Ja genau, in dem Beispiel macht es keinen Sinn. Aber was machst Du in dem Moment mit Deinem PV Strom, insbesondere wenn die Batterie voll ist? Wenn ich das richtig gelesen habe, darfst Du dann nicht einspeisen. Und das muss technisch ausgeschlossen werden, denn der Zähler kann nicht wissen, ob der Strom von der PV kommt oder aus der Batterie.
Das ist aber jetzt nur kurz angelesenes Halbwissen. PV-Forum oder Energiesparhaus.at sind da bestimmt hilfreicher.
Der Netzbetreiber wird nicht unterscheidne könne zwischen Einspeisen von Batterie oder PV, ausser es passiert in der Nacht
Aber ich denke, den Speicher mit Netzstrom laden und dann untertags verkaufen wird sich momentan nicht auszahlen, da die Netzkosten und der Verlust beim Wandlen von AC zu DC und wieder zurück zu AC sich nicht rentiert. Ausser es kommt auch ein dyn. Einspeistarif, wie es z.b. bei E-Autos bei V2G angedacht ist.
Aber ich denke, den Speicher mit Netzstrom laden und dann untertags verkaufen wird sich momentan nicht auszahlen
Da fehlen aber noch völlig die Regelungen - insbesondere finanziell. Sinnvoll wäre das durchaus wenn sich die zunehmende Zahl Hausspeicher und E-Autos an der Netzregelung beteiligen. Bisher ist das ja nur sehr eingeschränkt, Netzanbieter können bei Haushalten mit Wärmepumpenstrom die Wärmepumpe stundenweise abschalten oder E-Ladesäulen mit hoher Leistung drosseln.
Funktionieren wird es wenn es automatisch läuft und man einen monetären Vorteil hat. Beispielsweise so dass man selber einstellen kann dass 10 oder 20% der Akkukapazität netzdienlich genutzt werden dürfen. Am ehesten bei den großen E-Auto Akkus, wenn man nüchtern die heutigen Reichweiten betrachtet und die lediglich 35km die Autos am Tag im Durchschnitt fahren dagegenrechnet ist da eine riesige ungenutzte Akkukapazität am Netz.
Aber wenn ich mir angucke wie der Ausbau intelligenter Stromzähler läuft die letztlich Vorraussetzung sind ...
Da fehlen aber noch völlig die Regelungen - insbesondere finanziell. Sinnvoll wäre das durchaus wenn sich die zunehmende Zahl Hausspeicher und E-Autos an der Netzregelung beteiligen. Bisher ist das ja nur sehr eingeschränkt, Netzanbieter können bei Haushalten mit Wärmepumpenstrom die Wärmepumpe stundenweise abschalten oder E-Ladesäulen mit hoher Leistung drosseln.
Funktionieren wird es wenn es automatisch läuft und man einen monetären Vorteil hat. Beispielsweise so dass man selber einstellen kann dass 10 oder 20% der Akkukapazität netzdienlich genutzt werden dürfen. Am ehesten bei den großen E-Auto Akkus, wenn man nüchtern die heutigen Reichweiten betrachtet und die lediglich 35km die Autos am Tag im Durchschnitt fahren dagegenrechnet ist da eine riesige ungenutzte Akkukapazität am Netz.
Aber wenn ich mir angucke wie der Ausbau intelligenter Stromzähler läuft die letztlich Vorraussetzung sind ...
Ich glaube da ist Österreich schon um einiges weiter. In Niederösterreich kenne ich keinen Haushalt mehr, der keinen intelligenten Stromzähler hat.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Kauf eines sehr großen Speicher einen Sinn macht, wenn dir der Netzbetreiber einen speziellen Einspeistarif für "flaute Stunden" verkauft. Da ist dann aber auch die Frage zu stellen, wie lange der Akku hält, wenn du im Winter den Akku jeden Tag in den Nachtstunden lädst und untertags entlädst.
Da ist dann aber auch die Frage zu stellen, wie lange der Akku hält, wenn du im Winter den Akku jeden Tag in den Nachtstunden lädst und untertags entlädst.
Aber das ist doch genau der Job des Akkus. Im Sommer macht er doch auch genau das, nur eben umgedreht, er wird tagsüber geladen und Nachts entladen wenn die Sonne weg ist.
Wenn er nicht geladen und entladen werden will, hätte er besser kein Akku werden sollen
Aber das ist doch genau der Job des Akkus. Im Sommer macht er doch auch genau das, nur eben umgedreht, er wird tagsüber geladen und Nachts entladen wenn die Sonne weg ist.
Wenn er nicht geladen und entladen werden will, hätte er besser kein Akku werden sollen
Nur das diese Ladezyklen dann ober drauf kommen. Normalerweis häte der Akku im Winter mal Pause, bzw. weniger Belastung. So wird er aber dann 365Tage im Jahr belastet. Keine Ahnung ob sowas eine Speicher schadet
Klar hat ein Speicher eine begrenzte Lebenszeit. Daher ist es ja durchaus sinnig nur einen Teil für's Netz zur Verfügung zu stellen. Und letztlich wie alles eine Preisfrage, wie stark verschleißt mein Akku und wie viel bekomme ich für das Einspeisen vergütet? Freiwillig stellt ja keiner seinen Akku für das Netz zur Verfügung wenn nicht unterm Strich etwas übrig bleibt.
Ein Akku soll ja Zyklen machen, damit er sich finanziell lohnt. Im Winter Pause ist genau der Punkt, der Speicher unrentabel macht.
Wie gesagt, ich habe das Thema nur überflogen, aber es scheint rechtlich nicht so einfach zu sein, den Speicher aus dem Netz zu laden. Beispiel:
Du lädst nachts billigen Kohlestrom in den Speicher, tagsüber speist Du den zusammen mit dem PV-Überschuss wieder ein. Für was bekommst Du dann Einspeisevergütung nach EEG? Auch für den "Kohlestrom"?
Mag in AUT anders sein als in DEU.
Wir hatten bis dato so 3500 kWh Jahresverbrauch, aber jetzt ist noch eine Klimaanlage in mehreren Zimmern zum heizen und kühlen dazu gekommen und das Auto läd deutlich mehr daheim, über den Daumen würde ich so von 6000 - 6500 ausgehen, aber mit sehr viel Spielraum +-, muss erstmal ein Jahr wirkliche Verbrauchs- und Ertragswerte sammeln.
Wasser wird noch durch Gas warm gemacht, mittelfristig will ich mal prüfen ob ich in den Wasserspeicher nicht einen Heizstab nachrüsten kann.
Was hat die Anlage gekostet wenn ich mal fragen darf ;-)