Ich fand aber auch, dass es an der Radstrecke nach sehr wenig Stimmung aussah. Gab es überhaupt ein Stimmungsnest, dass diesen Namen verdient gehabt hätte?
War an einigen Stellen am Elbdeich (z.B. Fährhaus, Hohendeicher See). Stimmung war eher überschaubar. Aber ehrlich gesagt nicht wirklich überraschend. Geringe Bevölkerungsdichte und die Zufahrt dahin (auch mit Öffis) ist eher beschwerlich.
Zitat:
Zitat von Spargelkoppel
Rund um den 90 km Radwendepunkt kamen Grüppchen mit 10-15 Teilnehmern an. Dann ordentlich Platz, viele einzelne Fahrer und dann wieder kleine Grüppchen. Die Mehrheit wollte und ist dort fair gefahren. Ein Viertel nicht.
Kann das weitestgehend bestätigen.
Edith:
KaRi's waren m.E. spürbar/ sichtbar vor Ort und haben auch regulierend eingegriffen.
Fands auf der Radstrecke auch nicht sooo viel schlimmer als anderswo bei flachen Strecken.
Aber da sind wir wieder bei den hohen Teinehmerzahlen.
Verpflegungspunkte hätte man weiter auseinander ziehen können.
War teilweise ein ganz schönes gerangel.
Man hatte nun auf der Radstrecke noch ein Paris Roubaix Pflaster eingebaut.
Manche sind links mit 10 kmh drüber gefahren.
Konnte gerade noch bremsen.
Hat mich gewundert, das es da keine Unfälle gab.
Rolling Start beim schwimmen finde ich schon doof, weil sich jeder hinstellen kann, wo er will.
Rolling Start wie heute beim laufen da hat man noch mehr durchgemixe, weil jeder losgelaufen ist, wie er wollte.
Ich halte das für das Hauptproblem bei der Pulkbildung auf der Radstrecke.
Weil man immer wieder auf langsame Fahrer auffährt.
Sammler ist 5. mit einem 4:18 Marathon.
Damit hätte sie die Hawaii Punkte eigentlich nicht verdient.
Für einen 5. Platz und für jemanden der gewinnen will und das so in Interviews kommuniziert ist 4:18 echt ne miese Zeit. Peinlich.
Ich hätte aufgehört, welchen Sinn soll dieses Finish als Profi haben?
Dass sie nicht nur groß Sprüche klopfen kann, das hat sie ja in Roth gezeigt. Angeblich hatte sie Magenprobleme, zumindest kann sie daraus für die Zukunft lernen. (schlechte Verpflegung, falsches Pacing,...)
Durch das Finish hat sie sich im KPR immerhin von 59 auf 50 verbessert, vielleicht passt das ja noch mit Kona, wenn sie vorher noch auf der 70.3 Distanz erfolgreich ist? Hat sie vielleicht dieses Finish dafür sogar noch als Pflichtfinish gebraucht?
Ansonsten gebe ich Dir natürlich Recht. Wenn Kona 2018 nicht im Kopf wäre, dann wäre das Durchquälen eher dumm.
Also die überwiegende Anzahl der Athleten sind fair gefahren. Ab und zu hab ich mal Dreier Grüppchen überholt und das war es schon. Ich bin dieses Jahr auch in Frankfurt und Roth gestartet und fand es im Vergleich nicht wirklich schlechter vom Drafting her. Wobei der Rother Strafkilometer natürlich eine wirlich gute Sache ist....
Also die überwiegende Anzahl der Athleten sind fair gefahren. Ab und zu hab ich mal Dreier Grüppchen überholt und das war es schon. Ich bin dieses Jahr auch in Frankfurt und Roth gestartet und fand es im Vergleich nicht wirklich schlechter vom Drafting her. Wobei der Rother Strafkilometer natürlich eine wirlich gute Sache ist....
Du hast jetzt innerhalb von 4 Wochen drei Langdistanzen gemacht?
Rund um den 90 km Radwendepunkt kamen Grüppchen mit 10-15 Teilnehmern an. Dann ordentlich Platz, viele einzelne Fahrer und dann wieder kleine Grüppchen. Die Mehrheit wollte und ist dort fair gefahren. Ein Viertel nicht.
Genau die Aussage passt auch zu dem, was ich die letzten Jahre in Frankfurt, Roth und Klagenfurt miterlebt habe. Wenn nach einer Gruppe eine große Lücke kommt liegt es an den Athleten und nicht an der Strecke.Diese Pulks gibt es überall.
Und warum lassen sich das so viele Triathleten so einfach gefallen und zahlen einen Haufen Kohle für solch beschissene Auslegung, dieses ansonst tollen Sports?