Apropos: Jetzt haben wir ja auch noch das Thema mit dem/den TV-Duell(en)
Da mein TV manchmal über Wochen nicht läuft, kann ich nicht mitreden.
Wenn, sollte es aber eine echte "Elefantenrunde" mit allen Großkopferten zusammen sein...
Da ist zu erkennen welche Angst die Fossillobby hat vor einer Debatte vor großem Publikum mit Habeck.
Ich meine, es ging/geht eher darum, dass man die Alice Weidel nicht zu den "großen" Volksparteien einladen und eine Bühne bieten muss. Vor Habeck fürchtet sich da glaube ich keiner - um ihn ging es in der Entscheidung nicht primär. Der saure Apfel is wohl, dass man dann schwarz/rot und grün/blau macht. Man argumentiert das mit "Wahrscheinlichkeiten". Finde ich a bisserl gekünstelt vom TV
Da habe ich aber den neulich von qbz verlinkten Herrn Flassbeck anders verstanden.
Ich glaube, da hast Du den Ökonom Heiner Flassbeck oder Robert Habeck missverstanden. Ich habe nur mal auf seiner Website "Relevante Ökonomik" gesucht, Suchwort "Habeck".
Habeck hat hier die Verlaufsgrafiken (Zahlen) falsch interpretiert und schönfärberisch der Öffentlichkeit dargestellt. Der wirkliche Verlauf ist anders und hat sich anders entwickelt.
Zitat:
" Insgesamt ist die Entwicklung dramatisch schlecht. Die Auftragseingänge deuten auf einen weiteren Rückgang der Produktion (hier die Ergebnisse für August 2024 von gestern) und die Umfragen, die schon den September abdecken, verheißen auch nicht Gutes. Wenn in der Regierung auch in den kommenden Monaten niemand begreift, was Rezession heißt (vgl. dazu dieses Papier), und dass man dagegen nicht mit „transformativer Angebotspolitik“ (Habecks Plan, siehe BMWK) vorgehen kann, wird man in der Tat erleben, dass beide Kurven sich wieder vereinen und auf niedrigem Niveau das Ende dieser Regierung besiegeln." (am 8.10.24!)
oder Kritik an seinem 1. Jahreswirtschaftsbericht 2022:
"Manchmal bringt die 13 doch Unglück. Jedenfalls ist für Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, das Schaubild 13 auf Seite 109 im Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung für 2022, den er gerade der Presse präsentiert hat, gelinde gesagt, kein Glücksgriff. Es zeigt in kaum zu übersehender Weise, dass der BMWK, wie er sich selbst nennt, zwar das Klima zu seinem großen Thema macht, bei der Wirtschaft aber unverkennbar auf den wackligen Holzwegen seiner Vorgänger wandelt. Was der BMWK (noch) nicht begreift: Wer Wirtschaft nicht beherrscht, wird auch beim Klimaschutz scheitern."
Gestern habe auch ich die Reden gesehen und gehört.
Es ist beeindruckend, wie rasant die geistige und die sittlich/moralische Verzwergung unseres "Führungspersonals" bereits gediehen ist.
Ich habe weder einen analytischen noch einen Ansatz für irgendeine Problemlösung erkannt.
Das war alles Wahlkampf für die blaue Partei.
Menschlich am nächsten war mir R.H. aber, auch er ist natürlich Teil des Problems und wohl kaum der Lösung.
Da befällt mich eine lähmende Ratlosigkeit.
Ich denke daran, wie viel Hoffnung und vor allem Zuversicht für mich mit der gescheiterten Koalition verbunden war, jetzt dieses Desaster, und es geht weiter so.
Egal, wer auf die unselige Idee mit den getrennten Shows gekommen ist, die Gewinnerpartei steht fest, es ist zum Verzweifeln.
Meine Oma hat immer gesagt:
"es muss schlimmer werden, damit es besser werden kann".
Es wäre schlimm und es würde schlimm, wenn Oma Recht bekäme.
Mit Demonstrationen gegen Krankenhausschliessungen geht die Uckermark in die Wahlperiode, Ergebnis des neulich verabschiedeten Ampelgesetzes. Brandenburg hat dagegen votiert. Niemand sollte sich über Stimmen für die AFD und das BSW in Brandenburg bei der nächsten Bundestagswahl wundern.
Die Nachricht vom gravierenden Umbau der Krankenhäuser Prenzlau und Angermünde hat vielen Menschen die Vorweihnachtszeit verdorben. Angesichts der Schließung ganzer Abteilungen und Fachrichtungen will nicht nur bei den betroffenen Kollegen keine Adventsstimmung mehr aufkommen.
Hunderte Menschen wollen am 19. Dezember in Angermünde für den Erhalt der GLG-Fachkliniken Prenzlau und Angermünde demonstrieren. Dazu aufgerufen haben der DGB, der Marburger Bund und ver.di. Der Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V. (VS) hat sich zu Wochenbeginn diesem Appell angeschlossen. Man setze sich für die Sicherung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum ein, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.