Meine Erfahrungen aus mehreren 24-Stunden-Schwimmen:
- Bahnen sind oft sehr voll (15-20 Schwimmen auf einer Bahn und mehr), z.T. auch langsamere Kinder auch auf der Sportbahn
- dadurch häufige Tempowechsel beim Überholen
- gutes Training für das Gekloppe beim Triathlon
- nachts ist defintiv die beste Zeit zum Schwimmen (ab 2 Uhr)
- es gibt immer auch einige, aber wenige, die richtig lange Strecken schwimmen (>40 km)
- mir reichts regelmmäßig bereits ab 15km (Schulterschmerzen)
- große Trinkflasche mit KH-Plörre am Beckenrand hilft ungemein
- die Wasserqualität ist oft sehr schlecht. Bekannte gehen nicht mehr hin, nachdem sie die letzten zwei Mal im Anschluss Magen/Darm-Probleme bekamen.
- zu Beginn mache ich immer gleich mal 5km am Stück und dann 3km-Blöcke mit Pausen
- die, die die Nacht durchschwimmen, sehen am nächsten Tag nicht sehr gut aus
- ich schwimme nur Kraul
- die Langstrecken-Spezialisten schwimmen nach meiner Beobachtung zwischendrin oft auch andere Stile, auch viel Rücken (und das sogar recht flott)
- eigentlich ingesamt eher zum abgewöhnen, aber Trias sind ja leidensfähig...
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Meine Erfahrungen aus mehreren 24-Stunden-Schwimmen:
- Bahnen sind oft sehr voll (15-20 Schwimmen auf einer Bahn und mehr), z.T. auch langsamere Kinder auch auf der Sportbahn
- dadurch häufige Tempowechsel beim Überholen
- gutes Training für das Gekloppe beim Triathlon
- nachts ist defintiv die beste Zeit zum Schwimmen (ab 2 Uhr)
- es gibt immer auch einige, aber wenige, die richtig lange Strecken schwimmen (>40 km)
- mir reichts regelmmäßig bereits ab 15km (Schulterschmerzen)
- große Trinkflasche mit KH-Plörre am Beckenrand hilft ungemein
- die Wasserqualität ist oft sehr schlecht. Bekannte gehen nicht mehr hin, nachdem sie die letzten zwei Mal im Anschluss Magen/Darm-Probleme bekamen.
- zu Beginn mache ich immer gleich mal 5km am Stück und dann 3km-Blöcke mit Pausen
- die, die die Nacht durchschwimmen, sehen am nächsten Tag nicht sehr gut aus
- ich schwimme nur Kraul
- die Langstrecken-Spezialisten schwimmen nach meiner Beobachtung zwischendrin oft auch andere Stile, auch viel Rücken (und das sogar recht flott)
- eigentlich ingesamt eher zum abgewöhnen, aber Trias sind ja leidensfähig...
Danke dir!
Eine weitere Frage habe ich noch und du spielst schon darauf an. Wie groß ist das Risiko sich bei solch einer Aktion z.B. eine Schulterverletzung zuzuziehen?
Wie groß ist das Risiko sich bei solch einer Aktion z.B. eine Schulterverletzung zuzuziehen?
Bei deinen Schwimmumfängen? Eher gering. Es ist zwar lang, dafür ist die Intensität niedrig. Die Gefahr ist eher bei zu frühem Einstieg in hartes Training nach so einer Aktion gegeben.
Größter Fehler sind und bleiben zu schnelle und/oder zu lange Blöcke zu Beginn. Statt 5km und dann 3km und dann dank Schulterschmerzen früh Schluss würden wohl lockere 2,5km-Blöcke mit Pause von Anfang an zu einer höherem Gesamtkilometerleistung führen. Bei meinen letzten beiden 24h-Aktionen war ich jeweils der erste der im Becken Pause gemacht hat. Dafür hab ich den Rhythmus über die Zeit sauber durchgehalten. (20min- kurze Verpflegung am Rand, 4h längere Pause außerhalb vom Becken, nicht groß unter 2min/100 zu Beginn auch wenn es schwer fällt, mindestens 15sek über dem was man sonst als locker schwimmt)
Die Nacht durchschwimmen ist nötig wenn die Strecke lang werden soll. So schlecht muss man danach nicht aussehen.