Der Papa könnte mitlaufen und ihn dann huckepack nehmen. Könnte mein Mann dann im Trainingsplan unter Krafttraining verbuchen!
Das wäre doch ne super Sache!
Anfangs bremsen, dann nervt es ihn so, dass er freiwillig bis zum Schluss durchrennt
Ich würde keinen Vorbereitungslauf machen... die Distanz ist für Ihn eh irgendwie nicht greifbar. Wie Schussel schon schrieb, als besonderes Erlebnis verbuchen!
... und beim Schlussspurt ist ja eh klar, wer gewinnt! Ihr macht das schon richtig.
Das geht ja gar nicht seinem Jungen davon zu laufen.
Schwimmen wird hoffentlich mit dem Sommer wieder attraktiver.
Hafu hat schon recht, was er jetzt lernt, kann ihm später nur Spass bringen.
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
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Hafu hat schon recht, was er jetzt lernt, kann ihm später nur Spass bringen.
Ich mußte in dem Alter auch in einen Schwimmverein, habe es gehaßt, habe immer geschänzt und erst mit 16 Jahren überhaupt schwimmen gelernt (Freischwimmer, die älteren erinnern sich vielleicht noch an so etwas).
Heute, da ich immer noch nicht Schwimmen (außer Ertrinkungsvermeidung) kann, bedaure ich es.
Vielleicht gibt es einen anderen, besser geeigneten Verein?
...Was sagst du denn als Vater, Sportler und Mediziner zum 5km-Vorhaben? Ist das zu viel oder sollte man das ruhig wagen? Da wäre ich für einen Rat aus berufenem Mund echt dankbar !
Wenn er es wirklich will, dann würde ich ihn schon machen lassen, aber halt mit anfangs (erste ein bis zwei Kilometer) bremsen, wie einige schon geschrieben haben oder/und ablenken durch Gespräch beim Laufen.
Kinder gehen, sobald ein Startschuss fällt, ja immer zu schnell an und was bei einem kurzen Kinderlauf von 800m keine Konsequenzen hat, kann beim 5km-Lauf schon zum Problem werden (fällig gehpause wäre zwar kein Weltuntergang, würde ihn aber, so wie du ihn immer beschreibst bestimmt tierisch ärgen ).
Wen Kinder in der Gruppe 'ne halbe Stunde Fangen spielen, Trampolin hüpfen oder fußball spielen verbrennen sie wahrscheinlich vergleichbar viele Kalorien, ohn dass man sich dabei Gedanken machen würde, ob sie sich damit überfordern.
Wo profitiert man denn davon? Ist an mir vorbeigegangen
In der Pubertät profitiert man an den Sommernachmittagen im Freibad. Die Hierarchien in Jugencliquen sind oft so einfach gestrickt, dass eine ordentlich geschowmmene Bahn Delphin (ebenso wie der Salto vom 1-Meter.Brett) das eigene Ansehen in der Gruppe schon kollossal verbessern kann.
Im restlichen Leben profitiert man von einem souveränem Umgang mit Wasser jedesmal, wenn man z.B. am Meer Urlaub macht oder im Sommer am See ist.
Und bei wem irgendwann mal ernsthafte Rückenprobleme auftauchen oder wer wegen Arthrose eine Hüft oder Knieendoprothese eingebaut bekommt, der bekommt von seinem Arzt i.d.R. viel Bewegung im Wasser empfohlen, "aber bitte kein Brustschwimmen"...und wer dann gestehen muss, dass er aber nur Brust kann (wie rund ein Drittel meiner Patienten), der hat ein Problem, denn jenseits von 50 ist der Zug für das Erlernen neuer Schwimmstile längst abgefahren.
Kraul und Rücken schauen nicht nur besser aus, sie sind auch wesentlich gesünder