Wahrscheinlich hast Du Recht und ich neige zu stark dazu bestimmte Menschengruppen als Opfer zu sehen.
Ich habe mich nicht lang und intensiv genug darum bemüht als Ingenieur unterzukommen nach dem Studium (1996 war ich fertig).
Im ersten Jahr habe ich recht viele Bewerbungen abgeschickt und wurde kein einziges Mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Ausschlaggebend dürfte die lange Studienzeit gewesen sein und vermutlich haben die Leute auch gemerkt, dass ich recht wenig Selbstbewusstsein und -vertrauen hatte.
Die lange Studienzeit hat nicht zuetzt wohl auch daran gelegen, dass mir damals schon der Ausdauersport sehr wichtig war.
Am Ende des Semesters wurden alle Fächer überprüft.
Es blieb so gut wie keine Zeit sich darauf vorzubereiten.
8 Prüfungen innerhalb von zwei Wochen direkt nach der Vorlesungszeit ohne vorlesungsfreie Zeiten dazwischen.
In den Wochen davor und währenddessen habe ich weiterhin ziemlich viel Ausdauersport getrieben und das wirkt sich halt aus auf die Zeit und Energie, die zum Lernen bleibt.
In den Vorlesungen haben wir so gut wie nichts gelernt - fast immer nur einfach abgeschrieben oder Vordrucke beschriftet usw. usf..
Das hat mich arg frustriert.
Sehr viel total vergeudete Zeit.
KI und CO2-neutral sind aktuell noch ziemliche Widersprüche, da sämtliche aktuelle Rechenzentren ziemlich viel Strom schlucken. Viel mehr, als die meisten vermuten.
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Zumindest einige der grössten IT-Konzerne gaben öffentliche Zielsetzungen bekannt, was das Erreichen der Klimaneutralität betrifft. Gerade vor ein paar Tagen wurden Versprechungen von Microsoft dazu veröffentlicht.
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Ob ein höherer Mobilitätspreis wegen CO2-Anteil den Import von Arbeitskräften noch lohnenwert macht, kommt drauf an.
Zur Erläuterung, was ich damit meine:
Mobilität ist heute relativ billig im Vergleich zum Lohn und stellt einen Teil der Aufwendungen dar, welche Beschäftigte ausgeben, um sich auf einem grösseren Arbeitsmarkt anzubieten, in der Erwartung mehr zu verdienen. Sowohl die Industrie wie die Beschäftigten "profitieren" von diesem grösseren Arbeitsmarkt, das Klima und die Umwelt werden geschädigt. Wegen der CO2-Taxe auf Benzin erhalten nun die Pendler eine erhöhte Pendlerpauschale, was natürlich weder Autokilometer noch Ausstossmenge ändert.
Im Jahre 1970 z.B. kostete ein Flug (hin u. zurück) Berlin-Zürich-Berlin ca. 440.- DM. Das wären auf heute übertragen ca. 600 Euro. Als Pendler, der heute einen Flug für Ende März von Mo.-Fr. bucht, kostet die Reise hin und zurück ca. 60 Euro, mit 1h Flugzeit. Es war damals 1970 einfach nicht lohnend, während heute im Verhältnis zum Stundenlohn das Pendeln Berlin-Zürich schon lohnend sein kann.
Mobilität ist heute relativ billig im Vergleich zum Lohn und stellt einen Teil der Aufwendungen dar, welche Beschäftigte ausgeben, um sich auf einem grösseren Arbeitsmarkt anzubieten, in der Erwartung mehr zu verdienen. Sowohl die Industrie wie die Beschäftigten "profitieren" von diesem grösseren Arbeitsmarkt, das Klima und die Umwelt werden geschädigt. Wegen der CO2-Taxe auf Benzin erhalten nun die Pendler eine erhöhte Pendlerpauschale, was natürlich weder Autokilometer noch Ausstossmenge ändert.
Möglicherweise kann KI hier irgendwann helfen, wenn Automaten kostengünstiger werden als mobiles Humankapital.
Japan hat ein ähnliches demographisches Problem wie Deutschland, setzt aber schon immer auf Automatisierung. DE auf Migration
(menschliches gesehen ist mir DE da lieber).
Im Jahre 1970 z.B. kostete ein Flug (hin u. zurück) Berlin-Zürich-Berlin ca. 440.- DM. Das wären auf heute übertragen ca. 600 Euro. Als Pendler, der heute einen Flug für Ende März von Mo.-Fr. bucht, kostet die Reise hin und zurück ca. 60 Euro, mit 1h Flugzeit. Es war damals 1970 einfach nicht lohnend, während heute im Verhältnis zum Stundenlohn das Pendeln Berlin-Zürich schon lohnend sein kann.
Fliegen muss man nicht verbieten, aber man muss Flüge meiner Meinung nach dringend fair bepreisen.
Es gibt keinerlei Grund, warum es keine Mineralöl- und Mehrwertsteuer auf Kerosin gibt Und diese sollte selbstverständlich in gleicher Höhe gelten wie auf Diesel und Benzin.
Es gibt keinen Grund, warum internationale Flüge von der Mehrwertsteuer befreit sind, aber für internationale Zugfahrten Mehrwertsteuer erhoben wird.
Auch für den Strom, den die Bahn verbraucht, muss sie Steuern zahlen, so dass Bahnfahrten auf vielen Strecken nicht konkurrenzfähig sind zu weitaus klimaschälicheren Flügen.
Es gibt auch keinen Grund, warum Flughäfen hoch subventioniert werden. Ohne staatliche Hilfen könnten glaube ich nur die Flughäfen Frankfurt sowie München wirtschaftlich überleben. So what? Wozu braucht Augsburg, Hahn, Nürnberg usw. zwingend eigene Flughäfen?
Auch die Flugsicherung wird vom Staat finanziert, während die Bahn ihre Gleisaufsicht und ihr Sicherheitspersonal selbst bezahlen und über Tickets refinanzieren muss.
KI und CO2-neutral sind aktuell noch ziemliche Widersprüche, da sämtliche aktuelle Rechenzentren ziemlich viel Strom schlucken. Viel mehr, als die meisten vermuten....
Bauten in Smart-Cities werden zum großen Teil aus Holz gefertigt. Auf den Dächern sollen Solarzellen liegen, der Strom wird größtenteils aus Wasserstoff-Brennstoffzellen erzeugt.
Der Markt an KI-gesteuerten Produkten und neuen Komponenten würde ein steigendes Wachstum generieren - klimaneutral
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