Klar ist das nur was für starke Radfahrer, aber wo liegt denn das Problem, wenn starke Radfahrer, die sonst nicht als Kampfrichter auftreten würden, dies so doch tuen würden.
Für mich erschließt sich die Motivation nicht. Entweder mir liegt das Thema "Kampfrichter" am Herzen und dann stehe ich voll und ganz zur Verfügung oder ich will was?
Es ist ja nicht nur der Einsatz auf der Radstrecke, es gehört der Check-In, der Einsatz an der Schwimmstrecke, auf der Laufstrecke oder in der Wechselzone genauso dazu. Und eben nicht nur mal, wenn ich gerade Zeit habe und es mir in den Wettkampfplan passt, sondern verbindlich für eine ganze Saison mit mindestens drei Einsätzen.
Auf mich wirkt das so ein bißchen wie Rosinenpicken ...
Erklärt mir die Motivation bitte.
Ich möchte es ja gerne verstehen.
100km Rad zu fahren mit ein paar Sprints macht einfach mehr Spaß als 200km auf einem Motorrad zu sitzen.
Klingt vielleicht altbacken, aber es geht hier nicht um persönlichen Spaß, sondern um die Athleten und ihnen einen maximal möglichen fairen Wettkampf zu garantieren.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Motivation die gleiche ist, wie die der Autofahrer, die Radfahrer belehren wollen, wenn sie nicht auf dem Radweg fahren,
wie Kleingärtner die Hundehalter anmotzen, wenn selbige nicht angeleint sind oder wie Nachbarn die sich zur Ermahnung genötigt sehen, wenn die Familie nebenan sonntagsmittags Ihre Kinder draussen toben läßt.
Recht ist nunmal Recht und Regel ist Regel, und es gehört derjenige zusammengestaucht der sich nicht dran hält, weil es nicht sein kann, dass er damit durchkommt.
Und wenn die befugte und dafür ausgebildete Ordnungsmacht nicht Herr der Lage wird, dann muß halt der mündige Bürger selbst eingreifen.
...
Vielleicht kommt ja noch was mehr an Motiven ....
Ich bleibe mal leicht gespannt.
Man kann den in der Woche angestauten Frust nicht nur mim Kartenverteilen abbauen, sondern auch in Sprintduellen dem Durchschnittstria zeigen wo der Bathel den Most holt. Das potentiert den Entspannungsfaktor. Zudem kann man den Wettkämpfer in Diskussionen über Schnitt und Maxpower niederringen. „Um dich einzuholen hab ich grad mal 350 Watt über 2min gebraucht“.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Motivation die gleiche ist, wie die der Autofahrer, die Radfahrer belehren wollen, wenn sie nicht auf dem Radweg fahren,
wie Kleingärtner die Hundehalter anmotzen, wenn selbige nicht angeleint sind oder wie Nachbarn die sich zur Ermahnung genötigt sehen, wenn die Familie nebenan sonntagsmittags Ihre Kinder draussen toben läßt.
Recht ist nunmal Recht und Regel ist Regel, und es gehört derjenige zusammengestaucht der sich nicht dran hält, weil es nicht sein kann, dass er damit durchkommt.
Und wenn die befugte und dafür ausgebildete Ordnungsmacht nicht Herr der Lage wird, dann muß halt der mündige Bürger selbst eingreifen.
Mit anderen Worten: wir schaffen Regeln ab, denn die Einhaltung derselben ist ja spießig und piefig.
Manchmal frage ich mich wirklich...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Klingt vielleicht altbacken, aber es geht hier nicht um persönlichen Spaß, sondern um die Athleten und ihnen einen maximal möglichen fairen Wettkampf zu garantieren.
Warum müssen sich den Spass und Wettkampfrichter zu sein ausschließen? Mir klingt die Argumentation immer viel zu viel nach entweder Motorrad oder nix anderes.
Warum nicht fallweise, wenn sich jemand dazu bereiterklärt, den KR auf dem Rad optional als Ergänzung? Ein fairer Wettkampf wird hauptsächlich durch die Anwesenheit von KR und deren durchgreifen gewährleistet, IMO unabhängig ob der nun mit oder ohne Motor unterwegs ist.