Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Lutscher entweder Reiseradfahrer mit Satteltaschen, die auf dem Weg ins Büro mal nen Rennen fahren wollen oder draftingverurteilende Triathleten sind
Bei euch dürfte es wirklich ganz anders zugehen als bei uns hier in Österreich. Bisher habe ich wirklich noch nie Probleme mit hartnäckigen Lutschern gehabt. Normalerweise reicht es aus ein wenig rollen zu lassen, ein paar Schluck aus der Wasserflasche zu nehmen und schon überholen sie auch brav. Dann ein wenig locker fahren und das Problem hat sich gelöst.
Es ist nicht die nur Lutscherei die mich aufregt sondern das unverschämter Verhalten, ich vergaß zu erwähnen das der Typ mich übelst beschimpft hat als ihm sagte das ich es nicht mag wenn sich jemand ungefragt an mich ranhängt. was ihn aber nicht davon abhielt immer wieder von vorne anzufangen und mich anzumachen...
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Das liest sich ja wie im schlechten Film, unglaublich was es alles gibt und was man sich bieten lassen muss. Ist mir persönlich noch nicht passiert, als Kerl aber auch kein Kunststück, oder?? Gibt es andere Erfahrungen??
Grüße aus der Oberlausitz
Tom
Tja da habt ihr wohl Dichtestress in Berlin auf der Rennradstrecke.
Platz ist genug da, um alleine zu fahren.
Nochmal: es geht um diejenigen, die ein Hinterrad sehen und sofort dranspringen. Warum muss ich das akzeptieren?
Zitat:
Kann ich dann auch nicht helfen, ausser den Puls runterfahren, bringt ja eh nichts.
Eine Zeit lang geht das, irgendwann reicht es einfach.
Zitat:
Zum Glück gibts hier viel Strecke und viele Kreuzungen.
Ja, das wünschte ich mir auch.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Lutscher entweder Reiseradfahrer mit Satteltaschen, die auf dem Weg ins Büro[...] sind
Habe ich vor 2-3 Tagen erst auch erlebt: Hatte den "Drafter" erst gar nicht bemerkt, weil er so dicht und unauffällig hinter mir war. Als ich ihn dann entdeckt und völlig erstaunt angesehen habe meinte er, mit schuldigen Gesichtsausdruck: er seie auf der Weg zur Arbeit und schon echt spät dran und er wäre dankbar wenn er weiter draften dürfe
Geändert von Phoelix (21.03.2014 um 15:13 Uhr).
Grund: tippfehler
Bei euch dürfte es wirklich ganz anders zugehen als bei uns hier in Österreich. Bisher habe ich wirklich noch nie Probleme mit hartnäckigen Lutschern gehabt. Normalerweise reicht es aus ein wenig rollen zu lassen, ein paar Schluck aus der Wasserflasche zu nehmen und schon überholen sie auch brav. Dann ein wenig locker fahren und das Problem hat sich gelöst.
In Österreich und in vielen anderen europäischen Ländern sind die Menschen ja auch entspannt, nur in Deutschland findet man so viele angefressene Typen.
Wegen aktuell schlechter Kondition nutze ich auch gerne das Hinterrad von anderen. Habe mir aber angewöhnt beim Überholt werden etwas zu beschleunigen und zu fragen ob es OK ist, wenn ich lutsche. An der nonverbalen Reaktion erkennt man schnell wo die Antwort hingeht.
Wenn meine Anwesenheit toleriert wird, verabschiede ich mich am Ende mit einem freundlichen Danke. Ansonsten muss ich eben alleine schauen wie es zügig weiter geht.
Selber hatte ich schon das nette Erlebnis eines Pedelecs bei mir im Windschatten,...
Nochmal: es geht um diejenigen, die ein Hinterrad sehen und sofort dranspringen. Warum muss ich das akzeptieren?
Ja, ich denke das musst du akzeptieren, solange er nicht gegen Gesetze verstößt. Ich kenne jetzt keine Abstandsregel für Räder, in einer Gruppe fährt man ja auch dicht beieinander.
Du bewegst dich in einem öffentlichen Raum und da kommt es schon mal vor, dass Menschen dir etwas näher kommen, insbesondere in einem Ballungsgebiet. Deine eigene Wohnung wäre hingegen Privatbereich und da darfst du den ganzen Tag ganz für dich alleine sein. Wenn du Begegnungen auf der Straße vermeiden willst, könntest du zB. mit dem Auto 100km in die Pampa fahren, wo nicht so viele sind.
Generell finde ich die Hinweise oben auch gut, dass man einfach mal kommuniziert; da findet man meistens eine Lösung. Wer in der Gesellschaft lebt, muss halt auch mal kommunizieren, so einfach ist das!
Geändert von Adept (21.03.2014 um 16:01 Uhr).
Grund: Nachtrag