ich wette, es gibt NUR ne gutschrift! wettet einer dagegen?
für den ersten teil hätte mein chef mir den kopf gewaschen "wir sind doch kein karnevallsverein!"
Die Antwort kam vom Chef persönlich. Aber so habe ich ihn auch letztes Jahr bei der Cologne kennengelernt. Ich hatte dort ein Frage zu den Beuteln gestellt die wurde fast genauso beantwortet.
Es ging doch um den Streit ob Bike and Run von NRWTV genehmigt werden muss und wer trotzdem daran teilnimmt halt mit ner Sperre von bis zu 9 Monaten rechnen muss.
Hat die NRWTV das jetzt auf alle Veranstaltungen von Jeschke &F ausgedehnt?
Der NRWTV hat Athleten darüber informiert, dass sie als Stratpassinhaber, so sie denn welche seien, nicht bei nicht genehmigten Veranstaltungen starten dürften und bei Zuwiderhandlung eine Sperre zu erwarten hätten.
Das hat Jeschke aber wohl nicht gefallen und gegen diese Warnung eine einstweilige Verfügung erwirkt, weil seine Veranstaltungen ja nicht genehmigt sind. (Er zahlt keine Verbandsabgaben)
Anscheinend wurden die 2011 eingesammelten Tageslizenzen eingesteckt, statt weitergegeben
Dazu läuft noch ein Verfahren und daraufhin hat der NRWTV angekündigt keine KR zu senden und hat weder den Swim & Run noch den CTW genehmigt.
Damit die Athleten das auch mitkriegen hat der NRWTV eine Rundmail an alle Vereine gesendet, dass man daran erinnert, dass starten bei ungenehmigten Rennen zu strafen führen kann.
Dies fand Jeschke und seine Friends ziemlich unfair und hat gegen diese Mails geklagt, und nun dafür recht bekommen.
Das eigentliche Problem besteht aber weiterhin. Das Geld kommt nicht rüber, die Veranstaltung wird nciht genehmigt aber ausgetragen, dort trotzdem startende Athleten können gesperrt werden.
Da denkt man, mit der jüngsten Entwicklung in Bayern ist der deutsche Triathlonsport auch wieder verbandstechnisch in der Aufwärtsbewegung, da holt uns die abgelegt geglaubte Rechtsanwaltskanzlei aus dem Süden wieder ein: Jeschke & Friends im Umgang mit dem NRWTV.
Wünschte mir, von den Athleten eine gemeinsame, deutliche Aktion gegen solch´ein unsolidarisches Verhalten des Ausrichters!
Nur den Rahm abschöpfen, den Unterbau (Nachwuchskader, Kampfrichterwesen, Trainerausbildung, etc.) durch einen angemessenen (!) Beitrag aber nicht fördern wollen, dass funktioniert nicht!
Wünschte mir, von den Athleten eine gemeinsame, deutliche Aktion gegen solch´ein unsolidarisches Verhalten des Ausrichters!
Neugierige Frage in dem Zusammenhang - wurde eigentlich offengelegt, welchen Betrag Sonja Oberem dem Verband gezahlt hat, dass er ihr den größten Triathon des Landes überträgt? Bis vor kurzem flossen die Einnahmen aus dem T3-Düsseldorf ja noch komplett an den NRWTV als Veranstalter.