Warum soll man bei 21 oder 25m auf einmal nichts mehr sparen? Weil die Grafik da aufhört? So gesehen passt das sogar ziemlich gut. Bei 20m sinds noch 9%. Macht bei 330 Watt ca 30 Watt Ersparnis. Wenn der Abstand jetzt bissl größer wird sinds vllt noch 6-7% ... ca 20 Watt. Passt irgendwie erstaunlich gut zu Idens Daten und dem Rennverlauf.
Wenn ein bisschen, dann.... du bewegst dich im falschen Graphen. Bei 45 km/h ist außerhalb des Labors praktisch nichts messbar (HP). Das ist der Bezug. Mein Vorschlag war, draußen zu messen.
Möglicherweise könnte auch ein Vergleich der Abstände und deren Entwicklung weitere Hinweise liefern. Ich habe allerdings wenig bis keine Lust, mich dazu von einem Papa anschreien und diskreditieren zu lassen, der für seine Thesen auch Vergleichswerte aus Trainingsfahrten vom Donnerstag vor dem Rennen herangezogen hat. Ich bin hier immer sachlich unterwegs gewesen, schon gar nicht an Leistungen irgendwelcher Sportler rumgemäkelt (außer dem unsportlichen Verhaltens von Weiß) und habe hoffentlich nicht den Eindruck vermittelt, die Weißheit mit Löffeln gefressen zu haben. Insofern habe ich auch für Schnodo „Müdigkeit“ Verständnis. Vielen Dank noch einmal für deine Auswertungen.
Sabine hat aus meiner Sicht gestern bereits ein schönes Schlusswort geschrieben
Eigentlich ist Neugierde befriedigt, aber ich habe spaßeshalber mal die Abweichung zwischen dem Durchschnittswert von 13,2 m/s und dem aus Strava über den Daumen gepeilten Minimalwert von 46 km/h, also 12,8 m/s visualisiert. Man erkennt, dass der Fehler nicht Dutzende Meter beträgt, sondern dort, wo es darauf ankommt, einige Zentimeter.
Bildinhalt: Gustav Iden - Abweichung durch Annahme
Warum soll man bei 21 oder 25m auf einmal nichts mehr sparen? Weil die Grafik da aufhört? So gesehen passt das sogar ziemlich gut. Bei 20m sinds noch 9%. Macht bei 330 Watt ca 30 Watt Ersparnis. Wenn der Abstand jetzt bissl größer wird sinds vllt noch 6-7% ... ca 20 Watt. Passt irgendwie erstaunlich gut zu Idens Daten und dem Rennverlauf.
Darf ich fragen ob du selber Rad fährst? Selbst swisside selbst stellt in Frage ob ihre Simulationen in der Realität so wiederzufinden sind. Du stellst es hier da wie ein Naturgesetz. Ich nehm jetzt mal in Anspruch so schnell fahren zu können wie die in Daytona und ich kann dir garantieren, dass du auf 20m in der Realität niemals die von dir aufgeführten Ersparnisse erzielen wirst.
Bildinhalt: Gustav Iden - Abweichung durch Annahme
Danke für deine Mühe. Sehr anschaulich.
Interessant fände ich dieselbe Auswertung für die Brownlee-Brüder, die ja öfter im Bild waren und bei denen (vermutlich?) größere Einigkeit besteht, dass sie die 20m sehr flexibel ausgelegt haben.
Nur mal so, falls dir am Wochenende langweilig ist
Interessant fände ich dieselbe Auswertung für die Brownlee-Brüder, die ja öfter im Bild waren und bei denen (vermutlich?) größere Einigkeit besteht, dass sie die 20m sehr flexibel ausgelegt haben.
Nur mal so, falls dir am Wochenende langweilig ist
Ganz uninteressant wäre das nicht. Allerdings ist mir so gut wie nie langweilig, weil mich – das Chart ist ein gutes Beispiel dafür – jeder nur denkbare Mist interessiert. Hauptsächlich schreckt mich ab, dass ich die Daten händisch übernehmen muss.
Falls jemand einen Weg kennt, die Livetracker-Daten (hier nochmal der Link) mit endlichem Aufwand automatisiert zu speichern denke ich nochmal drüber nach.
... dass du auf 20m in der Realität niemals die von dir aufgeführten Ersparnisse erzielen wirst.
Auch dir würde ich empfehlen in die gestrige Sendung von Arne reinzusehen und dir die Antworten von Flo Angert auf die sehr konkreten Fragen von Arne zur Wattersparnis bei scheinbar korrektem Fahrverhalten und exaktem Hütchenabstand anzusehen/ anzuhören.
Der Kurs in Daytona war nicht die übliche "Realität" eines Einzelzeitfahrens, sondern im Prinzip eine klassische Laborsituation. Ein maximal ebenes Einzelzeitfahren an einem extrem windstillen Tag auf einem windgeschützten Areal.
Die Athleten verfügen doch heutzutage alle über Wattmesser und benutzen sie auch für das optimale Pacing im Wettkampf. Und wenn ein Athlet korrekten "Hütchenabstand" hält und er sieht auf seinem Wattmesser eine Zahl, die 20 Watt niedriger ist als die Zahl, die dort kurz zuvor stand als er dasselbe Tempo auf Position 1 seiner Gruppe gefahren ist, dann kannst du doch nicht dagegen argumentieren, dass das aufgrund deines eigenen Erfahrungshorizont überhaupt nicht sein kann.
Und in der gestrigen Sendung waren das zwei Athleten, die diese Erfahrung wiedergegeben haben, so dass ich erst recht keinen Grund sehe, daran zu zweifeln, erst recht nicht, wenn an den Wattwerten eines dritten Athletens, wie Gähnforscher erwähnt hat, der beschriebene Effekt ebenfalls nachvollzogen werden kann.
Und unterstell meinetwegen Angert, dass er sich verschätzt oder verrechnet hat und es am Sonntag nur 10 Watt und nicht 20 Watt waren. Auch 10 Watt Leistungsersparnis machen bei einer 100-Minuten Belastung am persönlichen Leistungslimit einen erheblichen Unterschied.
Auch dir würde ich empfehlen in die gestrige Sendung von Arne reinzusehen und dir die Antworten von Flo Angert auf die sehr konkreten Fragen von Arne zur Wattersparnis bei scheinbar korrektem Fahrverhalten und exaktem Hütchenabstand anzusehen/ anzuhören.
Der Kurs in Daytona war nicht die übliche "Realität" eines Einzelzeitfahrens, sondern im Prinzip eine klassische Laborsituation. Ein maximal ebenes Einzelzeitfahren an einem extrem windstillen Tag auf einem windgeschützten Areal.
Die Athleten verfügen doch heutzutage alle über Wattmesser und benutzen sie auch für das optimale Pacing im Wettkampf. Und wenn ein Athlet korrekten "Hütchenabstand" hält und er sieht auf seinem Wattmesser eine Zahl, die 20 Watt niedriger ist als die Zahl, die dort kurz zuvor stand als er dasselbe Tempo auf Position 1 seiner Gruppe gefahren ist, dann kannst du doch nicht dagegen argumentieren, dass das aufgrund deines eigenen Erfahrungshorizont überhaupt nicht sein kann.
Und in der gestrigen Sendung waren das zwei Athleten, die diese Erfahrung wiedergegeben haben, so dass ich erst recht keinen Grund sehe, daran zu zweifeln, erst recht nicht, wenn an den Wattwerten eines dritten Athletens, wie Gähnforscher erwähnt hat, der beschriebene Effekt ebenfalls nachvollzogen werden kann.
Und unterstell meinetwegen Angert, dass er sich verschätzt oder verrechnet hat und es am Sonntag nur 10 Watt und nicht 20 Watt waren. Auch 10 Watt Leistungsersparnis machen bei einer 100-Minuten Belastung am persönlichen Leistungslimit einen erheblichen Unterschied.
Ich werde das bei Gelegenheit mittels aeropod überprüfen. Du bist ja auch ausgerüstet und könntest Messungen dazu transparent veröffentlichen.
Aussagen von betroffenen Personen, die von Leuten wie Iden überrannt werden halte ich nicht für neutral. Und wo du so am argumentieren bist... Schau mal auf deinen ersten Post zu der Thematik zurück, den du hier gepostet hast. Nein, auch du bist nicht neutral im Bezug auf Iden. Sorry. Irgendwo ab post 250 in diesem Thema. Ich finde das ok. Als Betroffener muss man da emotional anders involviert sein. Alles andere wäre schräg.
Wenn ein bisschen, dann.... du bewegst dich im falschen Graphen. Bei 45 km/h ist außerhalb des Labors praktisch nichts messbar (HP). Das ist der Bezug. Mein Vorschlag war, draußen zu messen.
Möglicherweise könnte auch ein Vergleich der Abstände und deren Entwicklung weitere Hinweise liefern. Ich habe allerdings wenig bis keine Lust, mich dazu von einem Papa anschreien und diskreditieren zu lassen, der für seine Thesen auch Vergleichswerte aus Trainingsfahrten vom Donnerstag vor dem Rennen herangezogen hat. Ich bin hier immer sachlich unterwegs gewesen, schon gar nicht an Leistungen irgendwelcher Sportler rumgemäkelt (außer dem unsportlichen Verhaltens von Weiß) und habe hoffentlich nicht den Eindruck vermittelt, die Weißheit mit Löffeln gefressen zu haben. Insofern habe ich auch für Schnodo „Müdigkeit“ Verständnis. Vielen Dank noch einmal für deine Auswertungen.
Sabine hat aus meiner Sicht gestern bereits ein schönes Schlusswort geschrieben
Beim Rennen wurde doch bereits draußen gemessen.
Wenn man irgendwo übers freie Feld fährt, ist der Effekt bei 20m sicherlich zu vernachlässigen. Da wird man vermutlich auf 20m kaum an der optimalen Stelle im Windschatten fahren können. Darauf bezog sich auf Swissside mit "in der Realität. Durch die schrägen Winde ist die Rennstrecke gerade bei der Windrichtung die geherrscht hat aber ziemlich gut gegen Seitenwind abgeschottet. Das hat ziemlich wenig mit der üblichen "Realität" zu tun.
Warum ich mich im falschen Graph bewege versteh ich leider nicht Die Werte sind für 45 kmh und zusätzlich mit Prozentwerten angegeben. Bei 47kmh wird sich das nicht groß ändern. Wenn überhaupt verstärkt sich der Effekt.