Das Papier vom BDR ist so wunderbar entlarvend, sehr schön!
Was den peinlichen Auftritt von Schumacher beim ZDF betrifft, so gibt es dafür drei Verantwortliche:
- vor allem die Berater von Schumacher! Die hätten wissen müssen, dass er sich mit seiner beschränkten Ausdrucksweise nur blamieren und selbst entlarven kann. Die wohl im Vorfeld erhofften Sympathien können maximal aus (beschränktem) Mitleid gekommen sein.
- die zurecht kritische Moderatorin, die einen guten Job gemacht hat.
- Schumacher selbst. Schlecht vorbereitet (worden). Megapeinlich dazu noch, seinen geständigen Zimmerspezl Kohl als Emporkömmling abzuqualifiziern und sich selbst als langjährigen Weltklassefahrer darzustellen...
Die waren beide vorher schon voll erfolgreich unter Ihresgleichen.
Nach den ganzen Dopinggeschichten des Herrn Schumacher müsste unter normalen Umständen das Cera jetzt schon ein Wiederholungsfall sein und somit eine lebenslängliche Sperre die Folge sein. Wäre das beste für ihn, den Radsport - und uns.
Wobei, ich fand seinen Auftritt im Sportstudion zwar einerseits sehr ärgerlich, auf der anderen Seite aber auch unterhaltsam. Nochmal brauche ich ihn allerdings nicht. Bringt lieber den Nächsten zur Müller-Hohenstein! Dafür zahle ich gern GEZ-Gebühren. Bei Frau Otto vom gleichen Sender muß ich allerdings jedesmal beinahe Kotzen. Gleiche Strategie wie Schumacher, alles abstreiten. Nur ungleich erfolgreicher...
... Bei Frau Otto vom gleichen Sender muß ich allerdings jedesmal beinahe Kotzen. ...
Ganz schlimm wird es, wenn Kristin Otto, Beiträge anmoderieren muss, in denen es um Themen aus dem Dopingkontext geht. Man glaubt, da ihren Augen anzusehen, wie sehr ihr ihr eigener Habitus als scheinbar seriöser Journalist gegen den Strich und die innere Überzeugung geht.
Höchst denkwürdig und innerlich aggressionserzeugend bei mir Beiträge, in denen sie bei Olympia die Leistungen des Olympiasiegers Usain Bolt oder die phänomenale Regenerationsfähigkeit von Michael Phelps versuchte kritisch zu hinterfragen.
Was bei jedem anderen Journalist völlig unproblematisch wäre, weil manche Fragen sich ja geradezu aufdrängten, bekam aus ihrem Mund und mit ihrer Biographie eine ganz seltsame, fast surreal wirkende Konnotation...
Mann, mann, mann, da hat er sich vor ein paar Wochen bei der MH im Aktuellen Sportstudio gewunden wie ein Aal wegen der Dopingproben bei der Tour und jetzt haben die ihn sogar bei Olympia an den Arsch gekriegt:
Mann, mann, mann, da hat er sich vor ein paar Wochen bei der MH im Aktuellen Sportstudio gewunden wie ein Aal wegen der Dopingproben bei der Tour und jetzt haben die ihn sogar bei Olympia an den Arsch gekriegt:
Mann, mann, mann, da hat er sich vor ein paar Wochen bei der MH im Aktuellen Sportstudio gewunden wie ein Aal wegen der Dopingproben bei der Tour und jetzt haben die ihn sogar bei Olympia an den Arsch gekriegt:
Anwälte sind die Wurzel allen Übels und für mich das allerletzte.
Quelle: FAZ.net
„Ich sehe keinen neuen Doping-Fall Olympia“, sagt Lehner zunächst.....Der positive Doping-Test von Peking war eine Folge der Cera-Einnahme bei der Tour de France. Das Langzeitpräparat habe immer noch gewirkt. Es könne sich also keinesfalls um eine Wiederholungstat handeln. Und das ist ihm höchst wichtig......
bedeute allerdings noch lange nicht, betont Lehner, dass sein Mandant nun ein Doping-Vergehen bei der Tour de France zugebe. „Er bestreitet es“, sagt Lehner. „Das ist meine Arbeitsgrundlage.“ Schizophren sei eine solche Haltung nicht. „Ich bin Anwalt, kein Moralapostel.“
Sehe ich im Fall Lehner genauso und ist auch der Grund, warum ich nicht prostituierender Anwalt geworden bin. Man kann es sich als Junganwalt halt leider nicht aussuchen, wen man denn verteidigt. Ich hab' als Referendar mal einen Fall verloren, da war ich ganz happy. Der Typ hatte gelogen wie gedruckt.