Ist nicht diese Woche Pechsteins alles entscheidende Verhandlung?
Heute. Im TV meinte man am Sonntag bei der Übertragung der Mehrkampf-WM in ihrer Heimatstadt bereits, dass das schlechte Ergebnis deshalb zustande kam, weil sie mit den Gedanken sicher nicht beim Sport ist, sondern schon beim Dienstag...
Heute. Im TV meinte man am Sonntag bei der Übertragung der Mehrkampf-WM in ihrer Heimatstadt bereits, dass das schlechte Ergebnis deshalb zustande kam, weil sie mit den Gedanken sicher nicht beim Sport ist, sondern schon beim Dienstag...
Unabhängig von der Meinung, welche ich von der Dame habe: Mit grösseren "Problemen" im Hinterkopf ist es durchaus schwieriger Spitzenleistungen im Sport zu bringen.
... und hat darüber für den Athleten, der es anwendet derzeit viele Vorteile, die es viel zu attraktiv machen:
....Es gibt keine gesundheitlichen Nebenwirkungen zu befürchten. ein 100 Watt-Motor bringt mehr Vorteil in einer Wettkampfsituation als jede noch so hohe Epo-Dosis...
Es wird kein Arzt oder sonst wer benötigt um das ganze Zielführend einsetzen zu können.
Es ist keine Straftat wie normales Doping.
Das ganze macht es doch so richtig interessant für den Amateursport. Bedenkt man dann noch die teils riesigen Startfelder ist die Chance erwischt zu werden gleich null. Wenn ich ehrlich bin will ich gar nicht wissen wie viele damit unterwegs sind. Das wird/ist in diesem Bereich ein größeres Problem als das ganze andere Doping.
Das ganze macht es doch so richtig interessant für den Amateursport. Bedenkt man dann noch die teils riesigen Startfelder ist die Chance erwischt zu werden gleich null. Wenn ich ehrlich bin will ich gar nicht wissen wie viele damit unterwegs sind. Das wird/ist in diesem Bereich ein größeres Problem als das ganze andere Doping.
Seh ich absolut genauso.
Allerdings müsste ein "Regler" für den Antrieb doch beim Check-In von Kampfrichtern zu entdecken sein, ein kurzer Check am Lenker und/oder an der Sattelstütze genügt da ja. Das Ding muss ja auf-dem-Hobel-sitzend gut erreichbar sein oder stell ich mir das zu einfach vor ?
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
OJ Bierbaum
Allerdings müsste ein "Regler" für den Antrieb doch beim Check-In von Kampfrichtern zu entdecken sein, ein kurzer Check am Lenker und/oder an der Sattelstütze genügt da ja. Das Ding muss ja auf-dem-Hobel-sitzend gut erreichbar sein oder stell ich mir das zu einfach vor ?
Vielleicht geht ja auch per Funk, dann bringst du den Sender erst zum Wettkampf mit!
Die Initiative der UCI ist überfällig. Mechanisches Doping erfordert Vorsatz...
+1
Die üblichen Ausreden dürfen nicht mehr greifen. Dass sich ein Radprofis oder ein ambitionierter Radsportler auf den falschen Boch setzt, der a) schwerer ist als sein Rad und b) nicht auf ihn eingestellt ist, ohne es zu merken, dürfte extrem unwahrscheinlich sein. Also würde ich auch Vorsatz annehmen.
Zitat:
Zitat von jofloglo
Vielleicht geht ja auch per Funk, dann bringst du den Sender erst zum Wettkampf mit!
Und die Fernbedienung hat der Teamchef hinten im Fahrzeug, der dann am Laptop den Sprint anzieht oder entscheidet, wann die Attacke gefahren wird.
Ich schätze mal, dass eine entsprechende Fernbedienung mit etwas Geschick so positioniert werden kann, dass man sie nur sehr schwer findet. Gibt's nicht z.B. für die Campa ESP ein Magnetschalter für den Akku im Rahmen?
Die üblichen Ausreden dürfen nicht mehr greifen. Dass sich ein Radprofis oder ein ambitionierter Radsportler auf den falschen Boch setzt, der a) schwerer ist als sein Rad und b) nicht auf ihn eingestellt ist, ohne es zu merken, dürfte extrem unwahrscheinlich sein. Also würde ich auch Vorsatz annehmen.
Die Dame ist NICHT mit dem Rad gefahre, soweit ich weiß.
Und ich halte es zumindest für denkbar, dass ihre Story stimmt.
Die Dame ist NICHT mit dem Rad gefahre, soweit ich weiß.
Und ich halte es zumindest für denkbar, dass ihre Story stimmt.
Meine Aussage war auf den Fall bezogen, dass man unmittelbar vor oder nach dem Rennen ein manipuliertes Rad finden, dieses eindeutig einem Fahrer zuordnen kann und es als sicher gelten kann, dass der Fahrer damit fahren wollte und bereits getan hat. Ob in dem oben diskutierten Fall ein solcher Nachweis möglich ist, weiß ich nicht. Im Zweifel muss aber aus meiner Sicht der Athlet und/oder sein Team dafür Sorge tragen, dass ein entsprechender Verdacht nicht aufkommt oder diesen schlüssig entkräften. Um mal den Bogen zum "klassischen Doping" zu ziehen: Wenn bei einem Athleten EPO oder Blutkonserven gefunden würden, also nicht in seinem Blut, sondern im Kühlschrank etc., wäre für die Mehrheit der User der Fall sicher klar. Ähnlich würde ich es grunsätzlich auch bei E-Antrieben sehen. Wenn ein entsprechendes Rad, das auf einen Athleten eińnestellt ist, vor, während oder nach einem Rennen bei ihm gefunden wird, muss man davon ausgehen, das er es nutzen wollte.