Um bei der Zuwanderung zu bleiben: wenn Person X hier ankommt dann sollten einzig die Fragen woher sie kommt und vor was sie geflüchtet ist über ein Bleiberecht entscheiden. Und nicht der mögliche Nutzen auf dem Arbeitsmarkt. Wie stellt ihr euch das vor? "Du kommst aus Afghanistan und die Taliban killen dich wenn du dahin zurückgehst? Ok, verstehe. Schulabschluss hast du aber keinen? Oh, schade. Viel Glück und tschüssi!".
Naja, man sollte schon zwischen Zuwanderung und Asyl unterscheiden. Dass aus Asyl Zuwanderung werden kann, muss auch möglich sein.
Und dass man an Zuwanderung andere Ansprüche stellen kann, als an das Menschenrecht Asyl, sollte auch jedem klar sein.
Ich glaube, dass die braunen es mit der Kritik an Asyl so leicht haben, da es eben keine scharfe Trennung zur Zuwanderung zu geben scheint.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
2. Führt ein Punktesystem bei der Einwanderung dazu, dass die qualifizierten Leute aus den armen Staaten abgezogen werden (brain drain) - und das sind genau die, die dort gebraucht würden, um diese Länder voranzubringen. Wenn Du die Kluft zwischen armen und reichen Ländern zementieren willst, solltest Du also die gebildeten Fachkräfte anwerben. Total nachhaltig, diese Strategie.
Brain Drain ist zwar ein echtes Problem, aber die Lösung ist sicher nicht, daß die Gebildeten dort bleiben, und die Sozialhilfe-Bedürftigen zu uns kommen. Die Gebildeten verlassen ihre Länder auch ohne unser zutun, wenn es dort keine guten Bedingungen gibt.
Zitat:
Zitat von Siebenschwein
Wenn es sich unsere Gesellschaft nicht mehr leisten kann, die ankommenden Migranten zu qualifizieren, dann läuft grundsätzlich was falsch. Denn es ist immer noch einfacher, einen 18jährigen Aghanen zwei Jahre in die Schule und drei Jahre in die Lehre zu schicken bis er produktive ist, als einen Biodeutschen ab Geburt zu bilden und durchzufüttern.
Warum ist es einfacher, einen Afghanen auszubilden, als einen Biodeutschen? Der überproportional hohe Prozentsatz von Sozialhilfeempfängern aus gewissen Herkunftsländern hat wohl kaum allein Gründe auf der deutschen Seite, da tragen schon Kultur, Fähigkeiten und Bereitschaft auf der Migrantenseite wesentlich bei, finde ich.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Auch ein diplomierter, promovierter oder habilitierter Depp bleibt ein Depp.
Genau wie der Drecksack, der sein Geld auf dem Rücken anderer gemacht hat ("Hinter jedem großen Vermögen steckt ein Verbrechen").
Insofern stimmt das weiterhin, dass die meisten AfDler Deppen sind.
Das haben die AfD Anhänger mit den Anhängern der anderen Parteien gemeinsam. Es ist übrigens richtig, dass die AfD bei Menschen mit eher geringerem Ausbildungsstand prozentual besser abschneidet. So richtig punkten kann sie allerdings bei den Arbeitern.
Aber wahrscheinlich ist Arbeiterklasse von Nazis durchdrängt und sicher zu blöd, um ihre Wahlentscheidung zu überblicken. Aber glücklicherweise erklärt uns Ricarda Lang die Welt. So haben wir immer ein gute Orientierung.
Wie hat es Patzelt so schön ausgedrückt: "Die Grünen machen die Politik, die sie für richtig halten und nicht die Politik, die die Bürger wollen."
Das mag intellektuell wertvoll sein, passt aber lfr. nicht in eine Demokratie. Ok, es passt schon. Aber dann darf man sich nicht wundern, wenn man die Gedanken nur noch in den eigenen vier Wänden ausleben kann.
Das ist genauso wie mit der Meinung über die AfD: Du erlebst (oder betreibst) auch ein Masse Pauschalverurteilung der AfD-Politik, meist ohne Kenntnis dessen, was die genauen Inhalte oder Positionen einzelner Protagonisten sind. Nur weil es gängig ist, ist der Pauschalurteil auf keiner Seite berechtigt.
Man weiß echt nicht mehr was man dir antworten soll.
Das beste wäre vermutlich dich vollkommen zu ignorieren.
Die AfD ist eine - lt. BfV - gesichert rechtsextreme Partei. Jetzt möchten sie deutsche Bürger rauswerfen.
Was ist der nächste Schritt, wenn die deutschen Bürger keiner will?
Ich kann mich nicht erinnern, weil zu jung, aber es gab eine Zeit da wurde diese Frage dann innerdeutsch gelöst. Die Bürger waren dann weg.
Und du kommst daher und erzählst was von Pauschalverurteilung.
Die einzigen, die man rausschmeißen sollte, sind die AfD Protagonisten und ihre "Freunde".
Nee, wir wir mittlerweile wissen, arbeitet die AfD derzeit an einem Konzept, das vorsieht, nicht nur alle Ausländer, sondern auch alle "nicht integrierten Deutschen" nach Nordafrika abzuschieben.
Ich halte die soweit erkennbaren Fantasien für vollkommen unrealistisch, wie alle radikalen Schnell-Lösungen für Probleme, die langsam über Jahrzehnte gewachsen sind. Wenn allerdings die Probleme der Migration weiter ausgeblendet werden, und die Entwicklung von Parallelgesellschaften weiter voranschreitet, ist es nicht ausgeschlossen, daß in der Bevölkerung ungute Stimmungen aufkommen, die sich an Präzedenzen wie die spanischen Reconquista (15. Jhd.) anlehnen. Die pro-Hisbollah-Demos der letzten Monate haben leider beachtlich in diese Richtung beigetragen...
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ein Dr. und M.d.B. der Fahrradfahren gefährlich und unpraktisch findet.
Auch so ein Beispiel von einer Mischung aus vermutlich realen Zahlen, richtigen Fakten und überzogenen, teilweise absurden und unzulässig verallgemeinernden Schlußfolgerungen. Die Tirade erinnert sehr an militante Autogegner und Tempolimit-Befürworter, die auch selektiv wenige negative Aspekte eines Verkehrsmittels undifferenziert zu alles Bestimmend hochjubeln, um dem Gegner eins auszuwischen.
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Covid Thread: Auf Seite 4154 in Beitrag # 33226 verlinkst du als vermeintlichen Beweis über die böse, böse mRNA Impfung das Buch einer Verschwörungstheoretikerin.
Damit konfrontiert schreibst du in Beitrag # 33232