Ich kenne beiden Seiten. Könnt mich immer totlachen wenn Leute die das nicht kennen da irgendwas versuchen zu bewerten. Da gibt es soviele interessante Vorstellungen (wechselseitig), dass man aus dem Staunen nicht herauskommt. Auf der einen Seite sitzen nur Sesselpupser, auf der anderen nur Millionäre. Völlig überspitzt beschrieben.
In der Summe gleichen sich die Vor- und Nachteile in jeweils unterschiedlichen Bereichen in etwa aus. Das nur aufs Gehalt oder finanzielle Aspekte zu reduzieren ist wesentlich zu kurz gedacht.
Ich denk manchmal nach, wie ich mich entscheiden würde, wenn ich mich nochmal entscheiden müsste. Ich kann diese Frage trotz meiner eigenen Erfahrungen nicht eindeutig beantworten.
Fang doch mal mit einer Weihnachts- oder Betriebsfeier an... da zahlen die Beschäftigten auch selber.
Selbst wenn ich einen Besprechungstermin habe, bezahle ich den Kaffee selbst, für die ganze Runde. Weil ich es einfach unhöflich finde, dass Kollegen, die u.U. zwei Stunden mit dem Auto angereist sind, nicht mal ein Getränk neben Keks angeboten bekommen.
Ja, das kenne ich. Geht mir bei meiner Angehörigengruppe in der Klinik auch so. Obwohl ich mir mittlerweile immer illegal Kaffee von den Patienten nehme, denn das Kaffeepulver für die ist großzügig bemessen. Kekse oder so bringe ich immer selbst mit.
Letztes Jahr habe ich mal die AG Therapie ausgerichtet, ein großes Treffen von Entwöhnungskliniken, Suchtberatungsstellen und Akutkliniken. Wir treffen uns reihum, meist in den Entwöhnungskliniken, die immer eine astreine Bewirtung haben. Jetzt waren wir erstmalig dran, eh schon peinlich, dass wir das vorher nie angeboten hatten. Ich habe heftig um Getränke und ein paar Brötchen gefochten!
Leider bin ich selbst wenig im Bilde, was Tarifverhandlungen betrifft und muss gestehen, dass ich mich zwar freue, wenn die Gewerkschaften was (auch) für mich erstreiten, dass ich aber (bisher) nicht Mitglied bin. Damit muss ich mich doch noch mal auseinandersetzen.
Ich kenne beiden Seiten. Könnt mich immer totlachen wenn Leute die das nicht kennen da irgendwas versuchen zu bewerten. Da gibt es soviele interessante Vorstellungen (wechselseitig), dass man aus dem Staunen nicht herauskommt. Auf der einen Seite sitzen nur Sesselpupser, auf der anderen nur Millionäre. Völlig überspitzt beschrieben.
In der Summe gleichen sich die Vor- und Nachteile in jeweils unterschiedlichen Bereichen in etwa aus. Das nur aufs Gehalt oder finanzielle Aspekte zu reduzieren ist wesentlich zu kurz gedacht.
Ich denk manchmal nach, wie ich mich entscheiden würde, wenn ich mich nochmal entscheiden müsste. Ich kann diese Frage trotz meiner eigenen Erfahrungen nicht eindeutig beantworten.
IMO der beste Beitrag. Ich finde es ehrlich gesagt auch immer ärgerlich wenn man sich als Angehöriger des ÖD dafür rechtfertigen muss, dort arbeiten "zu dürfen" (wobei manche sogar das Wörtchen arbeiten in "" setzen würden ). Ganz schlimm finde ich die Hetze in der Zeitung mit den vier Buchstaben, wenn wieder vorgerechnet wird, was ein Pensionär bekommt und mit was sich dann der arme Rentner begnügen muss. Da werden die sprichwörtlichen Äpfel mit Birnen verglichen.