Und wo soll das ganze "Bio" für 8Mrd. Menschen herkommen? Vom Mars?
Biogas ist eine von vielen regenerativen Energiequellen (entsteht v.a. durch Vergärung von Biomasse, also durch Prozesse, die in der Landwirtschaft ohnehin passieren). Daneben gibt es noch Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft. Wasserstoff kann man auch direkt aus Wasser produieren mit Hilfe von Strom. Und man kann Strom bekanntlich in vielen Anwendungen auch direkt einsetzen.
Schon jetzt benutzen wir Energie aus vielen verschiedenen Qellen. Und das wird in Zukunft je nach Anwendungsszenario genauso sein, nur dass die Anzahl und Bedeutung der fossilen Energiequellen gravierend sinken müssen und sinken werden.
Und wo soll das ganze "Bio" für 8Mrd. Menschen herkommen? Vom Mars?
Das Totschlagsargument:
Wenn man alle Autos (47 Millionen) durch E- Autos ersetzt bricht das Stromnetz zusammen.
Wenn man alles mit Biomasse machen will, verhungern wir.
usw. usw..
Dezentral und diversifiziert ist die Zukunft. Es gibt keine Patenlösung die alles erschlägt, sondern viel kleine Schritte, wo auch "das Alte" (Diesel z.b.) durchaus noch seinen Platz hat.
Der Planet verträgt durchaus ein gewisses Mass an Verbrauch von Resourcen durch den Menschen aber nicht so viel wie Heute und wie es sich bei der aktuell steigenden Entwicklung für die Zukunft darstellt.
Dezentral und diversifiziert ist die Zukunft. Es gibt keine Patenlösung die alles erschlägt, sondern viel kleine Schritte, wo auch "das Alte" (Diesel z.b.) durchaus noch seinen Platz hat.
Der Planet verträgt durchaus ein gewisses Mass an Verbrauch von Resourcen durch den Menschen aber nicht so viel wie Heute und wie es sich bei der aktuell steigenden Entwicklung für die Zukunft darstellt.
Dezentral und diversifiziert ist die Zukunft. Es gibt keine Patenlösung die alles erschlägt, sondern viel kleine Schritte, wo auch "das Alte" (Diesel z.b.) durchaus noch seinen Platz hat.
Der Planet verträgt durchaus ein gewisses Mass an Verbrauch von Resourcen durch den Menschen aber nicht so viel wie Heute und wie es sich bei der aktuell steigenden Entwicklung für die Zukunft darstellt.
Sehr vernünfitge, realistische Ansicht, finde ich. Jetzt versuche das auch mal denen zu verklickern, die Beschlüsse fordern wie z.B. ab 2030 gar keine Diesel mehr zuzulassen, oder alle Kohlekraftwerke abzuschalten, etc. Die sehen nämlich nicht das mögliche und teilweise nötige Nebeneinander und die vielen kleine Schritte, sie sehen nur den radikalen Wandel in kürzest(un)möglicher Zeit.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Dezentral und diversifiziert ist die Zukunft. Es gibt keine Patenlösung die alles erschlägt, sondern viel kleine Schritte, wo auch "das Alte" (Diesel z.b.) durchaus noch seinen Platz hat.
Der Diesel ist noch lange nicht tot. Er ist mittlerweile blitzsauber und produziert weniger CO2 als der Benziner, weil er schlicht und einfach weniger Sprit auf 100km braucht.
Zudem gibt es mittlerweile auch für ältere Bestandsdiesel, die noch kein AdBlue haben, z.B. für hunderte Millionen "dreckige" alte LKWs weltweit, eine Nachrüstmöglichkeit, die auch solche Fahrzeuge weit sauberer und ca. 10% sparsamer macht. Details erspare ich mir, sonst werde ich wieder ausgelacht.
"Kleinvieh" macht auch Mist, gerade in der Übergangszeit, in der noch keine flächendeckenden "sauberen" Lösungen etabliert sind.
Wünschenswert wäre eher, dass der Benziner seinen Rückzug antritt.
Der Diesel ist noch lange nicht tot. Er ist mittlerweile blitzsauber und produziert weniger CO2 als der Benziner, weil er schlicht und einfach weniger Sprit auf 100km braucht.
Zudem gibt es mittlerweile auch für ältere Bestandsdiesel, die noch kein AdBlue haben, z.B. für hunderte Millionen "dreckige" alte LKWs weltweit, eine Nachrüstmöglichkeit, die auch solche Fahrzeuge weit sauberer und ca. 10% sparsamer macht...
Die Nachrüstung von Ad-Blue bei älteren Diesel-PKW erhöht meines Wissens den Verbrauch und verschlechtert damit die Co2-Bilanz. Und dann ist die ad-Blue-Geschichte, die ja weitaus weniger bringt, als die Hersteller den Käufern jahrelang samt Software-Manipulation versucht haben zu vermitteln, nur für den Stickoxid-Ausstoß hilfreich. Für das nächste Problem des Dieselmotors, die hohen Feinstaubemissionen benötigt man Rußfilter, die auch wieder den Verbrauch erhöhen und damit die Co2-Bilanz verschlechtern.
Ich fahre zwar noch einen Diesel (genau genommen nur ein bis zweimal pro Woche, den Rest steht das Auto rum), aber ich würde mir sicher bei der nächsten Neuwagenanschaffung keinen Diesel mehr zulegen. Ich kenne auch keinen Autohersteller, der aktuell noch Ressourcen in die Forschung und Weiterentwicklung des Diesels steckt. Eine Technologie, die nicht mehr weiterentwickelt wird und die kaum noch einer kauft, stirbt irgendwann aus.
Der Diesel erinnert mich ein wenig an die Atomkraft: für das Problem der zu hohen CO2-Emissionen bietet er zwar gewisse Vorteile gegenüber anderen Technologien, aber diese Vorteile erkauft man sich mit einem Bündel von anderen Nachteilen und so wie es für die Atomkraft sauberere und zukunftsträchtigere Formen der Stromgewinnung gibt, die z.T. auch noch günstiger sind und deshalb bevorzugt weiterentwickelt und gefördert werden sollten, gibt es für den Diesel (eingebaut in PKW) eben -Stand 2020- auch Alternativen, die jetzt schon eine bessere Co2-bilanz haben, kein Stickoxid-Problem und kein Rußproblem und die bei Weiterentwicklung deren Technologien in 10 -20 Jahren noch größere Vorteile im direkten Vergleich haben werden.
Ich redete beim Thema Nachrüstung von LKW nicht von AdBlue, Harald. Du bist hier wie beim Thema Wasserstoff schlecht informiert.
Zu AdBlue: Mein Passat BJ 2015: Wenn ich mit dem Finger hinten wie wild im Auspuff rumstochere, bleibt der blitzblank. Das Auto hat 190 PS und ich fahre es mit 4,5- 5L.
Soo schlecht kann das als Übergangslösung nicht sein.
Was wäre die bessere Alternative?
Dieses Auto noch 10 Jahre sparsam fahren?
Oder verschrotten und mit viel CO2- Ausstoß und Umweltausbeutung in der dritten Welt gleich ein heilsbringendes Gefährt von Musk zusammenzimmern lassen?