(...) das nicht weiter kommentiert und Dich auch geweigert hast, das zu erläutern, hab ich das so verstanden, als gäbe es aus Deiner Sicht nix mehr dazu zu sagen.
es gab auch schlichtweg nichts weiter zu sagen oder zu erläutern. das habe ich erst getan, nachdem ich hier angegriffen und beleidigt wurde.
Zitat:
Wenn Du meinst, das / die Kinder hätten ja gewußt, das der Vater ein erhöhtes Berufsrisiko hat, kann ich das nur als "was beschwert ihr euch" verstehen. Das hat auch nix mit Interpretationswut zu tun.
doch, hat es. weil ich sofort unter hinterfragung darniedergemacht wurde. weil ja jeder meinte, zu wissen, was ich meinte.
und wieso ein 'beschwert euch nicht, ihr habt es doch gewusst' die einzige deutungsmöglichkeit sein soll, erschließt sich mir auch nicht ganz. vor allem finde ich das eine sehr fernliegende deutungsmöglichkeit, an die ich überhaupt nicht gedacht hatte.
die familien von polizisten (und zb auch berufssoldaten und dergleichen) wissen NATÜRLICH von dieser erhöhten gefahr. das macht es freilich nicht leichter - im gegenteil. wieso du daraus aber ein 'was beschwert ihr euch' ableitest, ist mir ehrlich gesagt vollkommen schleierhaft.
Zitat:
Die Differenzierung kam erst danach und übrigens zeitgleich mit PMP's Postings. Da ging's dann nur noch statt Diskussion.
gingen aber von PMP aus, der ja meinte, mich beschimpfen zu müssen, OHNE vorher mal nachzudenken (oder auch hinterher).
__________________ Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser.
ist so schwammig, daß man jede beliebige interpretation finden kann.
schulterzucken oder "was beschwert ihr euch?" gehören mit dazu und sind eher die naheliegenderen interpretationen. insofern biste an den reaktionen schon nich ganz unschuldig, hanni.
was hast du denn in dein "berufsrisiko" eigentlich hineininterpretieren wollen? (das berufliche risiko der polizeibeamten im außendienst ist ein so latenter begleiter, daß es eigentlich nicht erwähnt werden muß. als erste reaktion auf einen todesfall auf dieses risiko hinzuweisen, hat schon zynische züge - wenn man es nicht im gleichen atemzug entsprechend einnordet.)
Na, wenn ALLE die Kommentierung mit „Berufsrisiko“ als problematisch begreifen, verstehe ich nicht, wieso es dazu – auch jetzt noch - nichts weiter zu sagen gibt. Offensichtlich hat die Kommunikation ja wohl nicht geklappt. Angesichts der Reaktionen der meisten hier war mein Verständnis wohl auch nicht so fernliegend. Die meisten haben auch nicht versucht, Dich fertig zu machen, sondern ihre Interpretation deutlich gemacht. Und ohne Interpretation sagt der Post „Berufsrisiko“ – sorry – NIX.
Zitat:
Zitat von honeyjazz
(das hätte ich wohl dazu schreiben sollen, weil manche ja nicht selbständig von hier bis zur nächsten wand denken können
Das ist gegenüber allen anderen, die Dich auch so verstanden haben, auch nicht die „feine englische Art“.
Dass PMP sich in seiner Art, das „Bild-Bürgertum“ zu zelebrieren, gefällt, ist eine andere Sache. Jeder präsentiert sich auf seine Weise. Damit meine ich nicht, dass man das – insbesondere als Betroffene – einfach so hinnehmen muss. Mit ner anderen Art könnte er sogar einige Leute überzeugen. Er hat m.E. ja oft auch recht, aber weil er die Diskussion ins Persönliche zieht, geht das unter.
Jedenfalls bestätigt der Vorfall für mich, dass ich mit „großem Sport“ und dessen Konsum nix zu tun haben will. Es hat mich noch nie interessiert, wie andere Leute ihre Bahnen im Stadion oder im Schwimmbad ziehen. Ausnahmen während der letzten beiden Spiele bei der WM oder bei olympischen Spielen bestätigen die Regel. Ich hab nix davon, wenn andere Leute in der Bundesliga spielen.
....Dass PMP sich in seiner Art, das „Bild-Bürgertum“ zu zelebrieren, gefällt, ist eine andere Sache. Jeder präsentiert sich auf seine Weise. ....
heyheyhey, jetzt wirst du aber persönlich
solche komplizierte Dinge wie "zelibrieren" oder "präsentieren" kann ich garnicht , nach 5 Jahren in der dritten Klasse fehlt mir einfach die Ecke für die brilliante diplomatische Rhetorik
Ich find's schon ein bißchen armselig, dass bei einer Diskussion "Fußballfans töten Polizisten" nur darüber gesprochen wird, dass der Polizist ja ein erhöhtes Berufsrisiko hatte.
Natürlich weiß ich, dass Polizisten ein erhöhtes Risiko haben. Das hat ja hier auch gar niemand bezweifelt. Aber das Thema einfach mit "Berufsrisiko - Pech gehabt" abzuhaken bringt doch überhaupt nichts.
Das eigentliche Thema ist doch, dass die Fans so gewalttätig sind, wo die Ursachen liegen, und wie man etwas dagegen unternehmen kann.
Denn ich will nicht einfach akzeptieren, dass das so ist.
Genauso bewußt bin ich mir auch des erhöhten Risikos beim Radfahren - aber auch dort kann man diskutieren, was sich ändern muß, damit das Risiko geringer wird - da gibt's ja beispielsweise auch den Stadler-Geländewagen-Thread.
Also, wenn diese Diskussion überhaupt einen Sinn machen soll, dann lasst uns doch bitte darüber sprechen.
Ich find's schon ein bißchen armselig, dass bei einer Diskussion "Fußballfans töten Polizisten" nur darüber gesprochen wird, dass der Polizist ja ein erhöhtes Berufsrisiko hatte.
Natürlich weiß ich, dass Polizisten ein erhöhtes Risiko haben. Das hat ja hier auch gar niemand bezweifelt. Aber das Thema einfach mit "Berufsrisiko - Pech gehabt" abzuhaken bringt doch überhaupt nichts.
Das eigentliche Thema ist doch, dass die Fans so gewalttätig sind, wo die Ursachen liegen, und wie man etwas dagegen unternehmen kann.
Denn ich will nicht einfach akzeptieren, dass das so ist.
Genauso bewußt bin ich mir auch des erhöhten Risikos beim Radfahren - aber auch dort kann man diskutieren, was sich ändern muß, damit das Risiko geringer wird - da gibt's ja beispielsweise auch den Stadler-Geländewagen-Thread.
Also, wenn diese Diskussion überhaupt einen Sinn machen soll, dann lasst uns doch bitte darüber sprechen.