Das ist ja eine Frage der Definition. Wer trotz deutscher Demografie und Geburtenrate glaubt, Deutschlands wirtschaftliche Aufgaben zukünftig ohne Migration erledigen zu können, kann zb in Mathematik nicht die hellste Kirsche auf der Torte sein, bzw Zahlen nicht lesen und interpretieren können. Oder er weiß es, spricht sich aber aus politischen Gründen gegen Migration aus, was wiederum ein Mangel an sozialer Bildung und Zukunftsverantwortung ist.
In dieser Argumentation sehe ich die immer wiederkehrende Reduzierung der Migrationskritik auf die generelle Ablehnung von Zuwanderung. Mein Verständnis auch der AfD-Position ist, daß Zuwanderung selektiv gesteuert werden muß, und möglichst Leute ins Land kommen sollen, die die Voraussetzungen haben, möglichst schnell produktiv beitragen zu können.
Das setzt eine gewisse Vorbildung voraus, Sprachkenntnisse, gewisse Schulbildung, ggf. Fachqualifikation, aber auch die Bereitschaft zur kulturellen Integration. Unser Beitrag muß dann in vereinfachter Anerkennung ausländischer Abschlüsse und in geeigneten Aus/Weiterbildungsangeboten bestehen. Zu vermeiden oder zu minimieren ist die Zuwanderung von Menschen, die langfristig keine Perspektive zur Integration in die Gesellschaft und ins Arbeitsleben haben.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Auch ein diplomierter, promovierter oder habilitierter Depp bleibt ein Depp.
Genau wie der Drecksack, der sein Geld auf dem Rücken anderer gemacht hat ("Hinter jedem großen Vermögen steckt ein Verbrechen").
Insofern stimmt das weiterhin, dass AfDler Deppen sind.
Das ist genauso (un)begründet und (un)differenziert wie "jeder Grüne ist ein Traumtänzer ohne Realitästbezug", "jeder Linke ist ein Kommunist", "jeder FDP-ler ist ein egoistischer Schnösel", "jeder Arme ist selber schuld an seiner Situation", etc. Solche Pauschalurteile zementieren Vorurteile und fördern Konflikte statt Fortschritt.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
.....Mein Verständnis auch der AfD-Position ist, daß Zuwanderung selektiv gesteuert werden muß, und möglichst Leute ins Land kommen sollen, die die Voraussetzungen haben, möglichst schnell produktiv beitragen zu können.....
Das ist VIELLEICHT die selektive Position der AFD Politiker, aber nicht der AFD Wählerschaft, um die es ja ging. Höre dich mal auf dem Lande um, oder bei Leuten mit, jetzt haben wirs, weniger Bildung, oder schau dir Facebookkommentarspalten an.....da erlebst du in Masse astreine Pauschalablehnung von Migration.
Wenn man aus den lokalen Krankenhäusern ausländische MAs weg nimmt, kann man die Läden sofort und nciht erst in 4 Wochen zusperren. Hier haben sie jetzt nen Deal mit den Philippinen gemacht. Es sind nun Pflegekräfte von dort im Einsatz bei uns. Sehr schlechtes oder kaum Deutsch Qualifikation im besten Fall am unteren Rad. Es geht aber nicht anders. Das ist der Punkt. So läuft der Laden wenigstens einigermaßen.
Philippinen sind 80 % katholisch, passt in der Hinsicht zu Bayern.
...und die benötigten Fachkräfte, das sind deiner Meinung nach genau die zehntausende ankommende Männer, alles helle Kirschen auf der Torte? Aus Ländern, die selber garnichts gebacken bekommen, außer Kriege gegen religiös Andersdenkende zu führen? Die 'hellen Kirschen' , die dann Jahre in unseren Sozialsystemen 'ausharren', lieber von Bürgergeld als von Arbeit leben?
Viel Spaß mit denen in der goldigen gesicherten Zukunft.
Migration ja, aber gesteuert von Deutschland (Punktesystem von Kanada fänd ich gut), keine Unterstützung der Armutsmigration in unser Sozialsystem mehr, echte Werbung um Fachkräfte.
Denn da musst du mal aufzeigen, wie das mit den Sozialsystemen auf lange Sicht bezahlt werden soll. Und wer dann in dieser Lage die Arbeit macht, die die Migranten auch lieber nicht machen, weil das Bürgergeld hier schon ein vielfaches der Einkommen in deren Herkunftsländern ist und sich mit 'kriminellen Tätigkeiten' (Schwarzarbeit gehört für mich dazu) ein zusätzliches Einkommen generieren läßt?
Besten Dank von einem (noch) Steuerzahler...
1. Finde ich es unterirdisch, ungebildete Leute per se als blöd und faul abzuqualifizieren. Ich schlage vor, Du bist mal gelegentlich zu hause wenn der Paketfahrer klingelt und machst eine Statistik, aus welche Region der eingewandert ist. Vielleicht fällt Dir dann was auf.
2. Führt ein Punktesystem bei der Einwanderung dazu, dass die qualifizierten Leute aus den armen Staaten abgezogen werden (brain drain) - und das sind genau die, die dort gebraucht würden, um diese Länder voranzubringen. Wenn Du die Kluft zwischen armen und reichen Ländern zementieren willst, solltest Du also die gebildeten Fachkräfte anwerben. Total nachhaltig, diese Strategie.
Wenn es sich unsere Gesellschaft nicht mehr leisten kann, die ankommenden Migranten zu qualifizieren, dann läuft grundsätzlich was falsch. Denn es ist immer noch einfacher, einen 18jährigen Aghanen zwei Jahre in die Schule und drei Jahre in die Lehre zu schicken bis er produktive ist, als einen Biodeutschen ab Geburt zu bilden und durchzufüttern.
Nur um mal Deine Kosten-Nutzen-Rechnung von der anderen Seite aufzuziehen.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Das ist genauso (un)begründet und (un)differenziert wie "jeder Grüne ist ein Traumtänzer ohne Realitästbezug", "jeder Linke ist ein Kommunist", "jeder FDP-ler ist ein egoistischer Schnösel", "jeder Arme ist selber schuld an seiner Situation", etc. Solche Pauschalurteile zementieren Vorurteile und fördern Konflikte statt Fortschritt.
Finde ich nicht, bei einer Partei mit klar rechtsnationalen bis -extremen Zielen ist per se ein Depp, wer da Mitglied ist/wird.
Habe es aber dir zuliebe geändert, jetzt steht da dass die meisten AfDler Deppen sind.