War wohl reichlich spät - die Diskussion klingt als ob schon das eine oder andere Bier nach dem Training geflossen wäre.
Ihr habt natürlich recht! Wenn ich mich nur mit dem Laufen beschäftige, früh genug damit angefangen habe, klapper dürr bin, menie Ernährung optimiert habe, medzinische Betreung für meine Trainingssteuerung als Feedback nutzen kann und einen erfahrenen Trainer habe (oder meine Erfahrungen langwierig selber sammle), dann sollte auf jeden Fall mehr drin sein! Die 2:20 halte ich aber für eine niedere Schwelle. Wieviele Deutsche sind in diesem Jahr denn darunter gelaufen? In Österreich waren es jedenfalls nur 2.
Was die meisten von uns aber brauchen ist eine Anleitung wie sie mit möglichst wenig zeitlichem Gesamtaufwand und mit Rücksicht auf alle anderen Verpflichtungen gegenüber dem Umfeld ihre persönliche beste Leistung zusammenbringen.
Auf diesem Niveau sind (fast) alle allgemeinen Kochrezepte (fertige Trainingspläne) angepasst auf die persönliche Situation mehr als ausreichend.
Ein paar kleine Unterschiede sehe ich hier bei Greif aber schon:
Die Intervalle haben eine wesentlich längere Pause als bei anderen - dafür werden sie schneller gelaufen.
Die langen Läufe werden die letzten Kilometer (3-15km steigend über die Wochen) im MT was gut fürs Durchhaltevermögen und für die Psyche ist. Allerdings muss man schon vor Start des Programms fähig sein 35km am Stk zu laufen.
Der Rest ist wohl ähnlich wie bei allen anderen.
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