Wärst du dann der klassische Nicht-Wähler? Oder würdest du dich doch für eine Partei entscheiden?
Wählen natürlich, solange sich PdL oder BSW von den neoliberalen Parteien programmatisch unterscheiden und mehr als eine Feigenblattfunktion in den Koalitionen beanspruchen, die schon einen fairen Parteienkompromiss darstellen sollte, oder halt eine aktive Opposition einnehmen, die es auch braucht.
Wählen natürlich, solange sich PdL oder BSW von den neoliberalen Parteien programmatisch unterscheiden und mehr als eine Feigenblattfunktion in den Koalitionen beanspruchen, die schon einen fairen Parteienkompromiss darstellen sollte, oder halt eine aktive Opposition einnehmen, die es auch braucht.
Welche deutsche Partei würdest Du als neoliberal bezeichnen. Ich sehe da keine. Ich sehe weder liberale, noch neoliberale Parteien. In Bezug auf erstens bedaure ich das.
Wagenknecht schlägt sich echt gut, Miosga macht nix anderes als angreifen. Es geht überhaupt nicht um eine sachliche Diskussion des politischen Inhalts. Voll lächerlich und eines öffentlichen Rechtlichen echt nicht würdig.
Erinnert mich an Bettina Schausten gegen Wulff. Als Schausten dem Wulff vorgeworfen hatte, dass seine Freunde kostenlos bei ihm übernachten. Sie würde nämlich Geld von ihren Freunden nehmen. Ich glaub, die hat gar keine Freunde.
Wagenknecht schlägt sich echt gut, Miosga macht nix anderes als angreifen. Es geht überhaupt nicht um eine sachliche Diskussion des politischen Inhalts. Voll lächerlich und eines öffentlichen Rechtlichen echt nicht würdig.
Das hast Du aber noch sehr charmant ausgedrückt. Ich bin nun wahrlich kein Fan des BSW. Dafür bin ich viel zu sehr vom Kapitalismus überzeugt. Aber auf diese Art ihre Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen, ist absurd. Ich nehme ihr wirklich ab, dass sie dafür steht, was sie sagt.
Welche deutsche Partei würdest Du als neoliberal bezeichnen. Ich sehe da keine. Ich sehe weder liberale, noch neoliberale Parteien. In Bezug auf erstens bedaure ich das.
CDU,CSU,SPD,Grüne,FDP,AFD. Ich verwende dabei nicht die klassische Definition von "Neoliberal", sondern die seit den 90zigern gebräuchliche: "Der Ausdruck Neoliberalismus entwickelte sich in den 1990er Jahren aber auch zu einem politischen Schlagwort, das eine Wirtschaftspolitik mit folgenden Merkmalen bezeichnet: Intensivierung des Wettbewerbs durch Deregulierung, Durchsetzung des Freihandels und der Finanzglobalisierung, Limitierung des Deficit spending sowie Verringerung der Rolle des Staates durch Privatisierung und Reduktion der Bürokratie. Kritiker sehen darin eine Schwächung sozialer Gerechtigkeit und demokratischer Politikgestaltung infolge der Dominanz eines ökonomischen Rationalitätsverständnisses." (Wikipedia).
CDU,CSU,SPD,Grüne,FDP,AFD. Ich verwende dabei nicht die klassische Definition von "Neoliberal", sondern die seit den 90zigern gebräuchliche: "Der Ausdruck Neoliberalismus entwickelte sich in den 1990er Jahren aber auch zu einem politischen Schlagwort, das eine Wirtschaftspolitik mit folgenden Merkmalen bezeichnet: Intensivierung des Wettbewerbs durch Deregulierung, Durchsetzung des Freihandels und der Finanzglobalisierung, Limitierung des Deficit spending sowie Verringerung der Rolle des Staates durch Privatisierung und Reduktion der Bürokratie.
Danke für die Präzisierung. Genau die hier eingeworfenen Merkmale fordere ich auch, kann sie aber bei den von Dir genannten Parteien nicht sehen.
Zitat:
Kritiker sehen darin eine Schwächung sozialer Gerechtigkeit und demokratischer Politikgestaltung infolge der Dominanz eines ökonomischen Rationalitätsverständnisses." (Wikipedia).
Hier stimme ich Dir in Teilen zu. Allerdings sehe ich immer wieder das Pendel in die eine und dann wieder in die andere Richtung schwingen. Aktuell würde uns ein gutes Stück mehr Liberalismus gut zu Gesicht stehen. Das würde unsere Position wieder deutlich stärken. Und dann wird das Pendel (zurecht) wieder in die andere Richtung schwingen. Mit anderen Worten. Ich glaube einfach, dass es hier ein ordentliches Maß an Volatilität geben muss.