Beim Laufen kommt man auch ohne gute Technik oder Beweglichkeit unter 40 min.
Nur zum Vergleich, meine Lauftechnik ist nicht besser als meine Schwimmtechnik, trotzdem bin ich schon unter 40 gelaufen.
Der Luftwiderstand ist halt nicht so entscheidend wie der Wasserwiderstand, also mit gutem Intervalltraing, Tempodauerläufen und langen Einheiten sind die sub 40 auch so gut zu schaffen.
Was ja trotzdem nicht dagegen spricht ,sich durch Dehnen und Lauf-ABC sowie Krafttraining noch besser zu trimmen.
Komisch dass meist eine Verletzung erst zum Überdenken des Bisherigen zwingt. Bei mir war der Auslöser ein Ermüdungsbruch, da begann ich mit konsequentem Lauf-ABC beim Wiedereinstieg.
Zitat:
Beim Laufen kommt man auch ohne gute Technik oder Beweglichkeit unter 40 min
Komisch dass meist eine Verletzung erst zum Überdenken des Bisherigen zwingt. Bei mir war der Auslöser ein Ermüdungsbruch, da begann ich mit konsequentem Lauf-ABC beim Wiedereinstieg.
Ich würde sagen, dass das nicht komisch ist, sondern unserem Naturell entspricht. Wieso soll ich was ändern, wenn ich mit dem Gewohnten erfolgreich bin bzw. keinen Schaden davontrage?
Leider neige ich trotzdem immer noch zu Übertreibungen. Ich muss mich derzeit echt bremsen, nicht mehr rennen zu gehen. Das ist hart.
Zitat:
Zitat von Meik
Und wie dann?
Ich würde sagen, ein gutes Herz-Kreislauf-System ist da schon mal hilfreich!
Guten Abend mal eben schnell. So sah mein Tag aus:
Früh Pflastersteine schleppen, dann knapp 2 h aufs Rad und abends schwimmen, dieses hier:
Einschwimmen 200m
Technik: 4x100m: je 25m: hoher Ellebogen, Übergreifen, WB-Kraul, Nachdrücken
2x100m: je 50m: Beine mit Brett, Abschlag (re: 25m / li: 25m)
Hauptteil: 4x 100m: Lagen
4x 200m: gerade: zügig, ungerade: 4/5er Zug
4x 100m: Paddles: 25m Brust:Arme, Kraul:Beine
50m Kraul, 25m Kraul zügig
Ausschwimmen: naja, wurden doch noch 300 m. Pullbuoy und 300 locker
Ich fall jetzt auf die Couch
LG
Bine
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Ausdauer ist der Sieg des Willens über die Bequemlichkeit
schritt 1 ist, dass der körper in der lage sein muss, sehr harte einheiten zu verkraften (train to be able to train), d.h. er muss sich zum einen schnell erholen, viel wichtiger noch ist, der sehnenapparat muss intensives training gewöhnt sein. dies muss man sich über jahre erarbeiten.
dann kommt schritt 2: richtig bösartig hartes training! am besten klassisch: pro woche einmal intervalle (6x1000 oder je nachdem was das ziel ist), einen tempolauf (ich sag mal 6-14 km), einen langen (2h oder so). das macht auf dauer jeden schnell
Heute bin ich das erste mal wieder zum Schwimmtraining meines Vereines gegangen und habe dort ca. die Hälfte des Anfängerprogr. geschafft.
Nach 200m Ein und 200m mit Technik standen 10x200m auf dem Progr. Davon habe ich dann 6x200m absolviert. 100m in 3er+100m in 2er- Stiel, alle in 3:30min GA1. Anschl 6x50m Beine mit Brett Rekom. Danach noch 4x25m getaucht und 200m Ausgeschw.
Ich bin richtig stolz auf mich, dass ich das geschafft habe.
Jetzt geht es wieder bergauf und durch die Absage von Buschhütten, kann ich mich vollkommend auf mein Comeback im Kraichgau konzentrieren.