Es geht alleine um die Sache.
Die Sicherheit der Athleten sollte oberstes Gebot sein.
Die Kernfrage ist doch, warum es passieren konnte.
Da hier in den Vorjahren immer von Fresenius geprüft wurde, stellt sich hier doch (leider) die Frage:
Waren die schlechten Werte bekannt und sie wurden bewusst ignoriert oder war alles ein unglückliches Zusammenkommen von mehreren Faktoren?
Was wenn die Werte selbst um 0600h Morgens i.O. waren und durch den starken Regen eben jede Menge Dreck in den Hafen geschwämmt wurde, so dass um 0900h die Werte nicht mehr i.O. waren?
Jedenfalls ist der Wunsch eines Startes in WI deutlich kleiner geworden...und wieder was gelernt: Kein WK in stehenden Gewässern mit Zufluss von Stadt-Regenwasser nach einem starken Regen im Zeitraum von 0h-3Tagen rückwärts gerechnet.
Was wenn die Werte selbst um 0600h Morgens i.O. waren und durch den starken Regen eben jede Menge Dreck in den Hafen geschwämmt wurde, so dass um 0900h die Werte nicht mehr i.O. waren?
Ja, möglich,aber...
Gegenfrage:
Warum äußert sich der Veranstalter seit Tagen nicht zu dem Thema?
Warum kursierten vorher schon Gerüchte von angeblich belastetem Wasser im Schiersteiner Hafenbecken?
Gegenfrage:
Warum äußert sich der Veranstalter seit Tagen nicht zu dem Thema?
Warum kursierten vorher schon Gerüchte von angeblich belastetem Wasser im Schiersteiner Hafenbecken?
...
Weil er noch nicht offiziell darauf angesprochen wurde und ohne dies keine Notwendigkeit sieht etwas zu machen. Und ich denke Kurt D. wird den Teufel tun und hier dem Veranstalter vorgreifen...
Lass doch die Presse drauf los, dann müssen sie reagieren.
In Fuldatal z.B. gibts jedes Jahr anschließend Teilnehmer/innen mit Magen-Darm-Problemen. Die Wasserqualität im Bereich des Schwimmstarts im Schocketal wird mit "3" bezeichnet, also ausreichend, desweiteren befindet sich direkt gegenüber des Schwimmstarts ein großes Landgut mit Ackerbebauung. Bei Regen wird dann von dort viel gedüngtes in die Fulda gespült.
Ich denke daß es in Wiesbaden nicht anderst gewesen sein wird. Viel Dreck von den umliegenden Feldern plus "Hinterlassenschaften" der Boostbesitzer plus die ohnehin schon hohe Keimbelastung des Wassers......
Ciao
Michael
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"Ich habe gelernt daß du heute ein Gott und morgen ein niemand sein kannst".
Ihr könnt hier über Wochen nen Sturm im Wasserglas anschieben, da wird sich niemand in Steinheim rühren! Die haben sicher derzeit mehr als genug damit zu tun, was da wirklich schlimmes passiert ist.
Da ist nämlich jemand gestorben!!!
Wenn jemand wirklich nen Statement aus Steinheim will, sollte der den einschlägigen Redakteuren bei FR oder FAZ mal ne Mail schreiben, wie viele Leute nach dem Rennen Dünnpfiff hatten. Für die Rundschau, deren Kommentar zu der Vertuschungsaktion beim JP Morgan Lauf ja nicht von Pappe war, vielleicht sogar interessant. Wobei... soweit ich weiss, lesen die hier auch mit.
hazelmann hat recht.
Alle bei der presse melden, dann läuft das von alleine.
PS:
ich hatte auch mal an Wiesbaden gedacht, habe den Gedanken
aber wieder verworfen, aus demselben Grund wie damals mal Hamburg: In so eine Brühe spring ich nicht, da hat der Rhein ja
beinahe Trinkwasserqualität in Bonn.