Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Interessante Gedanken zum Bedingungslosen Grundeinkommen " nichts ist umsonst". Für mich Großteils nachvollziehbar, Befürworter werden es sicher anders sehen...
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Ich habe den Artikel eben nur überflogen.
Schon lange bin ich davon überzeugt, dass es nicht reicht einfach "nur" ein bedingungsloses Grundinkommen einzuführen.
Es würde wohl unter den aktuell herrschenden Bedingungen fast überall auf der "Welt" auf Dauer scheitern.
Gründe sind auch in dem Artikel erwähnt.
Die Menschen müssen ein anderes Verständnis für ein Grundeinkommen bekommen.
Sie dürfen es nicht als etwas sehen, was man einfach so bekommt, ohne dass es indirekt oder direkt eine moralische oder ethische Berechtigung dafür gibt in Form einer Vorleistung o.ä..
Diese Vorleistung gibt es meiner Meinung nach
Unsere Vorgänger haben einiges geschaffen, von denen nicht alle im gleichen Maße profitieren (können oder dürfen).
Unsere Vorfahren fanden auf der Erde einiges, was sie wirtschaftlich oder sonstwie verwerten konnten.
Manchen gelang es sogar davon Besitz zu ergreifen.
Prinzipiell hat meiner Meinung nach jeder das gleiche Recht auf den relativ gleichen Anteil dessen, was es auf der Erde gibt.
Mit Hilfe eines Grundeinkommens kann man einen Schritt auf einen solchen Zustand zu machen.
Richtiges Interesse für das Grundeinkommen bekam ich erst als ich von einem sogenannten Plan B zufällig erfuhr.
Er kombiniert veschiedene Maßnahmen (Fließendes Geld, Grundeinkommen, Abgabe für Nutzungen von Grundstücken u.ä. ...).
Dadurch soll verhindert werden, dass das Anhäufen riesiger Besitztümer oder anderer Werte auf andere Art vollzogen werden kann ohne, dass für die Gemeinschaft ein angemessener Ausgleich erfolgt.
Nachtrag: Wenn die Corona-Krise hin zu einem dauerhaft stabilen Grundeinkommen zumindest in bestimmten Regionen hinführen würde und den Menschen dafür mehr Verständnis und Sympathie für die Grundidee indirket bringen würde, dann hätte sie was Gutes an sich.
Ich befürchte die großen wirtschaftlichen Krisen und Verwerfungen kommen erst noch und dann denke ich, wird es zu großen Veränderungen kommen und es wird einige Gruppen geben, die sehr gerne die Macht und die Möglichkeiten hätten stark zu beeinflussen, wie es dann wirtschaftlich und auch sonst weitergeht.
Ich befürchte Menschen mit schwacher oder fast gar keiner Lobby werden vermehrt unter die Räder kommen, weil sich keiner fpr sie interessiert.
Die Mächtigen sind nicht auf ihre Meinungen oder Stimmen angewiesen also zumindest ist das aktuell nach meinem Empfinden oft so.
Es muss auf die Meinungen und Stimmen von allem ankommen!
Keiner darf unter die Räder kommen!