Es gibt Leute, da hilft nur viel viel.
Bei mir ist das so. Schnell geht bei mir nur, wenn ich viel, vor allem Grundlage mache.
Die muss ich beim Laufen machen, auf dem Rad bringt mir das überhaupt nix, zumindest nicht, wenn ich gewisse Geschwindigkeitsgrenzen durchbrechen will.
Das sind aber Sachen, die muss jeder für sich selbst rausfinden.
Es ist vollkommen egal, wo man seine VO2Max Bereiche verschiebt, für die Knochen am schonensten ist es für mich auf dem Rad.
Ich bin fest davon überzeugt, wenn Ihr auch eure Trainingszonen dokumentieren würdet, tun die meisten ja nicht, schreiben nur Stunden und Kilometer auf, käme ein riesengroßer mittlerer Bereich heraus. Warum? Die meisten legen doch immer ne Schüppe drauf, weil so langsam bringt ja nichts.
Ich hatte doch ein paar Posts weiter oben ein Video gepostet, sollte man sich mal anschauen.
Weiterhin gutes Training und bleibt verletzungsfrei.
Es ist vollkommen egal, wo man seine VO2Max Bereiche verschiebt, für die Knochen am schonensten ist es für mich auf dem Rad.
Ich bin fest davon überzeugt, wenn Ihr auch eure Trainingszonen dokumentieren würdet, tun die meisten ja nicht, schreiben nur Stunden und Kilometer auf, käme ein riesengroßer mittlerer Bereich heraus. Warum? Die meisten legen doch immer ne Schüppe drauf, weil so langsam bringt ja nichts.
Ich hatte doch ein paar Posts weiter oben ein Video gepostet, sollte man sich mal anschauen.
Weiterhin gutes Training und bleibt verletzungsfrei.
Training ist aber nicht nur VO2Max-Verschieberei, sondern auch Ökonomie und Anpassung von Muskulatur und Laufmuskulatur passt man nicht auf dem Rad an
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Hab ich was überlesen? Hier wurde doch nach "Begrenzern" gefragt, oder? Also sowas wie ein Endanschlag, wo man halt aufgrund seiner persönlichen Voraussetzungen nicht drüber kann.
Diskutiert werden aber reihenweise Trainingsvorschläge und Trainingsoptimierungen. Wenn ich einen persönlichen Begrenzer hätte an einer bestimmten Stelle, dann wäre da mit Training nichts zu löten. Wenn z.B. die VO2max ausgeschöpft ist, hat man z.B. inzwischen festgestellt, dass sich diese nicht beliebig weiter trainier lässt.
Das diskutieren des Trainings finde ich trotzdem gut, weil ich mir nur schwer vorstellen kann, dass man bei 42min aufgrund von persönlichen Begrenzern endet.
Ob man andererseits mehr als 40-50km/Woche laufen muss um schneller als 42mim/10km zu laufen, dürfte so einfach nicht zu beantworten sein. Ich denke nicht. Besonders nicht, wenn man als Multisportler noch andere Sportarten trainiert. Also vielleicht doch das Training und dessen Inhalte und Ausführung überdenken.
Grundsätzlich ist es natürlich so, dass man als Multisportler auf exorbitante Peakleistungen in Einzeldisziplinen verzichten muss. Das ist halt so, wenn man 3 Disziplinen am Stück schnellstmöglich absolvieren will anstelle einer isoliert.
Hab ich was überlesen? Hier wurde doch nach "Begrenzern" gefragt, oder? Also sowas wie ein Endanschlag, wo man halt aufgrund seiner persönlichen Voraussetzungen nicht drüber kann.
Begrenzer kann in Lucies Fall ja auch einfach Variationsarmut und Langfristigkeit sein
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Generell einfach die "VO2Max" verbessern ist ja immer so eine Sache. Die maximale Sauerstoffaufnahme hat ja etliche Komponenten - ist der Begrenzer der VO2Max nun die Atmung, der Transport des Sauerstoff (Hämoglobin), die Sauerstoffsättigung des Blutes (ganz interessant dazu: EIAH), Kapillarisierung oder die Verwertung des Sauerstoff durch den Muskel selbst... ganz interessant auch zum VO2 Max Konzept: http://www.scienceofrunning.com/2009...nd-vo2max.html
Bei jemanden, der eine LD gefinished hat, kann ich mir nur schwer vorstellen das bei 10K die Grundlage oder Herz & Lunge der Begrenzer ist (wobei man letztes ja mal über einen Lungenfunktionstest prüfen könnte bei Verdacht). Ich glaube eher das die laufspezifische Muskulatur entweder nicht genug von dem, was da an Sauerstoff angeboten wird, verarbeiten kann oder das die Lauföknomie noch Potential hat. Und die schult man nicht primär durch radfahren.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Die oft geführte Diskussion ob langsam Einheiten richtig langsam sein müssen, ist, so glaube ich, sehr individuell zu entscheiden. Ein von Anfang an gut und sinnvoll trainierter ausdauerathlet braucht das eher nicht. Wenn man aber, wie Lucy vielleicht, eher quer eingestiegen ist und immer zu nah am Limit war, kann das schon was bringen.
Will dir damit nicht zu nahe treten Lucy, meine nur, es könnte in deinem Fall so sein, weiß ja nichts genaues. Bei mir hat es jedenfalls geholfen, und ich komm vom Volleyball und Squash, Ausdauertraining war da zweimal um die Halle....
in Deinem "Hilfeschrei" finde ich sehr viele Paralellen:
maximale HF 173, Bestzeit 43:24 min auf 10km innerhalb einer KD, LD-Zeiten alle um die 11:30, Schokoladenjunkie (das meine ich aus einem anderen Thread in Erinnerung zu habe, stimmt's?) und ständig zu-schnell-Läuferin-in-Training
Hallo Nina,
ich freue mich sehr über deinen Beitrag Ohja, ich esse sehr viel Schokolade
Ich habe ja nur eine LD gemacht, so eine harte Einheit wie die von dir genannten 150+15-20 war bei mir nicht ansatzweise dabei, ich bin auch nur eine Tour über 150 gefahren. Da hab ich also noch einiges an Optimierungspotential, aber ich bleibe jetzt erstmal bei den kürzeren Sachen, den Rest dann später mal...wobei ich aber dafür die 30er immer gemacht habe, zum Glück ohne Verletzungen.
Die 15X400 nehm ich mal als Anregung, ich habe davon immer nur 10-12 gemacht. Und 1:30 habe ich nicht geschafft. Den TDL würde ich ohne weiteres so hinkriegen, ich mach auch manchmal 10km in 4:45.
Dann hab ich mich vielleicht doch getäuscht in der Annahme, dass ich viel/hart trainiere, wenn ich das hier so lese.
@captainhook: Eigentlich hab ich auch nach Begrenzern gefragt, aber es kamen direkt so viele Trainingsvorschläge Wenn bei 42min Schluss wäre, ok... aber ich bin grad mal bei knapp unter 45.
Bin heute übrigens in 5:45 statt 5:30 gelaufen. Fiel mir nicht schwer, da ja Samstag WK war. Puls war dafür schön bei 76%.
Nach was für Trainingsplänen trainierst du denn zur Zeit und in den Monaten zuvor? Dann die direkt darauffolgende zweite Frage, wie du die Vorgaben umsetzen konntest?
Bei 76 % ist noch Luft nach unten. Zum Vergleich, bei mir liegen die extensiven Dauerläufe im Bereich von 70 bis 74 %. Beim Langen Dauerlauf über 40 km mit 10 km Endbeschleunigung waren es gestern 75 % im Gesamtdurchschnitt (in der prallen Sonne!). Also immer schön entspannen.