dann auch mal Kurzbericht nach einer Woche, solange die Erinnerung frisch ist:
während der OP war es, wie vom Arzt angesagt, beim Ziehen der Stränge aus dem Gewebe um die je zwei Schnitte setzen zu können (es wird ein Teilstück des Samenleiters entnommen) unangenehm, so ähnlich wie ein Tritt in die Eier halt.
Die ersten vier Tage war dann aber nichts, aber auch garnichts zu merken von der OP!
Gestern am Donnerstagmorgen hatte ich, nachdem ich Dienstag und Mittwoch berufsbedingt viel rumlaufen musste, dann leider doch "dicke Eier" bekommen und hab mal im BW KKH wegen der Schwellung und Rötung an den Trennstellen nachgefragt.
Ok, den Tip des Arztes, nach der OP eine Woche völlig zu pausieren und mit Kühlpacks zu kühlen hab ich aufgrund des Wohlbefindens missachtet. Mein Fehler.
Gestern dann Fussi auf der Couch liegend geschaut und mit den drei vorhandenen Kühlpacks im Wechsel die Weichteile kalt gestellt.
Dabei zwei Kühlpacks immer im Tiefkühlfach. Vorsicht vor Unterkühlung bei direktem Hautkontakt der Kühlpacks, in ein Geschirrhandtuch einwickeln.
Effekt heute: alles gut, Schwellung weg, nur leichter Druckschmerz.
Cowboygang allerdings noch da.
Soweit, die für das WE geplanten 10km Laufen verleg ich noch eine Woche nach hinten, vorsichtshalber.