Nur zur Nachfrage... ich habe den Link einmal geöffnet. Als Überschrift steht dort etwas von Indoor Transmission. Kann es sein, dass man in dieser Studie das Thema Outdoor gar nicht so wirklich untersucht hat?
Auch die Optionen benennen gar keinen Outdoor Fall, sondern nur Dinge wie "Home, Transport (ÖPNV?), Restaurants... aber keine Outdoor Option, wie z.B Park, Straße...
Habe ich da etwas übersehen?
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Ich glaube auch dass die Infektionsgefahr draussen gegen Null geht.
Ich hab die Studie grade nicht komplett durchgelesen aber ich meine dass diese im Januar oder Februar durchgeführt wurde, wo sowieso grad kaum jemand draussen unterwegs war.
Insofern müsste man das vielleicht noch ein Stück weit relativieren.
Bei Konzerten usw. ist man neben dem genannten Anreiseverkehr teilweise halt schon sehr nahe zusammen. Da kann es sein dass die gleiche Person einen über eine Stunde lang aus 30cm Distanz anatmet, schreit und hustet.
Unter den Bedingungen kann man sich vermutlich durchaus auch draussen anstecken.
Wenn es draußen Infektionen gegeben hat, sind sie nicht in dieser Studie gelandet, weil man dort wohl selten nachvollziehen kann, wer mit wem Kontakt hatte. Und schon gar nicht mehrere Infektionen von einer Quelle - nur die wurden ja in der Studie erfasst.
Klar ist draußen das Risiko geringer, aber vermutlich nicht so sehr, wie die Studie es erscheinen lässt.
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Nur zur Nachfrage... ich habe den Link einmal geöffnet. Als Überschrift steht dort etwas von Indoor Transmission. Kann es sein, dass man in dieser Studie das Thema Outdoor gar nicht so wirklich untersucht hat?
Auch die Optionen benennen gar keinen Outdoor Fall, sondern nur Dinge wie "Home, Transport (ÖPNV?), Restaurants... aber keine Outdoor Option, wie z.B Park, Straße...
Habe ich da etwas übersehen?
In der Studie wurden (wertneutral) 320 Ausbrüche in 120 chinesischen Städten im Detail untersucht, ermittelt, wo es höchstwahrscheinlich zur Ansteckung der positiv getesteten Personen gekommen ist, welche belüftungsrate am jeweiligen infektort geherrscht hat und so auch ein enger Zusammenhang zwischen modernen Belüftungsraten mit hoher Frischluftzufuhr und einem deutlich geringeren infektrisiko indoor belegt.
Es gab keine Vorfestlegung der eingeschlossenen positiv getesteten Personen. Dass es praktisch mit einer einzigen Ausnahme (bei der auch eine enge Gesprächssituation als Übertragungsweg ermittelt wurde) keine outdoor-infektionen gab, ist bezogen auf das Studienthema ein Nebenbefund, aber ich halte ihn angesichts der nach wie vor verhängten Beschränkungen für outdoor-Aktivitäten für sehr bemerkenswert.
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Ich hab die Studie grade nicht komplett durchgelesen aber ich meine dass diese im Januar oder Februar durchgeführt wurde, wo sowieso grad kaum jemand draussen unterwegs war.
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Bei Konzerten usw. ist man neben dem genannten Anreiseverkehr teilweise halt schon sehr nahe zusammen. Da kann es sein dass die gleiche Person einen über eine Stunde lang aus 30cm Distanz anatmet, schreit und hustet.
Unter den Bedingungen kann man sich vermutlich durchaus auch draussen anstecken.
Dass die Daten überwiegend vom Februar stammen ist richtig und da die infektcluster auf das gesamte China-Festland verteilt waren, spielen da kältere Temperaturen z.T. durchaus rein. Wobei es auch Regionen in China gibt, wo es auch im Winter ziemlich warm ist.
Auch richtig ist es natürlich, dass infektionen bei sehr engem Kontakt (z.B. vom Straßenkarneval in Holland oder Neuseeland) durchaus belegt und medizinisch nachvollziehbar sind. Beim Fasching liegt aber eben auch eine besonders enthemmte Situation vor. Ich kenne auf jeden Fall keine vergleichbare Situation, wo fremde Menschen mal eben Zungenküsse austauschen.
Ein Konzert mit Stehplätzen, wo mitgegrölt wird, halte ich durchaus auch für nicht unproblematisch.
Auf die Studie aufmerksam geworden bin ich übrigens über den Twitter-Account von Dr. Muge Cevik, die sich sehr viel Mühe gegeben hat, um alle möglichen medizinischen Studien, die sich mit den unterschiedlichen Üebrtragungswegen befassen, zusammenzutragen.
Da gibt es auch noch andere Studien (allerdings keine mit derartig vielen Daten wie bei der Studie aus China) und eine durchaus interessante Diskussion der Studienergebnisse.
Die UN starten ein Projekt zur Informations-Hygiene im Internet.
(Nicht zu verwechseln mit Zensur oder Propaganda. Es geht wohl erstmal nur um das "Hervorheben" der "richtigen Nachrichten" ... ja und wohl auch "Entlarvung falscher Nachrichten")
As the world confronts its biggest challenge in living memory, there has never been a greater need for accurate, verified information.
Klingt plausibel, oder ... ?
Strukturell wird dabei laut Heise gesetzt "auf Freiwillige, die in sozialen Medien falsche Informationen über das Coronavirus widerlegen und mit wissenschaftlich fundiertem Wissen dagegenhalten sollen."
Lidl, viellecht was für dich ... ?
Ob man nach Registrierung lediglich mit den richtigen Imformationen zur Weiterverbreitung versorgt wird, oder es gegebenenfalls auch Möglchkeiten gibt, Idioten, die Bullshit verbreiten, zu melden, ist erstmal unklar ...
ich lese es im moment nur bei spiegel plus, deswegen verlinke ich es mal nicht, aber bundesligavereine wollen offenbar kredite aus dem corona-hilfspaket des bundes beantragen.......