DNF nach 3 Platten. Leider kein Servicefahrzeug oder Material an der Bikestation vorhanden. :-(
Bis dahin wars eigentlich ganz gut.
Schwimmen ist sehr entspannt durch den Rolling Start. Also man stellt sich quasi wie bei nem großem Volkslauf in eine Zeitbox. Abstufung waren 50/60/70/80/90/??
Die Maas ist erstaunlich sauber. Man sieht bis auf den Grund. Kurz vor dem Landgang gibts ein paar Algen und Schilf, was mich jetzt nicht so störte. Beim Ausstieg wurde man auch direkt auf die Füße geliftet.
Wechselzone ist sehr übersichtlich und bietet richtig viel platz. Klar bei "nur" 800 Startern ist alles etwas entspannter.
Rad geht am Anfang zügig los. Wie bei fast allen Ironmanveranstaltung gibts Rudelbildung und wenig Kampfrichter. Da ich mit 55min aus dem Wasser war überholten mich 2 ca. 8Mann Pelotons mit ca. 50cm Abstand. Der ein oder andere Athlet hat zwar bei der Führungsarbeit gestikuliert, aber tut ja den anderen 7Mann nicht weh.
Die Radstrecke hats in sich. Nicht zwingend von der Leistung die aufs Pedal muss, sondern eher was Material und Fahrtechnik angeht. Wie eine Achterbahn gehts teilweise durch die Ortschaften mit wechselndem Bodenbelag, viele Bordsteinen, schmale Wege und scharfe Kurven. Ein richtigen Rhythmus findet man nicht.
Würde sie als 20-60min langsamer als Roth/Frankfurt schätzen, je nachdem wie gut man mit sowas klar kommt.
Den Rest kann ich nur aus Zuschauersicht beschreiben.
Laufen wirkte sehr schön, aber hart. Viel Kopfsteinpflaster und ordentliche kleine Stiche. Atmosphäre war schon geil. Für Zuschauer ein super Event!
Ein paar kleine Details müssen noch geändert werden. Die Strecke war nicht wirklich gut gesichert und die Verpflegung/Service/Überwachung der Streckung war etwas dürftig.
Alles in allem wird sich der Ironman Maastricht schon durchsetzen. In 1-2 Jahren wird's ein Top Event sein. Ein paar Anpassungen an der Radstrecke und Erfahrung der Veranstalter und Maastricht wird mich wieder sehn. Zumal ich kein Finishershirt habe :-(
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