Hier in Fernie, BC, gibt es keinerlei Probleme mit zu wenigen Fatties. Kann man auch an jeder Ecke leihen und die Trails sind perfekt präpariert. Ich bin allerdings nicht sicher, ob es sich wirklich für die eine Woche deutschen Schnee lohnt.
Solange der Hund kein Wild angreift bzw. hetzt, und auf Kommando hört ist das kein Problem. Sollte der Hund aber das Wild jagen /hetzen dürfen die Jäger wohl eingreifen. In eingen Gebieten steht das der Hund anzuleinen ist, habe aber keine Ahnung wie da die Rechtslage aussieht. Habe selber einen grossen Hund (Labrador/Schferhundmix), mit Jagddinstinkt. Beim laufen oder MTB läuft sie auch frei, weil sie eben auch hört. Wenn ich aber weiss das Wild in der Nähre ist, leine ich sie an. Zum Schutz der andren Tiere und zum eigenen Schutz.
Zitat:
Zitat von maifelder
ich dachte immer, freilaufende Hunde dürfen erschossen werden, gerade die im Wald.
Imho gabs da mal nen Fall, wo ein Jäger einen Deutschen Schäferhund erschossen hat, weil der dem Wild nachsetzte. Der Hund war nen prämierter Zuchthund und dann gings in die Schadensersatzklage, wo der Jäger ordentlich bluten musste.
Wurde mir von einem Jäger erzählt. Hab aber keine Quelle gefunden.
Im Jagdrecht ist es wohl tatsächlich so, dass ein Jäger Wild hetzende Hund erschießen darf.
Aber da ein Jäger grundsätzlich nur schießen darf wenn keine Menschen in der Nähe sind und mein Hündchen in der Regel immer in meiner Nähe ist, steh ich dem relativ gelassen gegenüber. Zumal hier die meisten Jäger ganz vernünftige Menschen sind.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
So mein Fatty hat heute die ersten 100km und 2000hm voll gemacht.
Heute gings mal auf meine Endurotrails. Dafür hab ich mir schnell mal eben die versenkbare Sattelstütze ausm Pitch meiner Cheffin (ist zur Zeit eh grad auf Klassenfahrt zum SKI Fahren) gemobbst und ich muss sagen, das blau der KS passt gar nicht so schlecht.
Jetzt hab ich ein Dilemma. Ich brauch ne neue Stütze für das Pitch Denk es wird ne Reverb. Beim Felt will ich keine mit außen verlegten Zug und innen verlegt, müsste ich den Umwerfer opfern, was dann gleich mit 1x11 einhergehen würde. Dabei müsste ich aber a) zuviel Geld in die Hand nehmen und b) geht mir dann denke ich ne ganze Latte Flexibilität verloren, weil oben oder unten Gänge fehlen. Dafür ist der Nutzungsbereich bei mir zu breit.
@Wurzi:
hast du Erfahrungen mit diesen Zughaltern zum kleben? Leider kommt der Rahmen noch aus der ersten Charge ohne Halter für die Leitung der Sattelstütze.
Achja: Wie schlägt sich ein Fatty im Enduroterrain? Gar nicht mal so schlecht. Zumindest deutlich besser als erwartet. Ich bin im Prinzip alles gesprungen, was ich hier mit dem Enduro auch blind springe (Landung anguggen ob die fleißigen Arschlöcher von Fallenstellern wieder unterwegs waren und wieder hochlaufen ist nicht so meins). Bemerkenswert ist immer wieder die Bremstraktion. Gripverlust gibts einfach nicht. Schwächen habe ich aber auch ein paar aufgedeckt. Nasse große Wurzeln und Steine. Da haftet meine Magic Mary Vertstar aufm Enduro oder der Baron 2.5 aufm Demo deutlich besser. Aber ich denke auf dem Reifenmarkt wird sich im Laufe des nächsten Jahres einiges im Fatbikebereich tun. Interessant ist auch das Fahrverhalten im absoluten Sumpf. hat n bissel was von Aquaplaning mitm Auto. So lange man nicht panisch wird, alles kein Problem. Aber wehe man lenkt n wenig hektisch rum, dann liegt man wohl im Matsch. Da wühlt sich ein herkömmliches MTB auch ein wenig berechenbarer an.
Also ich muss sagen, es macht einfach Spaß mit dem Ding durch die Gegend zu bollern. Positivste Auffälligkeit ist vor allem, dass man da wo man früher öfter mal doofes Zeug hinterhergerufen bekam, bekommt man mitm Fatty ein interessiertes Lächeln.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
hast du Erfahrungen mit diesen Zughaltern zum kleben? Leider kommt der Rahmen noch aus der ersten Charge ohne Halter für die Leitung der Sattelstütze.
Ich habe am Singlespeeder fürn hinteren Bremszug die aus Alu (nicht Plastik) genommen und sie dann ohne die Klebefolie mit 2-Komponentenkleber direkt auf den Lack geklebt. Das Alu kann man halt noch an die Rohrform anpassen, beim Plastik passt es entweder oder du hast Spannungen drin, die dem guten Halt entgegenstehen (wenn es überhaupt hält). Das ganze hält seit 4 Jahren und >15.000 km einwandfrei. An eine beschädigungsfreie Demontage ist aber nicht zu denken.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
@Wurzi:
hast du Erfahrungen mit diesen Zughaltern zum kleben?
Ja, und zwar (für die Plastedinger, die du wahrscheinlich meinst) ausnahmslos keine guten...
Zitat:
Zitat von Thorsten
Ich habe am Singlespeeder fürn hinteren Bremszug die aus Alu (nicht Plastik) genommen...
Das wäre auch eher so mein Ding. Radius angepasst, original Klebefolie weg und mein doppelseitiges Teufelsklebeband genommen. Wenn das nicht klebt, klebt nix.
2K-Kleber würde ich nicht nehmen, denn den kriegt man nie mehr rückstandsfrei weg.
ABER: zu Zeiten, als die Züge generell noch aussen liefen, haben einige Hersteller die so verlegt, dass der Zug sich durch die Aufnahmen schieben kann. Ausser halt bei der Reverb, wo die Leitung einfach zu flexibel ist...
Aber wie auch immer: ich würde keine Halter und nix nehmen, sondern Kabelbinder und ner Beilagscheibe dazu.
Kabelbinder ums Rohr, durch die Scheibe, um die Leitung, wieder durch die Scheibe und zuziehen. Kann man mit etwas Hingabe und Übung so hinkriegen, dass Leitung und Verschluss jeweils in einer Linie ist und sauber aussieht.
Bildsche gibts irgendwo hier, wo es um die Befestigung von Schutzblechstreben an Gabeln ohne Gewinde ging.
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Ehe wir an künstlicher Intelligenz herumentwickeln, wieso tun wir nicht erstmal was gegen die natürliche Dummheit?