Alles schön und gut, aber wer hält sich dran?
Wer will was ändern?
Wer kann was ändern?
Äussert man sich, das man in Zunkunft oder auch schon die ganze Zeit sich einschränkt, dann wird abgewunken und gesagt:
"Die Industrie muss erst mal ran."
Aber sämtliche Argumente wurden schon durchgekaut.
Im Grunde gehts nur mit drastischen Gesetzen, auf freiwilliger Basis macht kaum jemand etwas.
Bevor ich eingeschlafen bin dachte ich noch, macht eigentlich fast keinen Unterschied ob 1,5 oder 2° Erwärmung. Wir können trotzdem hier in D weitermachen wie bisher, oder?
Spannend wird es wenn es doch krasser kommt als die Modelle es voraussagen. Das ist eh noch ein Punkt, es sind Modelle. Hat bisher außer im Kino (und Autobauer) niemanden so richtig interessiert.
Und ja, ich versuche aktiv dagegen anzugehen. Radfahrern, Bahnfahren und manchmal einfach schweigen
Wir können trotzdem hier in D weitermachen wie bisher, oder?
Und ja, ich versuche aktiv dagegen anzugehen. Radfahrern, Bahnfahren und manchmal einfach schweigen
Nein ich denke das sind wir nachfolgenden Generationen schuldig uns so zu verhalten, das diese auch noch eine schöne, gesunde Erde vorfinden und auf dieser auch genauso gut leben können.
Und prima das du auch deinen Teil dazu beiträgst.
Wäre schön wenn du das auch anderen mitteilst und evtl den ein oder anderen bekehrst.
Btw ich habe auch solange auf einen guten Freund eingeredet, auch wenn ich ihn nur selten gesehen habe, das er zumindest seit kurzem schon wesentlich weniger Fleisch isst.
Also nicht müde werden.
Wie hat der Lesch gesagt: "Es ist noch nicht zu spät"!
"...........
Wenn wir eine Chance haben wollen, unter 1,5°C Erderwärmung zu bleiben, müssen wir ab sofort unsere Emissionen drastisch senken, sie möglichst schnell auf Null bringen und anschließend negative Emissionen erreichen. Das ist ein Fakt. Da wir bisher keine Maschinen haben, die das für uns übernehmen, müssen wir mit dem arbeiten, was schon heute umsetzbar ist. Das heißt, wir müssen mit manchem aufhören. Das ist auch ein Fakt. Allerdings wollen die meisten Menschen dies nicht akzeptieren. Allein die Vorstellung einer Krise, aus der wir uns weder freikaufen, herausinvestieren noch herausbauen können, scheint eine Art kollektiven, kognitiven Kurzschluss auszulösen.
Diese Mischung aus Ignoranz, Leugnung und Unwissenheit ist der eigentliche Kern des Problems. Stand jetzt können wir so viele Treffen und Klimakonferenzen abhalten, wie wir wollen – sie werden nicht zu den Veränderungen führen, die wir brauchen. Denn die Bereitschaft zum Handeln und die Akzeptanz der Klimakrise sind noch immer nicht in Sicht. Der einzige Weg nach vorn besteht darin, dass wir als Gesellschaft die Krise endlich auch als solche behandeln.
Noch halten wir die Zukunft in unseren eigenen Händen. Aber die Zeit rinnt uns durch die Finger. Noch können wir die schlimmsten Folgen vermeiden. Aber dazu müssen wir uns der Klimakatastrophe stellen und uns vom business as usual verabschieden. Das ist die unbequeme Wahrheit, der wir uns nicht entziehen können."
Es braucht ein internationales Vorgehen und USA ist als einer der größten Verursacher von CO2 schon ausgestiegen. Da müssen wir ansetzten und nicht alle Energie auf 2 % des Problems konzentrieren.
Es braucht ein internationales Vorgehen und USA ist als einer der größten Verursacher von CO2 schon ausgestiegen. Da müssen wir ansetzten und nicht alle Energie auf 2 % des Problems konzentrieren.
Aber das hatten wir ja alles schon mal.
Ohne jetzt die Zahl zu überprüfen: In dem zitierten Artikel heisst es: "Die EU und Großbritannien haben22 Prozent der kumulierten globalen Emissionen zu verantworten. Nur die USA haben mehr emittiert." Frau Merkel wurde mit den FFF-Forderungen explizit als Ratspräsidentin der EU angesprochen, welche sie für 1 Jahr innehat. Und die EU kann Gesetze beschliessen, die dann von den Mitgliedsländern zu übernehmen sind, wie das schon in X-Fällen passierte. Letztlich handelt es sich um kollektiv organisierte staatliche Verantwortungslosigkeiten, welche die einzelnen Staaten wiederum als Ausrede benutzen. Der Vorteil eines Vorgehens, das Paris Abkommen stringent in der EU umzusetzen, läge im wirtschaftlich-technologischen Vorsprung der vorangehenden Gesellschaften gegenüber Staaten, welche die Umstellungen verpennen.