Wäre schön, wenn der Ton hier endlich mal wieder auch bei emotionalen Themen, von denen es hier im Moment viele zu geben scheint, auf einem Niveau bleiben könnte, das man auch von Angesicht zu Angesicht einhält.
Der Post von AJ war überspitzt zynisch, hat aber absolut Wahres!
Ich finde hier einen angmessen Ton auch mehr als angebracht.
AJ hat aber wirklich nicht ganz unrecht.
Gerade hier im Triathlonforum wird täglich diskutiert, wie viele Räder unbedingt notwenig sind oder es werden tausende Euros für Räder oder Startgelder ausgegeben und auf dieser Welt verhungern
deutlich mehr Kinder, als in USA an dieser Schule gestorben sind.
Ich möchte mich auch gar nicht an der Diskussion beteiligen.
Mir tun die Eltern leid, die ihre Kinder verloren haben.
Keine Mutter oder Vater auf dieser Welt möchte sein Kind beerdigen.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Das (für uns Mitteleuropäer) Paradoxe an der Sache ist, dass die Waffenverkäufe in den USA nach solchen Bluttaten immer noch in die Höhe schnellen, weil die Menschen denken, dass man sich NUR mit NOCH MEHR Waffen vor der Wiederholung solcher Amokläufe schützen kann.
Die Position von Barack Obama scheint sich verbessert zu haben.
Die Nachrichtenlage in Deutschland ist so, als das verschiedene Radiosender verschiedene Begriffe verwendeten: Maßnahmen, Regulierungen aber auch Waffenrechtsverschärfung.
Hinzu kommt, dass Obama einige neue Minister z.B. Hillary Clinton zu ersetzen hat nach Weihnachten. Außerdem scheinen einige US-Senatoren für eine "Entmilitarisierung" zu sein. So wurde die Frage in den Raum gestellt, welchen Zweck Schnellfeuerwaffen erfüllen.
Gegen einen Colt im Pult, so die Radiomoderatorin auf Bayern 3 heute morgen, würde nichts sprechen.
*edit: bzgl. der Minister (Plural) konnte ich mir das US-Außenministerium merken, welches neu zu besetzen ist. Meine aber gehört zu haben, dass noch weitere Posten vergeben werden. Einen neuen Chef des US-Geheimdiensts CIA wird es aus bekannten Gründen ebenfalls geben.
Ein Waffenverbot oder auch nur etwas was in die Richtung geht ist in den USA wohl Mittel- bis Langfristig nicht durchzusetzen. Ich denke aber man könnte durchaus ein paar Massnahmen definieren welche die Situation verbessern könnten:
Munition und ev. Verschluss muss getrennt von der Waffe aufbewahrt und weggeschlossen werden
Bessere Überprüfung der Waffenkäufer
Freiwillige Waffenabgabe Aktionen
mehr Restriktionen bezüglich der Art der Waffen. Zivilpersonen brauchen keine Sturmgewehre und Maschinenpistolen
Mehr Restriktionen bezüglich Privatverkauf von Waffen. Fast alle Restriktionen welche es beim Waffenkauf gibt, werden auf dem Gebrauchtmarkt umgangen.
Auch diese Massnahmen werden nur schwer durchsetzbar sein, irgendwann muss man aber wenigstens mal Versuchen etwas zu unternehmen.
Da vor allem die Amokläufe immer mit legalen Waffen durchgeführt wurden, könnten diese Massnahmen durchaus was bringen.
Basti, wie alt bist du?
Wie siehst du die Welt?
Blindgänger! Aber auch du wirst die Welt eines Tages verstehen lernen. Vielleicht.
Du brauchst mich nicht persönlich angreifen, nur weil ich dein Posting mit klaren Worten kritisiert habe.
Man kann, wie Lui schon gesagt hat, Menschenleben nicht miteinander verrechnen, weil jeder Tod einen absoluten Verlust darstellt.
Mein Beileid gilt den Familien, die in sicher Höllenqualen leiden. Ich meine der Verlust eines Kindes muss an sich schon unbeschreiblich grauenhaft sein. Diese Art und Weise ist denke ich gar nicht fassbar. Endloses emotionales Elend.
Der Vergleich deines Postings verbietet sich, ganz einfach.
Das Hungerleid in Afrika ist sicher grauenhaft und verdient in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit, es besteht aber nicht der geringste logische Zusammenhang.
Dein Posting ist ein Schlag ins Gesicht aller Angehörigen und deshalb sage ich es gerne nochmal: Schäm dich!
Ich glaub ehrlich gesagt, dass sich gar nix ändern wird.
Ändern wird sich nur was wenn in den USA Menschen bereit sind etwas zu ändern.
Wenn aber alle denken es wird sich eh nichts ändern, dann ändert sich auch nichts.