Und was sagst du nun, nachdem Alteisen auch den Ausgang des Falles gepostet hat?
Hätte übrigends Leiti auch gleich machen können...
Das selbe.
Begründung: Zwar wurde die Entscheidung der ersten Instanz kassiert, aber trotz allem zeigt es, dass selbst juristisch ausgebildete Personen offenbar nicht immer zu dem gleichen Ergebnis kommen müssen bei dieser Frage.
Wenn es es so einfach wäre wie hier getan wird, wäre es dazu sicher nicht gekommen.
Begründung: Zwar wurde die Entscheidung der ersten Instanz kassiert, aber trotz allem zeigt es, dass selbst juristisch ausgebildete Personen offenbar nicht immer zu dem gleichen Ergebnis kommen müssen bei dieser Frage.
Au Mann, liegst falsch, lass es sein...
Mein Rennen, meine Regeln. Ich freue mich auf den Depp der sich einzuklagen versucht. Das wird uncool fuer ihn.
Mein Rennen, meine Regeln. Ich freue mich auf den Depp der sich einzuklagen versucht. Das wird uncool fuer ihn.
Ich freue mich für Dich, dass Du die Lösung schon gefunden hast. Vielleicht kannst Du den Richtern der ersten Instanz in Ö ein bisschen Nachhilfe geben?
Soweit ich informiert bin, veranstaltest Du ein Hobbyrennen. Für Hobbyfahrer ohne Einkommenserzielungsbedarf über diese Tätigkeit würde ich Dir Recht geben. Für den ergeben sich keine weiteren Nachteile über den Spassverlust hinaus.
Bei Leuten wo es um den Erhalt einer Lebensgrundlage geht sieht das ggf anders aus. Außer Du veranstaltest ein reines Einladungsrennen, was Du aber nicht tust. Also streng genommen verwehrst Du jemanden den Zugang zu einem Rennen, wo sich normalerweise jeder frei anmelden kann. Du diskriminierst ihn also streng genommen.
Nur damit wir uns verstehen. Wenn das Thema von wirklich allen Seiten beleuchtet wird und klar ist, dass das ein angemessenes Vorgehen ist, dann bin ich dabei. Ich muss keinen Doper schützen und will das auch nicht tun.
Aber dieses emotionale "Doper haben kein Recht auf Rehabilitation im Sport" erscheint mir nicht abschließend zu sein. In unserer Gesellschaft haben noch Leute mit wesentlich krasseren Sachen Anspruch auf Rehabilitation... Mir würde da ganz andere Sachen einfallen, wo ich in solchen Sphären wesentlich eher so denken würde, es aber nicht so ist.
Das wäre im Fall einer Profisportlerin ein Berufsverbot, an welches durchaus harte Bedingungen geknüpft sind. Hier muss man mal ohne die Emotionen die natürlich jeder damit verbindet überlegen, ob dieses gemessen an der schwere der Tat angemessen ist.
Ich könnte mich da nicht entscheiden. Emotional sage ich sofort: klar, wer betrügt fliegt raus. So rein rechtlich gesehen bin ich mir da plötzlich garnicht mehr so sicher wenn man mal so überlegt, was in einem normalen Beruf passieren muss, damit jemand dort nicht mehr arbeiten darf.
Fahrlehrer: sexuelle Belästigung. Beim zweiten Mal lebenslanges Berufsverbot.
Und der hat die Schülerin nicht umgebracht und vergewaltigt. Der hat sie halt während der Fahrstunde am Oberschenkel angefasst.
Ich finde ein Berufsverbot im Sport auch schon nach dem ersten Vergehen angemessen und nämlich schlicht nur wegen dem Argument des Vorteils vom Doping, den man für immer hat. In der gedopten Zeit kann man härter trainieren und diesen Vorteil hast du für immer.
Ist wie bei einem Schönheitswettbewerb und dem Verbot von OPs. Lässt du dir die Nase richten wars das für dich, die Nase ist nun mal gerichtet und zurück geht nicht mehr. Es gibt Berufe, da wäre eine zweite Chance unfair gegenüber den anderen.
Ich freue mich für Dich, dass Du die Lösung schon gefunden hast. Vielleicht kannst Du den Richtern der ersten Instanz in Ö ein bisschen Nachhilfe geben?
Ich bin sicher die haben die hoehere Entscheidung gelesen.
Zitat:
Aber dieses emotionale "Doper haben kein Recht auf Rehabilitation im Sport" erscheint mir nicht abschließend zu sein.
Deswegen haben wir ja auch die SOZIALE Reintegration in unseren Regeln: nach Ablauf der WADA Sperre duerfen sie ohne Zeitnahme, startend am Ende des Feldes, wieder dabei sein. Ein Doper ist kein Moerder. Sport hilft gerade Sportlern ueber Doping hinweg. Mich hat es beeindruckt wie ein italienisches Granfondo Team Ricco unter seine Fittiche genommen hat. Er durfte beim Training dabei sein und ging auch zu den granfondos mit, statt alleine daheim zu sein. Er war/ist suizidgefaehrdet.
Nicht zuletzt die erwiesenen Langzeitwirkungen vieler Dopingprodukte schliesst den Zugang zum Wettkampfsport fuer mich aber aus.
Deswegen haben wir ja auch die SOZIALE Reintegration in unseren Regeln: nach Ablauf der WADA Sperre duerfen sie ohne Zeitnahme, startend am Ende des Feldes, wieder dabei sein. Ein Doper ist kein Moerder. Sport hilft gerade Sportlern ueber Doping hinweg. Mich hat es beeindruckt wie ein italienisches Granfondo Team Ricco unter seine Fittiche genommen hat. Er durfte beim Training dabei sein und ging auch zu den granfondos mit, statt alleine daheim zu sein. Er war/ist suizidgefaehrdet.
Nicht zuletzt die erwiesenen Langzeitwirkungen vieler Dopingprodukte schliesst den Zugang zum Wettkampfsport fuer mich aber aus.
Der Ansatz ist gut. Auf der einen Seite zeigt er, dass man Doping nicht akzeptiert. Man sieht aber gleichzeitig den Menschen, der ja in vielen Fällen nur Opfer dieses ganzen Systems geworden ist.