Re Trainer: na und? dann sind se halt langsamer - who cares?
Manchmal hat man das Gefuehl, du wuerdest der reinen Marktwirtschaft anhaengen - falls es Nachfrage gibt, wird's wohl jemand anbieten.
Nur doof, dass viele an diesem Punkt schon haengen bleiben werden, da sie nicht mitbekommen, dass sie Talent haben, oder sich einen privaten Trainer nicht leisten koennen. Bei der Schulbildung wird immer davon gesprochen, dass alle die Moeglichkeit haben sollten sich zu bilden. Ich empfinde es durchaus nen guten sozialen Beitrag, wenn die Mitgliedsbeitraege einigen Kids vernuenftiges Training ermoeglichen und vll ein paar dieser Kids richtig gut werden. Man kann natuerlich sagen "who cares - machen halt alle nur Breitensport" - aber vll sehen das ja auch manche Mitglieder des Verbandes anders.
FuXX
PS: Ich sollte mir diesen Thread merken, vll meckerst du ja irgendwann mal ueber fette Kids, die du im Schwimmbad gesehen hast, oder Kids die nach 200m laufen fast kollabieren
@fuxx: quatsch, jetzt haben wir regeln, die muss man ja nicht neu erfinden.
ich bin ein jahr in der italienischen granfondo-szene unterwegs gewesen. da gibt es keinen dachverband, alles professionell und undemokratisch geregelt und alles hat prima funktioniert.
Zitat:
Zitat von dude
Ich hab' Schwimmen in einem professionellen Schwimmkurs und nachher in der Schule gelernt. Mehr braucht es nicht.
Hier zum Beispiel.
Der Rest liest sich im Zusammenhang dann auch immer sehr in Richtung "ich brauch das nicht" oder "ich habe das auch nicht gehabt".
Und es geht nicht darum, dass ein paar Kids irgendwas wollen, sondern das jeder irgendwas will und ein Verband moeglichst die sinnvollsten Wuensche erfuellen sollte. Wenn dazu Kindertraining (und dazu traegt die Trainerausbildung bei) und Kariausbildung fuer die gute Durchfuehrung von WKs gehoert, liegt man doch richtig.
Achja, zu sagen, dass es ja schon Regeln gebe ist auch etwas naiv, erstens kann es immer wieder Gruende fuer Aenderungen geben, zweitens brauchte man ja schon Verbaende um diese Regeln einheitlich zu verabschieden. Ganz ohne Organisation kommt man eben nicht aus - schwupps hat man nen Verband.
Natuerlich kommen die Regeln vom Verband. Aber man haette auch die Regeln von Kona einfach uebernehmen koennen (so wie den Rest auch).
Was ist denn unser "Sportsystem"? Ich brauch' das nicht. Ich hatte auch nie "Vereinsstruktur" zum Training. Wenn keine Schwimmvereine die Baeder belegen wuerden, dann gaebe es sicher in jedem Bad dauerhaft mind. eine Schnellschwimmerbahn.
Radeln und Laufen kann ich im Wald.
"denn wenn ich mich recht entsinne ist es schwer angesagt entweder über die geldgeilen professionellen Veranstalten herzufallen oder Verband/Vereine niederzumachen "
das ist schlicht dumm. ich bin fuer professionelle veranstalter.
Und sicher interpretier ich, aber wenn du einen Standpunkt wie "man braucht keine Trainerausbildung" damit begruendest, dass du ja nen professionellen Schwimmkurs hattest, dann interpretiere ich natuerlich unter Beruecksichtigung solcher Begruendungen. Man koennte uebrigens noch fragen, wer denn wohl deine Schwimmlehrer ausgebildet hat. Und wer diese Ausbildung organisiert. Und ob da vll auch Leute bei waren, die mal bei nem Schwimmverband waren. Irgendwer hat's sicher organisiert, damit haste wieder nen Verband, auch wenn der sich vll nicht so schimpft.
Wie stellst du dir das denn vor? Irgendwo braucht es doch immer Organisation. Einfach nur eine Ansammlung von Individuen, ohne jede Struktur dahinter, so kommt man nicht weit.
... in Bezug Vereinsarbeit ist das absolut stimmig,...
... das organisierte Schwimmtraining im Verein kostet satte 1,90 Euro - mit Top-Trainer...!!!
...der "Einzelbesuch" 6,10 Euro ...!!!
Wettkämpfe, z.B. organisierte 70.3 xxx Euro (ca. 180 Euronen)
Mitteldistanzen von Vereinen organisiert, in RLP (ca. 45-60 Euro)
... das Vereins und Verbandswesen bietet sehr viel ..., das heisst ja nicht, dass es nichts zu verbessern gibt.