Wenn zwei Autos frontal aufeinander fahren, dann stehen sie mehr oder weniger.
Wenn aber eins mit 100 auf ein stehendes auffährt, dann rollt das stehende weg, und das aufgefahrene steht mehr oder weniger.
Stimmt
zu dem ganzen Thema hier gibt es sehr viel Videomaterial. Ganz interessant und zu dem auch etwas erschreckend und ermahnend zur Vorsicht.
Er hat mich dann freundlicherweise ca. 15m über die Kreuzung geholfen. Die Bewegungsenergie vom Fahrrad und dem Auto hat dann mein Fahrradrahmen aus Stahl abgefangen, der zuvor dreieckig gewesen war und danach aufgrund 4 Bruchmarkierungen, ziemlich rund geworden ist.
Ist das jetzt ein Suchbild? Finde den Widerspruch?
Ist das nicht so, dass man sich einem runden Objekt in der Berechnung annähert wenn man diese Struktur in viele kleinen Ecken zerlegt, oder bin ich da auf dem Holzweg unterwegs?
Das meinte ich nicht. Auch wenn ich mich vorhin verlesen hatte ist es recht unwahrscheinlich, daß Dein Rahmen die Bewegungsenergie von dem Auto aufgenommen hat. Wenn dem so wäre, wäre das Auto wohl an der Stelle des Zusammenpralls stehen geblieben. Seeeehr unwahrscheinlich.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Jo und dann müssen wir noch überlegen, was passiert, wenn wir das ganze relativistisch rechnen. Dann müssen wir Grundlagen-Physik 3 ausgraben oder so...
Oh Mann wie ich 1/(sqrt(1-vexp2/cexp2)) gehasst hab, aber ich glaub das war in GP1...
Aber jetzt mal ehrlich, die Realität sieht doch anders aus, oder ist man da von der Filmindustrie beeinflusst:
Wenn zwei Autos frontal aufeinander fahren, dann stehen sie mehr oder weniger.
Wenn aber eins mit 100 auf ein stehendes auffährt, dann rollt das stehende weg, und das aufgefahrene steht mehr oder weniger.
Ok, ich hatte von der Reibung auf der Straße abgesehen. Kann man auch gut machen, da sie wesentlich geringere Kräfte erzeugt als die beim Aufprall auftretenden.
Aber trotzdem bewirkt sie natürlich was. Wenn wir noch mal den plastischen Stoß mit 100 gegen 0 km/h nehmen, wo beide zusammen sich direkt nach dem Aufprall mit 50 weiterbewegen, wird diese Geschwindigkeit ja anschließend ziemlich schnell auf 0 sinken, jedenfalls wenn die Räder blockiert sind.
Das hat aber mit dem eigentlichen Aufprall nichts mehr zu tun.
Unelastisch 100 gegen 0. => beide bewegen sich anschließend zusammen mit 50 km/h (von Reibung auf der Straße sehen wir mal ab), beide sind also um 50 km/h beschleunigt bzw. gebremst worden. [...]
Noch Fragen?
Ja.
Hast du hierhin einen Anteil von (1/sqrt(2)-1/2)*(100km/h)²*2*m als Verformungsarbeit angesetzt ?
Wenn ja, warum ?
Ja.
Hast du hierhin einen Anteil von (1/sqrt(2)-1/2)*(100km/h)²*2*m als Verformungsarbeit angesetzt ?
Wenn ja, warum ?
Da braucht man nichts mit Energie / Arbeit rechnen.
Dass beide sich nach dem Stoß mit gleicher Geschwindigkeit bewegen, folgt aus der Definition des unelastischen Stoßes.
Die Höhe dieser Geschwindigkeit ergibt sich aus der Impulserhaltung.
In diesem Fall also m * v1 = 2 m * v2.
=> v2 = 1/2 v1