Roland Berger analysiert Folgen der angekündigten protektionistischen Maßnahmen in den USA:
Die Herstellungskosten würden im Schnitt um 3.300 Dollar pro Fahrzeug steigen.
Dadurch kommt es zu sinkenden Margen und Verkaufszahlen. Der amerikanische Markt entwickelt sich dann voraussichtlich zur Verlustzone für fast alle Hersteller – auch für amerikanische OEMs. Die Folge: Mittel- und langfristig würden Hersteller und Zulieferer Jobs in den USA abbauen, der eigentlich intendierte Aufbau von Arbeitsplätzen findet demnach nicht statt.
Steuersenkung für die Superreichen und Unternehmer und Hochrüstung kosten Geld. Die Aufhebung der Krankenversicherung Obamacare bringt dafür mehr Geld in die Staatskasse.
"Vergangene Woche stellten seine Republikaner den ersten Entwurf für den Obamacare-Ersatz vor. Doch die Gesundheitspläne könnten nach Ansicht von Experten dramatische Folgen haben, im kommenden Jahr werden demnach 14 Millionen Menschen weniger krankenversichert sein als derzeit.
Das geht aus einem Bericht hervor, den das unabhängige Budgetbüro des Kongresses (CBO) veröffentlichte. Bis 2026 könnten sogar rund 24 Millionen Menschen weniger versichert sein als unter dem derzeitigen System. Im Jahr 2026 wären ohne Obamacare dann insgesamt 52 Millionen Bürger unversichert, mit Obamacare läge ihre Zahl bei 28 Millionen. Gesundheitsminister Tom Price widersprach der Einschätzung vehement. Der Bericht ignoriere, dass es mit dem System der Republikaner größere Auswahlmöglichkeiten gebe.
Auf den Staatshaushalt hätte die von den Republikanern geplante Reform positive Auswirkungen, errechnete das CBO. Das Budgetdefizit würde bei Verabschiedung der republikanischen Reform in den kommenden zehn Jahren zusammengerechnet um rund 337 Milliarden Dollar (umgerechnet 316 Milliarden Euro) niedriger ausfallen als ohne Rücknahme von Obamacare."
"Am Montag nun stellte sein Pressesprecher Sean Spicer klar: Auch wenn Trump über "Abhören" getwittert habe, hat er eigentlich nicht "Abhören" gemeint.
"Der Präsident gebrauchte das Wort Abhören in Anführungsstrichen, das bedeutet ganz allgemein Überwachung und andere Aktivitäten", erklärte Spicer bei der täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus. Laut Wörterbuch ist "wiretapping" allerdings konkret als das Anzapfen und Abhören von Telefonen definiert. Er denke, so Spicer weiter, die Obama-Regierung sei während des Wahlkampfes in irgendeiner Form in Überwachungsaktivitäten verwickelt gewesen." SZ, 14.3.
Aha, also nicht Obama und irgendeine Form, ganz sicher aber nicht Abhören im eigentlichen Sinn ...
"Am Montag nun stellte sein Pressesprecher Sean Spicer klar: Auch wenn Trump über "Abhören" getwittert habe, hat er eigentlich nicht "Abhören" gemeint.
"Der Präsident gebrauchte das Wort Abhören in Anführungsstrichen, das bedeutet ganz allgemein Überwachung und andere Aktivitäten", erklärte Spicer bei der täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus. Laut Wörterbuch ist "wiretapping" allerdings konkret als das Anzapfen und Abhören von Telefonen definiert. Er denke, so Spicer weiter, die Obama-Regierung sei während des Wahlkampfes in irgendeiner Form in Überwachungsaktivitäten verwickelt gewesen." SZ, 14.3.
Aha, also nicht Obama und irgendeine Form, ganz sicher aber nicht Abhören im eigentlichen Sinn ...
Also wenn Herr Trump über Jobs spricht, meint er keine Jobs? Redet er dann über Steve Jobs?
Genial dazu auch Frau "Alternative Facts"... Link. Bei ihr werden gleich Mikrowellen zu Kameras. Ja nee. Iss klar. Ich bin Batman.
Willkommen in Absurdistan.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Vielleicht sollte die US-Regierung ein Wörterbuch Trump - Englisch veröffentlichen, damit man nachschlagen kann, was er denn eigentlich meint. Evtl. eine Online-, statt einer Printversion, dann kann Trump die Übersetzungen nach eigenem Gusto ändern.
Es herrscht doch noch nicht nur der reine Wahnsinn in den USA:
Vielleicht solltest Du "nicht nur" unterstreichen.
Für mich hört sich das nicht nach nachhaltiger Politik an:
President Trump released a partial outline of his 2018 budget on Thursday, proposing billions of dollars in spending cuts to most government agencies to pay for large increases in military and homeland security spending, resulting in a 1.2 percent cut in discretionary spending over all.
Environmental Protection Agency –31%
State and other development programs –29%
Agriculture –21%
Labor –21%
Justice –20%
Health and Human Services –16%
Commerce –16%
Education –14%
Transportation –13%
Housing and Urban Development–12%
Viele Präsidenten haben das Militärbudget in den Jahrzehnten erhöht, aber hiter jeder Aufstockung stand eine Strategie, hier, Fehlanzeige,.
Die Zinserhöhung der FED ist auch eher Konjunkturdämpfend, was ihm nicht schmecken dürfte.. es geht anscheinend gar nicht so schlecht da drüben..
Das mit den Lockerungen der Anforderungen an die Autoindustrie in Bezug auf Verbrauch und Ausstoß ist auch ein Witz, erst VW verknacken (ok, das waren die anderen), dann alles freigeben, schon klar..
Es bleibt spannend.. gut das Hawaii das neue Dekret gekippt hat, wer kommt noch mal von dort..?