@ be fast: Du hast ne gute Radleistung dort abgeliefert mit der du zufrieden sein kannst.
Du kannst dir überlegen ob du aus deiner Sicht der stärkste Radfahrer im Teilnehmer gewesen bist und dich dementsprechend ev. als sowas wie der moralische Sieger fühlen.
Vielleicht würde sich auch jemand der 3 Sekunden langsamer als du gefahren bist als der bessere Radfahrer sehn, weil er mit normalem RR und 32-Speichen-LR unterwegs war.
Im Triathlon ist es mit Moral, Anstand Ehre (oder was auch immer) nicht besser oder schlechter als in anderen Sportarten gestellt.
Würdest du z.B. einem schnelleren Fahrer, der aufgrung eines Platten unterwegs vorm Ziel ein paar Sekunden hinter dir liegt den Titel des besten Bikesplits gönnen in dem du die Beine hochnimmst und ihn passieren lässt, oder ziehst du durch und denkst dir: that´s race.
Ich hab mal mit PMP (wir beide als Zuschauer) vor vielen Jahren beim Seligenstädter Sprint rumdiskutiert, ob man wirklich für ein paar Euro Startgebühr erwarten kann, das der Veranstalter die Radstrecke mit sovielen KR ausstatten muss, das eine ausreichende Kontrolle des Windschattenverbots gewährleistet ist.
(PMP sah das so)
Meiner persönlichen Meinung nach sind "best bike Split etc. Preise" bei nem Triathlon schwachsinnig, wer der schnellste Radfahrer sein will, zeigt dies bei nem Einzelzeitfahren mit windschattenfreiem Abstand.
Seh das ganze einfach etwas lockerer, du kannst sehr gut radfahren, dein Training dafür hat sich gelohnt. Aber irgendjemand ist immer schneller als man selbst, solange man den nicht trifft weiß man es aber nicht.
