ich kenne mich mit Förderung, Einspeisevergütung etc. in Österreich nicht aus, aber spontan würde ich sagen: mehr PV aufs Dach und für diese dann einen Hybridwechselrichter, der gleich auch den Speicher bedient.
Bei 200-300 €/kwh kann sich ein Speicher langsam lohnen. Viele vergessen aber dabei die notwendigen Geräte (Wechselrichter, Energymeter) reinzurechnen. Wenn man diese aber bei einer Neuanlage oder Erweiterung eh braucht, dann wird es langsam finanziell interessant, insbesondere mit Förderung.
Na ja, fürs Einspeisen sieht es in Österreich momentan düster aus. Mein momentaner Flat Tarif bei der Energie Stiermark kostet 9Cent für Strombezug + ca. 10-11Cent Netzkosten pro kWh und Einspeisen 8Cent pro kWh.
Heizen und Warmwasser laufen über eine Luftwärmepumpe, Verbrauch 3200kWh
seit 8Monaten ein E-Auto, Verbrauch für daheim Laden seitdem ca. 1200kWh
Am Dach Ost-Süd-West 3 Strings zu je 7-8-7 Paneele erzeugen 5100kWh pro Jahr
Bezug aus dem Netz 4500kWh
Eingespeist 2000kWh
Mein Vorhaben wären noch 6 Paneele aufs Nebengebäude Ausrichtung Süd mit dem Huawei Sun2000-6ktl-M + einen von den bestehenden Strings in Serie.
Und die anderen beiden Strings in Serie an den 2MPTT Eingang.
Und als Speicher entweder den 10kWh oder 15kWh Huawei Luna.
Eventuell dann noch auf einen dyn. Stromtarif umstellen und wenn der Strom negativ ist im Winter, den Speicher aus dem Netz laden.
Die Frage ist aber erstens, ob sich das rechnet und zweitens ob das mit den 2 Strings am Huawei Hybridwechselrichter funtkioniert (die neuen Paneele werden vom Strom durch die alten begrenzt).
Die kosten wären für den Speicher €3300.- 10Kwh bzw. 4200.- für 15kWh, € 950.- für den Hybridwechselrichter und ca. €1000.- für die Paneele, Montagezuberhör auf dem Nebengebäude, Solarkabel und Absicherung. Also Gesamt bei in etwa €5500-6000.-
Speicher laden aus dem Netz und evtl. wieder einspeisen ist wohl rechtlich nicht ganz eindeutig, scheinbar auch in AUT nicht (ich habe aber nur kurz recherchiert). Mal abgesehen vom finanziellen und steuerlichen könnte man ja so aus grauen Strom grünen machen.
Ohne dem wird sich aber der große Speicher nicht lohnen, da im Winter die WP schon nicht genug bekommt. D.h. im Winter nicht voll, im Sommer nicht gebraucht. Speicher müssen "Umsatz" machen.
Speicher laden aus dem Netz und evtl. wieder einspeisen ist wohl rechtlich nicht ganz eindeutig
Einspeisen ist das eine, das ist meistens wenig sinnvoll. Aber bei zeitvariablen Tarifen, beispielsweise günstigerem Nachtstrom oder ähnlichem ist das durchaus interessant wenn der PV-Ertrag nicht reicht in billigen Zeiten aus dem Netz nachzuladen und in teuren Zeiten Strom aus dem Akku zu nutzen.
Ein paar Shellys bzw. Steckdosen mit Mess- und Schaltfunktion nutze ich auch, und ja, die sparen Strom. Zum einen schaffen sie Bewusstsein welche Geräte wie viel brauchen, ermöglichen mit ihren Schaltfunktionen bessere/automatische Nutzung eigenen PV-Stroms und einiges mehr.
Standby ist da nur noch bei ein paar älteren Geräten ein Thema, die meisten neuen Elektrogeräte haben so wenig Standbyverbrauch dass eine intelligente Schaltung davor mehr braucht. Kleinstverbraucher "intelligent" zu steuern macht in Punkto Stromsparen meistens keinen Sinn.
Einspeisen ist das eine, das ist meistens wenig sinnvoll. Aber bei zeitvariablen Tarifen, beispielsweise günstigerem Nachtstrom oder ähnlichem ist das durchaus interessant wenn der PV-Ertrag nicht reicht in billigen Zeiten aus dem Netz nachzuladen und in teuren Zeiten Strom aus dem Akku zu nutzen.
Das macht schon Sinn bei flexiblen Tarifen. Beim überfliegen der Beiträge (z.B. Forum Energiesparhaus.at) kam es mir aber so vor, dass man strikt technisch trennen muss: wenn man den Speicher mit Netzstrom lädt, darf aus diesem kein Strom eingespeist werden. Will man wahrscheinlich eh nicht, aber die Hardware muss das abbilden können. Habe mich aber nicht weiter damit befasst, in AUT gibt es eh andere Modelle für die Einspeisung.
Das macht schon Sinn bei flexiblen Tarifen. Beim überfliegen der Beiträge (z.B. Forum Energiesparhaus.at) kam es mir aber so vor, dass man strikt technisch trennen muss: wenn man den Speicher mit Netzstrom lädt, darf aus diesem kein Strom eingespeist werden. Will man wahrscheinlich eh nicht, aber die Hardware muss das abbilden können. Habe mich aber nicht weiter damit befasst, in AUT gibt es eh andere Modelle für die Einspeisung.
Das Speichern von Strom aus dem Netz macht nur einen Sinn wenn man ihn dann auch selber verbraucht, wenn der Strompreis wieder hoch ist.
Beispiel wäre hier, Awattar in den Nachtstunden von 01-04 im Winter, kein Sonne erwartet untertags.
Der kWh steht z.b. bei -2Cent lt. Epex Spot. Awattar schlägt dann noch 1,5Cent drauf. Und die Netzkosten fallen ja auch für den bezogenen Strom an, also nochmals ca. 10Cent drauf. Lade ich also die Batterie für ca. 9Cent auf. Untertags steigt der Peis auf 14Cent. Zu Mittag wird gekocht, Geschirrspühler und Waschmaschine angeworfen und Wamwasser gemacht. Der Speicher wird frei gegeben und statt der 14Cent + 10Cent Netzkosten ziehe ich gar keinen Strom aus dem Netz.
Wenn ich untertags einspeisen würde mit der Batterie, bekomme ich bei Awattar 8Cent. Rentiert sich also nicht, weil ich den Strom für 9Cent + Verluste fürs Laden bezogen habe.
Einspeisen ist das eine, das ist meistens wenig sinnvoll. Aber bei zeitvariablen Tarifen, beispielsweise günstigerem Nachtstrom oder ähnlichem ist das durchaus interessant wenn der PV-Ertrag nicht reicht in billigen Zeiten aus dem Netz nachzuladen und in teuren Zeiten Strom aus dem Akku zu nutzen.
Ein paar Shellys bzw. Steckdosen mit Mess- und Schaltfunktion nutze ich auch, und ja, die sparen Strom. Zum einen schaffen sie Bewusstsein welche Geräte wie viel brauchen, ermöglichen mit ihren Schaltfunktionen bessere/automatische Nutzung eigenen PV-Stroms und einiges mehr.
Standby ist da nur noch bei ein paar älteren Geräten ein Thema, die meisten neuen Elektrogeräte haben so wenig Standbyverbrauch dass eine intelligente Schaltung davor mehr braucht. Kleinstverbraucher "intelligent" zu steuern macht in Punkto Stromsparen meistens keinen Sinn.
Ich denke sogar Shellys eignen sich perfekt dafür wenn es eine zentrale Automatisierung gibt. Die Hausautoamtisierung entscheidet dass in einem bestimmten Zeitraum die Freigabe der Batterie Sinn macht und gibt die Shellys frei. Natürlcih braucht es dann noch jemanden der es umsetzt und die Waschmaschine, Geschirrspühler startet. Aber z.b. E-Heizstab bei Warmwasser oder Erhöhung über Smart Grid bei Wärmepumpen gingen automatisch.
Und die dyn. Tarif hätten auch den riesen Vorteil bei E-Autos. Auto bleibt angesteckt über Nacht und über die Automatisierung wird zw. 1 und 4 der Befehll zum Laden geschickt.
Die unbekannte wieviel man damit spart und was die Kosten für den Aufwand sind bleibt aber
Ja genau, in dem Beispiel macht es keinen Sinn. Aber was machst Du in dem Moment mit Deinem PV Strom, insbesondere wenn die Batterie voll ist? Wenn ich das richtig gelesen habe, darfst Du dann nicht einspeisen. Und das muss technisch ausgeschlossen werden, denn der Zähler kann nicht wissen, ob der Strom von der PV kommt oder aus der Batterie.
Das ist aber jetzt nur kurz angelesenes Halbwissen. PV-Forum oder Energiesparhaus.at sind da bestimmt hilfreicher.
Ja genau, in dem Beispiel macht es keinen Sinn. Aber was machst Du in dem Moment mit Deinem PV Strom, insbesondere wenn die Batterie voll ist? Wenn ich das richtig gelesen habe, darfst Du dann nicht einspeisen. Und das muss technisch ausgeschlossen werden, denn der Zähler kann nicht wissen, ob der Strom von der PV kommt oder aus der Batterie.
Das ist aber jetzt nur kurz angelesenes Halbwissen. PV-Forum oder Energiesparhaus.at sind da bestimmt hilfreicher.
Na wenn die Batterie voll ist und Sonne scheint, kann man klar den Überschuss einspeisen, warum auch nicht?
Selbst aus der Batterie wieder einspeisen wenn das Grid es von sich aus nicht verhindert sollte doch kein Problem sein, ist ja gerade eine gute Sache, dass man dem Grid die Puffer Kapazität zur Verfügung stellt wenn es Überkapazität gibt und dann wieder zurück gibt wenn Bedarf ist.
Hast du ein paar Links das man nachvollziehen kann warum man was nicht darf?
(Ich wäre aber bis dato nicht auf die Idee gekommen, mit dem Akku wieder ins Netz zu schieben, da verbrauche ich es lieber selbst.