Ich bin vor drei Jahren meinen ersten Marathon gelaufen (vorher einige Jahre Inlineskaten, Windsurfen, Kitesurfen, Snowbord und Langlaufski und Laufen). Da ich in 3:38 finishte und das bei einem Landschaftsmarathon, war ich sehr glücklich und selbsbewusst für die Saison. Zufällig verkaufte ein Bekannter sein Rennrad sehr günstig und so beschloss ich, mal einen Jedermann-Tria mitzumachen (brustschwimmenderweise).
Dort habe ich dann sehr gestaunt, wie anders sich das anfühlt (ich hatte das total unterschätzt) und auch die Stimmung..wow..
Ich wollte also nun auch Triathlon (kurze Distanzen) aber in der Hauptsache Laufen.
Dann kam eine ziemlich stressige Zeit, in der ich wegen meiner Arbeit sehr unzufrieden war und mich permanent schlecht fühlte. Anfangs versuchte ich, mich mit positiven Dingen abzulenken. Als das wenig half, hab ich mir was gesucht, was noch besch.. ist: Kraul-Schwimmen (keinen Plan von nix, jede Bahn mindestens 3x fast abgesoffen oder erstickt).
Es hat wirklich meine Perspektive geändert: ES GIBT ALSO NOCH WAS SCHLIMMERES!!!!!
Ich hab mich sooo gequält damit, bestimmt bin ich hier eine der Bleienten.
Vor zwei Jahren bekam ich Knieprobleme, ich bin mehr und mehr Rad gefahren. Mittlerweile ist das Knie ok und ich hab mir im letzten Jahr mit meiner PB im Marathon einen Traum erfüllt.
Tja.. und halt immer weiter geschwommen (sozusagen prophylaktisch

)
Irgendwie schleichend und total intuitiv habe ich meine Umfänge erhöht und nun steht im Sommer meine erste MD an.
