IM Germany Wettkampfordnung
§ 12 Limitzeiten/Gesundheitsschutz/Wettkampfstrecken
6. Das Verlassen der offiziellen Strecke kann zur Disqualifikation führen. Wird die Strecke unverschuldet verlassen, ist der Wettkampf an der gleichen Stelle fortzusetzen.
So wie es sich liest, besteht in Deutschland wirklich eine "kann" Option. In der Hawaii Race Info habe ich zum Thema "Verlassen der Strecke" nichts gefunden.
Naja, sie hat es ja aber nicht mitbekommen und ist weitergefahren. Ich glaube nicht, dass sie nach den 180km die Strecke nochmal fahren wollte um sie von dort fortzusetzen
gibts denn schon nen offizielles statement wie sie ausversehn die zuschauermassen durchbrochen hat um abzukürzen, oder augenzeugenberichte. wird mich mal interessieren wie das zustande gekommen ist.
Das ist nunmal ein Rennen, also da kann man Macca keine Schuld geben.
du glaubst doch nicht im Ernst, dass das keine Absicht war? Macca war in dieser Rennsituation einfach mental stärker und ausgebuffter. Andreas hat dies in einem Interview direkt im Ziel auch so lobend anerkannt.
Ich meine mich zu erinnern, dass der Streckensprecher gestern von Dave Scott sogar berichtet hatte, dass er in seinen Mann-gegen-Mann-Duellen vorgelaufen ist und sogar noch sämtliche stehenden Becher umgekippt hatte damit sein Konkuerrent benachteiligt ist.
Das Vorlaufen an der Getränkestelle oder auch der Angriff, wenn der andere trinkt ist nun echt schon ein altes "Werkzeug" aus der Taktik-Kiste was schon fast so alt ist wie der Triathlonssportselbst...
__________________ Mach die Augen zu, dann siehst du weiter!
Respekt vor Macca - das er nochmal ganz nach oben zurück kommt, hätte ich nicht gedacht.
No guts, no glory. Letztes Jahr in Frankurt hat er den Motor übedreht, ein paar Monate später auf Hawaii hatte er auch Laufpausen. Von diesen Erfahrungen hat er sich aber nicht entmutigen lassen. Er riskiert einfach gerne etwas und kritisiert die, die nur passiv in einem Rennen hinterhergondeln. Ein Ironman mit iron balls - Respekt. Alle haben vor dem Rennen nur Raelert und Alexander auf dem Radar gehabt. ICh gönns ihm von Herzen. Wer ihn mal bei den Swimnights am Langener Waldsee erlebt hat, konnte einen sympathischen, zugänglichen, sich für Amateursportler Zeit nehmenden Profi kennenlernen. Ein würdiger Champion 2010.
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Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden.