Damit könnte man einen sub3 Marathon laufen ohne die 39 auf 10 zu knacken. Gewagte These oder liege ich da falsch?
ich denke schon,dass das geht - hatte eine hohe 40er zeit auf 10km (40:54) - HM 1:31.40
Marathon dann 3:18.04 - 1.HM 1.39.57 - 2.HM 1.38.07
km 0-5 24.22
km 5-10 24.05
..
km 30-35 23.16
km 35-40 23.37 (wobei es da tlw. gegenwind gab und bergauf ging)
ich würde aber nachträglich auch sagen,dass ich wohl auf der 1.hälfte zeit verschenkt hab
na! wer von hier hat das denn schon mehr als ein mal durchgezogen???
BEWUSST alle 10km das Tempo angezogen?
ne schnellere 2. Hälfte hatte ich auch schon, aber das war aber eher Zufall, als gesteuert
Ich habe das bewußt so (ähnlich) gemacht. Allerdings nicht ganz genau mit den 5ern und den vorgegebenen Sekunden.
Aber grundsätzlich die ersten 10km seeehr relaxed. Den Marathon richtig genossen. Dann irgendwann fahrt aufegnommen. Normalerweise eine leichte Abwärtspassage genutz um leicht in ein höheres Tempo zu kommen und dann so weitergezogen. Ab ca. 25 dann richtig auf Druck mit hoher Konzentration. Zum Schluss einfach nur noch voll durchgezogen.
Der schnellste Abschnitt war immer zw. 30 und 35km. Was danach kommt kann eh nicht geplant werden. War dann aber meist der zweit- oder drittschnellste 5km Abschnitt.
Wahrscheinlich bin ich aber nur so konservativ angegangen, weil ich zu feige bin
Kennt Ihr das nicht? Mir ist es schon oft passiert, auch im Training, nicht nur beim Laufen, auch auf dem Rad.
Folgendes Szenario:
Eines Tages vor einer normalen Trainingseinheit hat man sich nichts Besonderes vorgenommen, man fängt eben mal mit *ruhigem* Tempo an, ohne besonderes Ziel. Dann nach einer *längeren* Anfangsphase merkt man, hey das läuft aber gut heute. Dann fängt man an zu beschleunigen und mit Freude gibt man immer mehr Gas. Am Ende der Einheit stellt man fest, dass man soeben einen neuen Streckenrekord aufgestellt hat, und man fragt sich, wie konnte das passieren, wo doch am Anfang soviel Zeit "verschenkt" wurde. Aber das ist es genau worüber es nachzudenken gilt, vielleicht war es gerade eine Voraussetzung für das gute Ergebnis, dass man eben nicht mit festem Vorsatz sofort angespannt mit Vollgas gestartet ist, sondern irgendwie hat die Ruhe am Anfang die Kraft am Ende gegeben.
Dann denkt man darüber nach, was wäre passiert, wenn ich gleich zu Anfang zügig angegangen wäre. Hätte ich dann diesen neuen Streckenrekord noch um ein Vielfaches unterboten? Wohl kaum! (?). Überprüfen lässt sich diese Frage leider nicht.
Kennt Ihr das nicht? Mir ist es schon oft passiert, auch im Training, nicht nur beim Laufen, auch auf dem Rad.
wie konnte das passieren, wo doch am Anfang soviel Zeit "verschenkt" wurde. Aber das ist es genau worüber es nachzudenken gilt, vielleicht war es gerade eine Voraussetzung für das gute Ergebnis, dass man eben nicht mit festem Vorsatz sofort angespannt mit Vollgas gestartet ist, sondern irgendwie hat die Ruhe am Anfang die Kraft am Ende gegeben.
Ich glaube schon, dass der Körper etwas braucht, bis er die Belastung "angenommen" hat und ökonomisch funktioniert. Genau das macht man eigentlich auch beim Aufwärmen: Die Systeme aktivieren.
Wer macht das aber richtig und ausgiebig vor einem Marathon? Sind ja sowieso lange 42km - wer wärmt da noch zusätzlich 5km oder mehr auf??
Der Spritverbrauch ist bei einem kalten Auto auch höher. Wenn man dann auch gleich 160 statt 80 fährt, dann ist der Tank schon viel schneller leer.
wollte für meine Frage kein eigenes thema eröffnen.
hab jetzt vergangenes wochenende meine Triathlon saison erfolgreich beendet und möchte nun meinen 2.Marathon am
10.Oktober in Graz laufen.
da es mir körperlich gut geht und ich keine beschwerden von meiner MD davongetragen haben, steige ich heute in die gezielte Marathon vorbereitung ein.
da relativ wenig zeit ist für eine komplette vorbereitung frage ich mich nun, welche schwerpunkte ich legen soll beim training??
Hab mir mal grob gedacht das ich jetzt jede woche bis zum Marathon mind. 1 langen lauf über 30km und dann später über 35 km mache, 4 woche vorm wettkampf noch einen testlauf über die HM distanz mache und die restliche einheite werde ich intervalle und schnelle DL machen.
Möchte mein Ziel von SUB 3:30 erreichen.
Denke das ich mich übers Frühjahr und den Sommer ein wenig gesteigert habe und es auf jeden fall machbar ist.