Solche abstrakte Dogmen für die Neuzeit wie "wer als nationaler Staat Überleben will, muss soundsoviel % für das Militär ausgeben", sind einfach kompletter historischer Unsinn, was ich nur am Beispiel von Österreich und der Schweiz zeigen wollte, wobei letzterer Staat 1939 sicher kein Trittbrettfahrer war und eine Okkupation durch das dritte Reich abwenden konnte, auch dank der Neutralitätspolitik.
Kommt drauf an, was man unter Trittbrettfahrer versteht.
Die Schweiz hat einen Großteil der Goldtransaktionen des 3. Reiches abgewickelt - auch geraubtes Gold aus den besetzten Ländern und war auch ein sehr großer Devisenumschlagsplatz für alle Kriegsbeteiligten.
Weiterhin hat die Schweiz auch viele Kriegsgüter exportiert (Oerlikon)
Hast Du dazu einen Link. Wenn, dann mit humanitären Aufgaben, was der Neutralitltät der Schweiz im 2. WK ja nicht widersprach.
https://youtu.be/n9Md7_H4IKk?si=pIifupScbyHu8sNY bitte sehr, waren alles ausgewiesen Nazis, die Deutsche Verwundete gepflegt haben und zwar nur Deutsche und natürlich keine Russen, natürlich war das nicht neutral
https://youtu.be/n9Md7_H4IKk?si=pIifupScbyHu8sNY bitte sehr, waren alles ausgewiesen Nazis, die Deutsche Verwundete gepflegt haben und zwar nur Deutsche und natürlich keine Russen, natürlich war das nicht neutral
Offtopic.
Das scheint nicht der Fall gewesen sein, dass alle freiwilligen Ärzte und Sanitäter Nazis gewesen sind, wenn man dem IMHO objektiven historisch recherchierten Bericht des heutigen Roten Kreuzes folgt, während die Initiatoren bekanntermassen mit dem Nazideutschland sympathisierten. (Es gab damals in der CH die Frontisten (Faschisten), welche nach Kriegsbeginn als Parteien verboten worden sind.).
Es gab eine der Schweizer Regierung nicht bekannte geheime Vereinbarung zwischen dem SRK und einem deutschen General, in der die Hilfsmission der Wehrmacht unterstellt war (nach aussen in der CH formal dem SRK), welche eine Behandlung von Russen vor Ort verboten hat, was die Teilnehmer bei der Meldung nicht wussten und stattdessen auf die Leitlinien des Roten Kreuzes vertrauten.
"Die Ausrüstung richtete sich nach einer vom Komitee zusammengestellten Liste. Auch die Anfertigung der Spezialuniform oblag den Teilnehmenden. Um wenigstens äusserlich den Schein von Neutralität zu wahren, kam die normale Militäruniform nicht in Frage. Es handelte sich um eine dunkelblaue Phantasieuniform ohne Rangabzeichen, einzig mit einem Schweizerkreuz auf der Mütze, bei den Ärzten zusätzlich mit dem Äskulapstab am Ärmel. Die männlichen Teilnehmer waren zudem mit einer Dienstwaffe zwecks Selbstverteidigung ausgerüstet."
[quote=qbz;1784050]Offtopic.
Das scheint nicht der Fall gewesen sein, dass alle freiwilligen Ärzte und Sanitäter Nazis gewesen sind, wenn man dem IMHO objektiven historisch recherchierten Bericht des heutigen Roten Kreuzes folgt, während die Initiatoren bekanntermassen mit dem Nazideutschland sympathisierten. (Es gab damals in der CH die Frontisten (Faschisten), welche nach Kriegsbeginn als Parteien verboten worden sind.).
Es gab eine der Schweizer Regierung nicht bekannte geheime Vereinbarung zwischen dem SRK und einem deutschen General, nach der die Hilfsmission der Wehrmacht unterstellt war (nach aussen in der CH formal dem SRK), welche eine Behandlung von Russen vor Ort verboten hat, was die Teilnehmer bei der Meldung nicht wussten und stattdessen auf die Leitlinien des Roten Kreuzes vertrauten.
Ich korrigiere die meisten und die Initiative ging von Ihnen aus, zur Sicherheit wurden Ihnen ja verboten die Gräuel der Deutschen die sie vor Ort gesehen haben Öffentlich zu machen
Die Schweizer Armee wollte ja auch das neue San Konzept unter Kriegsbedingungen erproben