktlos erledigen.
Dies hängt hängt von der Karte und dem Laden ab. Ich hab auch so eine Kreditkarte auf welche mein Arbeitgeber ein paar Euro jeden Monat auflädt. Bei den beiden großen Deutschen Discountern muss ich immer unterschreiben. Beim Kaufland überraschenderweise nicht.
Keine Ahnung, was Du für eine Karte hast: Ich musste seit Februar zweimal irgendwo meine PIN eingeben. Die restlichen Zahlungen konnte ich kontaktlos erledigen.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, war es bis Anfang des Jahres bei Beträgen bis zu 25€ möglich, ohne PIN-Eingabe zu zahlen, d.h. Karte vor das Lesegerät halten hat ausgereicht (Wenn die Karte das kann). Irgendwann zu Anfang der Corona-Zeit wurde der Betrag auf 50€ angehoben, um das kontaktlose Zahlen zu vereinfachen.
Unabhängig davon hängt es glaube ich von den Einstellungen des Lesegerätes ab, ob Unterschrift oder PIN verlangt werden und ab welchem Betrag.
Ich habe mich an das bargeldlose Zahlen schon gewöhnt und finde es auch besser (außer bei Kleinbeträgen aber auch schon vor Corona). Die meisten Läden, in denen ich einkaufe, geben die Mehrwertsteuersenkung weiter, so dass ständig irgendwelche krummen Summen rauskommen. Auf das ganze Kleingeldgefummel hab' ich keine Lust. Da geht es bargeldlos auch schneller.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, war es bis Anfang des Jahres bei Beträgen bis zu 25€ möglich, ohne PIN-Eingabe zu zahlen, d.h. Karte vor das Lesegerät halten hat ausgereicht (Wenn die Karte das kann). Irgendwann zu Anfang der Corona-Zeit wurde der Betrag auf 50€ angehoben, um das kontaktlose Zahlen zu vereinfachen.
Unabhängig davon hängt es glaube ich von den Einstellungen des Lesegerätes ab, ob Unterschrift oder PIN verlangt werden und ab welchem Betrag.
Danke für die Info. Dann liegt das mit der Unterschrift evtl. an der Schweiz.
Das Limit dort wurde Anfang April auf 80 Franken hochgesetzt. Ich musste noch nirgendwo unterschreiben. Die PIN musste ich jeweils eingeben, weil ich den Betrag überschritten hatte.
Bei meinen Besuchen in Deutschland konnte ich mit meiner VoBa-Karte überall kontaktlos bezahlen, wo ich es versucht hatte.
Das ist es im Grunde, was mir wesentlich mehr Sorge bereitet.
Wenn die englische Dame vor mir beim Bäcker für 3,70€ die Checkkarte zückt, um zu bezahlen, weil an Bargeld ja soviele Krankheiten haften können.
Was mir Sorge bereitet ist, wenn Menschen ihren eigenen Tellerrand für den Horizont halten.
Die Engländerin die man als Deutscher beim spanischen Bäcker trifft kann wegen der Fremdwährung (Pfund->Euro) einen Vorteil haben wenn sie ihren Einkauf mit Karte bezahlt. Dann wenn der Kartenanbieter keine Umrechnungsgebühr erhebt. Und es gibt weitere Gründe.
Übrigens wie erklärst Du, dass man im offensichtlich wenig corona-ängstlichen Schweden in manchen Läden die 30 Kronen überhaupt nicht mehr in bar bezahlen kann?
Um Covid19 zu vermeiden ist der Verzicht auf Bargeld und Wechselgeld wenig zielführend, da der Übertragungsweg Schmierinfektion hier keine relevante Rolle spielt. Aber es ist dafür sehr sinnvoll angesichts der in Kürze beginnenden Influenza-Saison.
Influenzaviren verbreiten sich durchaus typischerweise über kontaminierte Gegenstände und ist bekanntlich in manchen Jahren (und in Abhängigkeit von der Wirksamkeit der impfung und ob man sich überhaupt hat impfen hat lassen) vergleichbar tödlich wie Covid-19 und in jedem Fall sehr unangenehm, so dass es durchaus Sinn macht, diese Erkrankung zu vermeiden.
Das Verkaufspersonal freut sich auch stets über Kartenzahlung, weil sie dann nicht ständig zur Bank rennen müssen, um Kleingeld zum Wechseln zu besorgen.
Bargeld bedeutet für mich Freiheit. Ganz davon abgesehen habe ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln die schlechtesten Erfahrungen gemacht bezüglich Erkältung. Entsprechend fahre ich auch keine mehr, nur wenn es nicht anders geht. Im vergangenen Winter hatte ich das erste Mal keine Erkältung, nachdem ich konsequent die Öffentlichen gemieden habe.
Um Covid19 zu vermeiden ist der Verzicht auf Bargeld und Wechselgeld wenig zielführend, da der Übertragungsweg Schmierinfektion hier keine relevante Rolle spielt. Aber es ist dafür sehr sinnvoll angesichts der in Kürze beginnenden Influenza-Saison.
Influenzaviren verbreiten sich durchaus typischerweise über kontaminierte Gegenstände und ist bekanntlich in manchen Jahren (und in Abhängigkeit von der Wirksamkeit der impfung und ob man sich überhaupt hat impfen hat lassen) vergleichbar tödlich wie Covid-19 und in jedem Fall sehr unangenehm, so dass es durchaus Sinn macht, diese Erkrankung zu vermeiden.
Das Verkaufspersonal freut sich auch stets über Kartenzahlung, weil sie dann nicht ständig zur Bank rennen müssen, um Kleingeld zum Wechseln zu besorgen.
Und die anderen Kunden in der Schlange freuen sich, dass der Kollege vorne nicht seine gesammelten Kleingeldschätze aus der Tasche zieht, um dann mit der Kassenfachkraft in aller Seelenruhe zu schauen, ob er nicht die 79,98 € passend hat und wieviel seiner 2kg Kleingeld er vielleicht hier los werden kann. Also kürzere Wartezeit an der Kasse, kürzerer Aufenthalt in der Warteschlange und im Geschäft. Indirekt vielleicht doch ein (wenn auch geringer) Nutzen.