Naja, das Habeck von Wirtschafts-Materie nur sehr beschränkt Ahnung hat, ist hinlänglich bekannt.
Aber es zeigt sich ja auch hier im Forum: Beim Fussball haben wir 1000 Bundestrainer, bei Corona hatten wir 1000 medizinische Experten und jetzt haben wir eine Reihe von Ökonomie-Experten, die die ganzen Auswirkungen der Zollpolitik verstanden haben.
Vielleicht erstmal abwarten, wie sich das entwickelt?
Mich beeindruckt die Breitbeinigkeit dieses Ökonomen. Alle doof außer er selbst. Der einfältigste von allen ist natürlich Habeck.
Würde Herr Flassbeck ein amerikanisches Auto kaufen, abgesehen von einem Tesla? Vermutlich nicht. Wir wollen keine Chevrolets. Hier liegt doch das Problem.
Er vertritt genau das schon seit 25 Jahren und auch diese Kritik an der aggresiven Handelspolitik von Deutschland in der EU und gegenüber den USA. Das hat mit Trump nichts zu tun, sondern nur eine Gelegenheit auf den viel, viel zu grossen Handesbilanzüberschus hinzuweisen. Wer es genauer will, lese seine Bücher. Ich würde sagen, er hat Tausendmal mehr Ahnung von Ökonomie als alle, die dazu hier spöttische Kommentare absetzen, und auch als Herr Habeck.
Zitat:
Heiner Flassbeck (* 12. Dezember 1950 in Birkenfeld) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 1998 bis 1999 Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und von Januar 2003 bis Ende 2012 Chef-Volkswirt (Chief of Macroeconomics and Development) bei der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf. Er war bis November 2019[1] neben Paul Steinhardt Herausgeber der Online-Zeitschrift Makroskop[2] und ist wie dieser im Vereinsvorstand der Georg-Friedrich-Knapp-Gesellschaft für Politische Ökonomie (GFKG).[3]
jetzt haben wir eine Reihe von Ökonomie-Experten, die die ganzen Auswirkungen der Zollpolitik verstanden haben.
Vielleicht erstmal abwarten, wie sich das entwickelt?
Bleibt nichts anderes übrig.
also meinem Depot hat es jetzt nicht wirklich gut getan, das kann ich auch erkennen, wenn ich nicht Bundestrainer bin.
Auch einem MA bei - sagen wir - Mercedes dürfte unmittelbar klar sein, dass das jetzt nicht persönlich hilfreich sein wird und Vietnam habe ich schon erwähnt.
Er vertritt genau das schon seit 25 Jahren und auch diese Kritik an der aggresiven Handelspolitik von Deutschland in der EU und gegenüber den USA. Das hat mit Trump nichts zu tun, sondern nur eine Gelegenheit auf den viel, viel zu grossen Handesbilanzüberschus hinhzuweisen. Wer es genauer will, lese seine Bücher. Ich würde sagen, er hat Tausendmal mehr Ahnung von Ökonomie als alle, die dazu hier spöttische Kommentare absetzen, und auch als Herr Habeck.
Ich finde es erstaunlich, dass Flassbeck hier so angegriffen wird. Seine Theorie sollte den meisten hier doch immens entgegenkommen
Ich teile zwar an vielen Stellen seine Meinung nicht, halte ihn aber dennoch für einen exzellenten und übrigens auch unterhaltsamen Ökonomen.
also meinem Depot hat es jetzt nicht wirklich gut getan, das kann ich auch erkennen, wenn ich nicht Bundestrainer bin.
Auch einem MA bei - sagen wir - Mercedes dürfte unmittelbar klar sein, dass das jetzt nicht persönlich hilfreich sein wird und Vietnam habe ich schon erwähnt.
m.
Die Methode der einseitigen und plötzlichen Änderung sollte und kann man kritisieren, weil sie die aktuellen Disruptionen verursacht, das USA-Ziel, augeglichene Handelsbilanz, hat gegenüber Deutschland durchaus seine Berechtigung.
Die Methode der einseitigen und plötzlichen Änderung sollte man kritisieren, weil sie die Disruptionen verursacht, das USA-Ziel hat gegenüber Deutschland durchaus seine Berechtigung.
Wie siehst Du das aber in Relation zu China. Immerhin ist der Anteil an Subventionen im chinesischen BIP deutlich geringer als in den USA. Es scheint also auch andere Ursachen zu haben. Und mit Zöllen löst man das nicht.