Nüscht! Die extrem langen Tauchphasen a la Phelps sind nur etwas für die kurzen Strecken bis maximal 200m. Such Dir bei youtube eine beliebige Studie von Langstreckenschwimmern (Grant Hacket, Ian Thorpe, Sun Yang...) raus, und Du wirst sehen, dass da nach der Wende keine nennenswerte Tauchphase kommt. Maximal ein Delphinkick, das war's.
Hinzu kommt, dass der "durchschnittlich schwimmende Triathlet" garantiert größere Baustellen als die Wende hat
Das sollte man allerdings mit einem vernünftigen Abstoß auch ohne irgendwelche Faxen (Delphinkicks etc.) hinbekommen: Kopf zwischen die Schultern, gaanz laaang machen...
Viele Grüße,
Christian
Ich meinte beim normalen Training, also zB bei 4-8x100, nicht bei den 1000.
Klar gibts bei ca. 1:40/100 noch diverse andere Baustellen, aber nach der Wende verliere ich immer drastisch auf die anderen , da wollte ich...
...mich jetzt verbessern. Ansonsten : die flotte Rollwende, die 3er-Atmung, die schwach ausgeprägte Rotation nach links, das zu weite Drehen des Kopfes zur Atmung rechts, die schwache Kraft links und die schlechtere Technik rechts, die nicht vorhandene Zugphase beidseitig, allgemein Wasserlage... (ich hör jetzt auf )
Ich meinte beim normalen Training, also zB bei 4-8x100, nicht bei den 1000.
aber auch bei solchen Serien würdest Du Dich IMHO mit dem Versuch von Delphinkicks u.ä. zu sehr überfordern. Bei den Niedersächsischen Kaderschwimmern, die häufig auf den Nebenbahnen trainieren, sehe ich so etwas jedenfalls so gut wie nie.
Zitat:
Zitat von Godi68
aber nach der Wende verliere ich immer drastisch auf die anderen , da wollte ich...
...mich jetzt verbessern.
Die häufigsten Ursachen für eine langsame Wende sind:
- Die Drehung selbst ist zu langsam, weil man darüber noch nachdenken mus, oder weil man sich erst noch sammeln muss, um die nächste Bahn anzugehen.
- Der Abstoß ist nicht kräfig genug; sehr oft, weil der Abstand zur Wand nicht passt.
- Wie oben schon mehrfach erwähn: Der Abstoß erfolgt an oder zu dicht unter der Wasseroberfläche. Dann macht man im Wortsinn nur eine Riesenwelle, und der ganze Schwung vom Abstoß ist hin.
Ich - oder ein Hilfssheriff Deiner Wahl - kann da in SiFi gerne mal draufsehen: Die Vorführung Richtig-wenden-und-jedesmal-5m-sparen-auch-ohne-Saltowende mache ich immer wieder gerne.
Viele Grüße,
Christian
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Zitat:
Zitat von wieczorek
(...) Foren lesen macht langsam...
Geändert von chris.fall (11.09.2012 um 14:17 Uhr).
Moin,
Nüscht! Die extrem langen Tauchphasen a la Phelps sind nur etwas für die kurzen Strecken bis maximal 200m. Such Dir bei youtube eine beliebige Studie von Langstreckenschwimmern (Grant Hacket, Ian Thorpe, Sun Yang...) raus, und Du wirst sehen, dass da nach der Wende keine nennenswerte Tauchphase kommt. Maximal ein Delphinkick, das war's.
Das ist auf langen Strecken auch brutal anstrengend, weil man irgendwann weder Luft nach Kraft hat. Daher vermute ich, das Schwimmen dann einfach schneller ist als tauchen.
...mich jetzt verbessern. Ansonsten : die flotte Rollwende, die 3er-Atmung, die schwach ausgeprägte Rotation nach links, das zu weite Drehen des Kopfes zur Atmung rechts, die schwache Kraft links und die schlechtere Technik rechts, die nicht vorhandene Zugphase beidseitig, allgemein Wasserlage... (ich hör jetzt auf )
Und das schreibt der Mann, der in Roth vor mir aus dem Wasser kam!
Mach nicht zu viel, sonst hole ich dich nie mehr ein!