Im letzten Jahr hatte ich mich für den Short-Track an einem Tag morgens vor der Arbeit per Internet angemeldet. Am selben Tag habe ich auf der Arbeit erfahren dass ich am Wettkampftag arbeiten muss und habe Abends eine Mail geschickt in der ich meine Anmeldung widerrufen habe und explizit auch die Abbuchungserlaubnis von meinem Konto.
Wochenlang passierte nichts und ich dachte die Sache ist erledigt. Kurz vor dem Wettkampfdatum buchte die TUS Griesheim dann plötzlich das Startgeld ab????
Da ich auch von Berufs wegen einiges gewohnt bin schrieb ich eine den Umständen ensprechende noch harmlose Mail und bat um Aufklärung und Rückbuchung des Betrags, die ursprüngliche Mail mit der Absage hatte ich als "Beweis" mit angehängt.
Eigentlich erwartete ich eine Mail mit einer Entschuldigung oder ähnliches, aber was dann kam war wirklich der Knaller.
Einer der Verantwortlichen des Vereins schrieb mir eine Mail in der er mir sinngemäß mitteilte dass er es eine Unverschämtheit fände mit welchen Tönen ich hier denn mein Anliegen vortragen würde und überhaupt wären es ja alles ehrenamtliche Tätigkeiten und ich sollte mich doch nicht so haben. Kein Wort davon mir mein Geld zu erstatten oder ähnliches.
Eigentlich hätte ich nicht übel Lust gehabt die Jungs zu verklagen, nur meine Zeit ist mir dafür viel zu schade.
Mein Geld hab ich bis heute nicht zurück......
die erste nachfrage wurde nicht gelöscht!!! sie war auf der fb seite des '7. short track tri' gestellt und als tags drauf noch mal auf fb gesucht wurde, landete man auf der generellen seite des 'short track tri'.
also @ arne die bitte, alle posts, die im zusammenhang mit der loeschung stehen und entsprechenden unmut äussern, bitte loeschen.
in der sache allerdings gab es keine weiteren infos.
Das ist ja der Hammer. Du hätest einfach die Abbuchung von Deinem Konto zurück gehen lassen. Das wäre damals gegangen.
Auch wenn ich in dem oben geschilderten Fall als Veranstalter kulant gewesen wäre, da er sich ja umgehend nach der Anmeldung wieder abgemeldet hat: Genau das ist der Grund, warum wir die Teilnehmer das Startgeld überweisen lassen und nicht die vermeintlich so tolle Variante der Einzugsermächtigung gehen. Wenn jemand am Wettkampftag aus dem Fenster guckt, die Regentropfen sieht und sich fürs Liegenbleiben entscheidet, aber noch schnell die Lastschrift widerruft, kannst du das als Veranstalter natürlich einfordern oder sogar einklagen. Aber das überlegt man sich für die 30-40 € und wird es vermutlich meistens bleiben lassen und die Kohle inkl. Rücklastschriftgebühren in den Sand setzen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.