Danke für die Anregungen und Vorschläge in Bezug auf eine gesündere und abwechslungsreichere Ernährung bzw. die Eisenzufuhr bzw. Zufuhr von Vitamin B 12.
Das ist noch ein weiter Weg für mich.
Die gröbsten Missstände zu beseitigen wird schwierig genug werden.
Leider muss man oft fast zu seinem Glück gezwungen werden.
Solange es eingermaßen geht, macht man halt oft einfach weiter.
Wenn man sehr viel trainiert, kann man sich sich so manches erlauben, was sonst dazu führen würde, dass jeder auf Anhieb sieht, wie es um die Ernährung bestellt ist.
In den letzten Monaten habe ich nicht ganz freiwillig wesentliche weniger trainiert als in den Vorjahren.
Das dizipliniert mich schon ein bisschen.
Ich bin glaube ich auf dem Weg zurück.
Es wird ja auch Zeit.
Mein Körper hat lange genug so einiges ertragen und ich kann mich eigentlich nicht beschweren in Bezug darauf, wie er das im Schnitt mitgemacht hat.
Über 30 Jahre habe ich ihn doch ziemlich geschunden.
Irgendwann sollte man halt einfach die Warnschüsse ernst nehmen und handeln.
Trainieren macht ja außerdem ungleich mehr Spaß, wenn die Leistungsfähigkeit einigermaßen zu dem passt, was man so macht.
Was mir noch in den Sinn kommt, wenn ich die Kommentare hier lese bezüglich der Portionen an Gemüse und Selbstgekochtem, ich glaube es kommt auch auf dein Alter an, wie du was verträgst. Mit 18 ist sicher anders als mit 40 oder 50+
Ich bin eigentlich ein Anhänger von traditionellen Ernährungskonzepten.
Einfach das, was im Prinzip schon vor 30 Jahren von Fachleuten vorgeschlagen wurde:
Eine abwechslungsreiche Ernährung mit vielen Lebensmitteln und einer gewissen Gewichtung in Bezug auf die Mengen.
In Bezug auf Obst und Gemüse, was eigentlich den Hauptteil ausmachen sollte, sieht es bei mir schon viele Jahre ganz düster aus.
Da muss sich unbedingt was tun. https://www.dge.de/ernaehrungspraxis...egeln-der-dge/ https://www.dge.de/ernaehrungspraxis...aehrungskreis/
Ich bin eigentlich ein Anhänger von traditionellen Ernährungskonzepten.
Einfach das, was im Prinzip schon vor 30 Jahren von Fachleuten vorgeschlagen wurde:
Eine abwechslungsreiche Ernährung mit vielen Lebensmitteln und einer gewissen Gewichtung in Bezug auf die Mengen.
In Bezug auf Obst und Gemüse, was eigentlich den Hauptteil ausmachen sollte, sieht es bei mir schon viele Jahre ganz düster aus.
Da muss sich unbedingt was tun. https://www.dge.de/ernaehrungspraxis...egeln-der-dge/ https://www.dge.de/ernaehrungspraxis...aehrungskreis/
Tja, die Empfehlung der DGE passt teilweise. Salz mit Zusatzstoffen? Jodiert? Fluor? Geht gar net ...
Zudem ihre Einschätzung zu Vegan. Kann ich nicht zustimmen...
Tja, die Empfehlung der DGE passt teilweise. Salz mit Zusatzstoffen? Jodiert? Fluor? Geht gar net ...
Zudem ihre Einschätzung zu Vegan. Kann ich nicht zustimmen...
Für mich wäre es wohl ein großer Fortschrittt, wenn ich den Empfehlungen deutlich näher käme.
Ich halte es aber nicht für ausgeschlossen, dass nicht immer ausschließlich die reine Wissenschaft die DGE dazu verleitet bestimmte Ratschläge zu erteilen.
In ihrem Umfeld könnten sich auch der ein oder andere aufhalten, der eher Lobbyarbeit betreiben möchte.
Was auf mich erst einmal ziemlich seriös wirkt, ist die Tatsache, dass sich eben die Empfehlungen in über 30 Jahren nicht so arg geändert haben.
Das bewirkt bei manchem vielleicht eher das Gegenteil, aber für mich ist das erst einmal ein Indiz dafür, dass man sich nicht schnell irgendwelchen Moden u.ä. anschließt und erst Empfehlungen abgibt, wenn man die gut mit Studienergebnissen u.ä. untermauern kann.
Tja, die Empfehlung der DGE passt teilweise. Salz mit Zusatzstoffen? Jodiert? Fluor? Geht gar net ...
Zudem ihre Einschätzung zu Vegan. Kann ich nicht zustimmen...
Deutschland ist Jodmangelgebiet und trotz Jodsalz erreichen Frauen im durchschnitt in keiner Altersgruppe die empfohlene Jodzufuhr. Ohne Jodsalz sähe es da noch viel schlechter aus. Auch Analysen von Kinderurin zeigen deutliche Joddefizite in Deutschland. Meiner Meinung nach ist Jodsalz deshalb ein muss. Für Flour sieht es ähnlich aus.
Bezüglich veganer Ernährung ist doe DGE tatsächlich etwas streng aber die geben ja auch an, dass in jeden Lebenslagen möglich ist.
Deutschland ist Jodmangelgebiet und trotz Jodsalz erreichen Frauen im durchschnitt in keiner Altersgruppe die empfohlene Jodzufuhr. Ohne Jodsalz sähe es da noch viel schlechter aus. Auch Analysen von Kinderurin zeigen deutliche Joddefizite in Deutschland. Meiner Meinung nach ist Jodsalz deshalb ein muss. Für Flour sieht es ähnlich aus.
Zum Jod kann ich nix sagen. Hatte selbst mal welche zusätzlich genommen, auch weil mein TSH leicht erhöht war. Aber ob das tatsächlich Jodmangel war, schätze eher nicht. Ich habe zu dem Thema keine Primärliteratur gelesen, weiß aber dass es durchaus kontrovers diskutiert wird, wenn man nicht gerade einen Schulmedizin-Hardliner fragt.
Zum Fluor: ich frage weil ich es jetzt nicht aus dem Stegreif weiß. Ist das ein essentielles Spurenelement? Ausgenommen die mögliche Kariesprophylaxe (für die Bildung von Zahnschmelz ist es aber meines Wissen primär nicht nötig, sondern kommt erst später, falls vorhanden, im Ausstausch für eine OH-Gruppe mit dazu). Wird es sonst für irgendeinen Syntheseweg benötigt? Ich habe jetzt keinen auf dem Schirm.
Nachtrag: laut Wiki ist es umstritten on Fluorid essentiell ist. In größreren Mengen ist es toxisch!
Bezüglich dge hatte ich in der reha ein interessantes erlebnis.
Es gab dort eine ernährungsberaterin, mit der ich natürlich schon am ersten tag aneckte
In einem persönlichen gespräch nach sechs wochen erzählte sie mir dann, dass sie auch etwas anderes erzählen würde, aber von oben dazu verdonnert ist die leitlinie der dge zu verkaufen.
Essenstechnisch war die reha übrigens der horror. Morgens und abends sagenhafte 14 sorten wurst und käse. Ansonsten nur abgepackter paprika. Soviel zur umsetzung der dge. Tischnachbarn, die auf 1000 kalorien waren, hatten dick butter und vier scheiben wurst auf dem brot.
Ich hab heute übrigens noch probleme paprika zu essen.
Dge ist auch so ein thema. Aber würden sich wenigstens an diesen mindeststandards die leute halten, wäre ja schon was erreicht.
Interessant ist auch, wie grenzwerte für die täglichen nährstoffe „entstehen“. Die sind übrigens weltweit durchaus sehr unterschiedlich, wahrscheinlich je nach lobbyarbeit.
Allein das sollte einen stutzig machen.
Beim jod hab ich noch keine meinung. Dafür das wir angeblich ein mangelgebiet sind, sehe ich hier verdammt wenig menschen mit kropf herumlaufen.
Bezüglich dge hatte ich in der reha ein interessantes erlebnis.
Es gab dort eine ernährungsberaterin, mit der ich natürlich schon am ersten tag aneckte
In einem persönlichen gespräch nach sechs wochen erzählte sie mir dann, dass sie auch etwas anderes erzählen würde, aber von oben dazu verdonnert ist die leitlinie der dge zu verkaufen.
Krass :-O, aber vielleicht ist sie auch nur ganz arg auf Dich abgefahren :-O ;-)!