Guten Abend und mein Beileid für die Geschädigten!
Nach meinen Informationen sind beim "normalen" Check-Out der Bikes Videoaufnahmen gemacht worden. Ich gehe aber nicht davon aus, dass die Räder über diesen Weg verschwunden sind. Nummer fälschen, umkleben, Barcodes kopieren, usw. ist diesen Personen doch viel zu viel Aufwand, zumal doch im Vorfeld gar nicht klar ist, welches Rad, mit welchem Wert, welche Nummer hat.
Der Veranstalter (und auch ich) gehen eher davon aus, dass die Bikes durch/über den Zaun verschwunden sind. Wie das passieren konnte gilt es natürlich zu klären. Ohne jemandem zu nahe zu treten: Vielleicht hat ja ein Mitarbeiter der Security Firma "mitgeholfen". Aber wie bereits geschrieben, können kriminelle Energien in keinem Bereich 100%ig vermieden und unterbunden werden.
Beim 70.3 in St. Pölten wurde dieses Jahr jedes Bike mit Besitzer beim Check-In fotografiert. Zusätzlich wurde in die Startnummer am Bike ein Chip/Transponder mit "eingeklebt". Diese Prozedur dauerte dann schon länger, als ein üblicher Check-In Vorgang. Doch der Veranstalter dort war ein "gebranntes Kind" von Monaco. Beim Check-Out bildeten sich dann endlose Schlangen, da alle Räder wieder manuell und per Lesegerät eingescannt wurden. Leider gab es dort nur einen Scanner.
Das kann man sicher besser machen, nur würde auch dieses ganze Prozedere nicht vermeiden können, dass Räder über einen Zaun verschwinden.
Also helfen meiner Meinung nach nur mehr Security-Personen an den Zäunen, in dem Areal und Kameras, die die Abgrenzungen dauerhaft filmen.
Aber diese Diebstähle werfen natürlich einen Schatten auf die sonst sehr professionelle Veranstaltung. Und das wird XDream selbst auch mehr als ärgern...
Gruß,
Uwe