triathlon-szene Trainingspläne / CoachingIn diesem Bereich geht es um das individuelle, persönliche Coaching sowie um die Trainingspläne von triathlon-szene
@Klugschnacker: Ich möchte zurück kommen auf die Ausgangsfrage - passen die Zeiten des TS-Laufrechners, und wie kann ich das in meinem Training umsetzen.
Zwei Dinge lassen mich etwas ratlos:
1) Der Laufrechner sagt: 10km all-out in 43min (4:18) entspricht 4:40 innerhalb einer Mitteldistanz. Also nur 22 sek/km Differenz. Für mich passt das überhaupt nicht, ich laufe innerhalb einer MD vielleicht mit 5:05. Liegt es am Alter (54) und/oder mangelnden Lebenskilometern?
2) Wenn ich bei der 10km Zeit 43min eingebe geht der GA1 Bereich von 4:50 bis 6:07. Das ist ein weiter Bereich mit dem ich nicht so wirklich etwas anfangen kann. Oder gibt es auch noch GA1- und GA1+ oder so?
Ich selber bin noch nie ernsthaft 10k solo gelaufen, 40min traue ich mir zu wenn ich gut in Form bin, 39 wenn ich mich richtig gezielt vorbereiten würde. Also ganz andere Voraussetzung.
Das ist ja genau das was ich weiter oben mal geschrieben habe.
Deine Voraussetzungen sind ganz andere als meine.
Wenn du mit Hängen und Würgen sub40 auf 10km hinkriegst, wird logischerweise dein Joggingtempo auch deutlich langsamer sein, als dass Tempo was der sub35 auf 10km Athlet läuft.
Das ist ja genau das was ich weiter oben mal geschrieben habe.
Deine Voraussetzungen sind ganz andere als meine.
Wenn du mit Hängen und Würgen sub40 auf 10km hinkriegst, wird logischerweise dein Joggingtempo auch deutlich langsamer sein, als dass Tempo was der sub35 auf 10km Athlet läuft.
Ja, d'accord.
Aber warum zur Hölle haben wir beim LD-Laufsplit das identische Ergebnis erzielt? Kapier ich nicht.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Aber warum zur Hölle haben wir beim LD-Laufsplit das identische Ergebnis erzielt? Kapier ich nicht.
Was mich noch interessieren würde: Du bist also 40-60s/km langsamer als WK-Tempo im Training gelaufen im Grundlagenbereich und gab es noch weitere Einheiten, oder war dass das Lauftraining. Gab es sonst Strides oder sowas ?
Hast Du auf dem Rad Intensitäten deutlich über WK-Tempo gemacht, oder auch Grundlage bis WK-Tempo ?
Ich weiß nicht ob es eine Rolle spielt bei den Überlegungen hier:
Ich habe früher die Erfahrung gemacht, dass ich nach hügeligen Radkursen im Anschluss deutlich besser gelaufen bin als nach flachen Kursen.
Das liegt daran, dass ich nach stundenlangem Verharren in einer Position so verkrampft war, dass das Laufen einfach zur Qual wurde.
Hügeliges Profil erlaubt es die Position auf dem Rad häufig zu ändern, das kam mir beim Laufen entgegen.
Das hat sich mittlerweile geändert, da ich in den letzten Jahren fast ausschließlich auf dem TT trainiert habe, es bei uns flach ist und ich daher die Position gut adaptiert habe.
Was mich noch interessieren würde: Du bist also 40-60s/km langsamer als WK-Tempo im Training gelaufen im Grundlagenbereich und gab es noch weitere Einheiten, oder war dass das Lauftraining. Gab es sonst Strides oder sowas ?
Hast Du auf dem Rad Intensitäten deutlich über WK-Tempo gemacht, oder auch Grundlage bis WK-Tempo ?
Danke und Gruß
Sascha
75% meiner Lauf-km war deutlich langsamer als Wettkampftempo (25-60sec), 20% war etwa Wettkampftempo bzw. etwas langsamer bis +15s und ca 5% war schneller, bis 4:35 mal ganz selten. Im Frühjahr ein paar Strides (gesamt 10x?), Intervalle Null. Koppelläufe auch keine, weder lang noch kurz. Nie auch nur in der Nähe vom 10k Tempo (ausser Strides)
Rad: Im Winter ein paar mal 30s-2min, die letzten 12 Wochen viele 4-6x20-25min @Race-Intensität, das war gleichzeitig Aero-Testing. Also in Summe ca 80% Grundlage und 20% RacePace.
Edit: 100% draußen (isch 'abe gar keine Rolle)
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Grüße
Tri-K
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Ich weiß nicht ob es eine Rolle spielt bei den Überlegungen hier:
Ich habe früher die Erfahrung gemacht, dass ich nach hügeligen Radkursen im Anschluss deutlich besser gelaufen bin als nach flachen Kursen.
Das liegt daran, dass ich nach stundenlangem Verharren in einer Position so verkrampft war, dass das Laufen einfach zur Qual wurde.
Hügeliges Profil erlaubt es die Position auf dem Rad häufig zu ändern, das kam mir beim Laufen entgegen.
Das hat sich mittlerweile geändert, da ich in den letzten Jahren fast ausschließlich auf dem TT trainiert habe, es bei uns flach ist und ich daher die Position gut adaptiert habe.
für Cervia sicher ne gute Voraussetzung.
In Frankfurt gab es bei 1600HM reichlich Gelegenheit die Position zu verlassen und den Rücken zu strecken. Auswirkungen auf den Lauf vermutlich eher positiv, dafür hängen einem halt die HM irgendwie drin.
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Tri-K
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